Re: Abnehmen und gleichzeitig gesund werden?

#16
Pow3r hat geschrieben: Nimmst du viel eiweiß? Das hat meine zu einer Fettleber gemacht. Das kann der Körper in großen Mengen ganz schlecht verdauen.
edit
Nein. Wie oben gesagt, bin ich Veganerin und nehme nur pflanzisches Eiweiss zu mir in recht normalen Mengen. Genug aber weniger als der Durchschnitts-fleischesser.

Die Reaktion hier auf meine Gedanken dazu mehr von den Tabletten zu nehmen finde ich ziemlich lächerlich. Ich will ja gerade eine normalen Stoffwechsel in dem ich normal-wenig essen kann ohne hungern zu müssen und trotzdem nicht zunehme. Das ist nicht "turbo"irgendwas, das ist einfach nur krass schwierig nicht essgestört zu essen wenn man schon mit wenig und gesundem Essen zunimmt.
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Re: Abnehmen und gleichzeitig gesund werden?

#17
:evil: :evil: :evil: o mann leute, das ist eine völlig hirnrissige diskussion - auf schilddrüsenhormone wird man vom ARZT EINGESTELLT!! und bekommt sie VERSCHRIEBEN und KANN deshalb (auch wenn man wirklich so kreuzbescheuert WÄRE) gar nicht MEHR oder höher dosierte nehmen als INDIZIERT!!!! KAPIERT?? (tut mir leid, aber solche debatten machen mich rasend, ich trete meine lahme schilddrüse hier liebend gern an jeden Interessenten ab!!)
Und die (richtig dosierten!!) hormone verhelfen dem Stoffwechsel lediglich zur gemäßigten Normalfunktion zurück, er läuft dann doch nicht turbo und verbrennt plötzlich wie irrsinnig!! Wer vorher zur Pummeligkeit neigte, bei dem BLEIBT DAS SO!!
So, das ist hoffentlich jetzt geklärt.
- und von hormonen gegen SchilddrüsenUNTERfunktion ZUnehmen ist genau son Quatsch mit Soße, wenn du wg ÜBERfunktion therapiert wirst und zu DÜRR bist, nimmst zu. Aus obigen Gründen.
So, sorry, aber solche Diskussionen regen mich tierisch auf. :evil: nix für ungut.
schön ruhig bleiben.. :wink:
aber schön das du es nochmal für alle erklärt hast... da muss ich das nicht tun.

ich bin mal weg...der Umgangston lässt zu wünschen übrig

Re: Abnehmen und gleichzeitig gesund werden?

#18
Und zuletzt noch einmal zur Erläuterung: Ich habe das, dass ich überlege mehr der Tabletten zu nehmen, nicht gesagt, weil es für eine besonders schlaue Idee halte. Im Gegenteil: Ich bin so verzweifelt, dass ich sogar so einen Müll tun würde, weil ich so sehr Angst davor habe, wieder ins radikale-wenig-essen zu verfallen und kränker zu werden.
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Re: Abnehmen und gleichzeitig gesund werden?

#19
Hey EnRetard!

Ich kann Deine Gedanken glaube ich sehr gut verstehen.
Klar ist das überhaupt keine gute Idee die Tabletten selbst zu erhöhen oder so etwas, aber ich kann auch verstehen, dass Du verzweifelt bist!!! Finde auch gut, dass Du nochmal geschrieben hast, dass Du nicht selbstständig an der Dosis rumpfuschst!
Ich würde Dir sehr, sehr gerne helfen oder irgendwelche wertvollen Tipps geben, doch leider weiß ich auch nicht wirklich, was Du ändern müsstest um abzunehmen. Du machst ja schon alles richtig!
Aber die Idee zur Ernährungsberatung zu gehen finde ich super! Hast Du Dir das schon überlegt, ob Du hingehst oder nicht?
Von Dehnungsstreifen kann ich Dir auch ein Lied singen :? Aber wenn sie mal "verheilt" und weiß sind, siehts nicht mehr ganz so übel aus. (Vermute aber, dass Du das eh schon wusstest)...
Lass den Kopf trotz allem nicht hängen (leicht gesagt, ich weiß) und bleib stark.
Die Bulimie macht es auch nicht besser, eher im Gegenteil!!!
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!!!

LG Flavia

Re: Abnehmen und gleichzeitig gesund werden?

#20
Hey enretard,

dein Threadtitel ist aktuell genau mein Ansatz ;).
Und ich muss sagen, dass es bei mir auch relativ gut funktioniert. Ich hatte über 6 Jahre Bulimie und habe in der Zeit und vor allem danach massiv zugenommen, wodurch ich auch stark ÜG bin ;).

Nachdem Kliniken, Ernährungsberatung nicht geholfen haben, arbeite ich aktuell ambulant an den URSACHEN meiner Bulimie (und nicht mehr an den Symtpomen) und werde auch in eine Traumaklinik gehen.

Um wieder ein gesundes, ausgewogenes Essverhalten zu erlernen mache ich Weight Watchers. Das ist mit Sicherheit nicht für jeden was. Man sollte begleitend schon auch Ahnung von gesunder Ernährung haben um seine Punkte nicht in sonst was zu investieren.
Wenn es mir psychisch sehr schlecht geht schaffe ich es noicht mich an das Programm zu halten. Ansonsten schon und ich muss sagen, dass es mir sehr gut tut. Durch die ausgewogene Ernährung fühle ich mich viel besser und fitter. Ich nehme sogar ab :). Langsam, aber besser als garnicht :)

SO, das wollte ich dir nur mal schreiben um dir Mut zu machen. Auch bei mir laufen viele Tage scheiße, aber ich versuche es jeden Tag aufs neue und die Zahl der "guten" Tage wird langsam immer mehr ;)

Re: Abnehmen und gleichzeitig gesund werden?

#21
ksiezniczka!. hat geschrieben:Hey enretard,

dein Threadtitel ist aktuell genau mein Ansatz ;).
Und ich muss sagen, dass es bei mir auch relativ gut funktioniert. Ich hatte über 6 Jahre Bulimie und habe in der Zeit und vor allem danach massiv zugenommen, wodurch ich auch stark ÜG bin ;).

Nachdem Kliniken, Ernährungsberatung nicht geholfen haben, arbeite ich aktuell ambulant an den URSACHEN meiner Bulimie (und nicht mehr an den Symtpomen) und werde auch in eine Traumaklinik gehen.

Um wieder ein gesundes, ausgewogenes Essverhalten zu erlernen mache ich Weight Watchers. Das ist mit Sicherheit nicht für jeden was. Man sollte begleitend schon auch Ahnung von gesunder Ernährung haben um seine Punkte nicht in sonst was zu investieren.
Wenn es mir psychisch sehr schlecht geht schaffe ich es noicht mich an das Programm zu halten. Ansonsten schon und ich muss sagen, dass es mir sehr gut tut. Durch die ausgewogene Ernährung fühle ich mich viel besser und fitter. Ich nehme sogar ab :). Langsam, aber besser als garnicht :)

SO, das wollte ich dir nur mal schreiben um dir Mut zu machen. Auch bei mir laufen viele Tage scheiße, aber ich versuche es jeden Tag aufs neue und die Zahl der "guten" Tage wird langsam immer mehr ;)
Hi, vielen dank.
Ich bin auf der suche nach einer analyse-therapie (also auch ursachen-mäßig, nicht nur verhalten), da ich verstehen muss warum ich das "dünn sein müssen" so vorschiebe, vor alle anderen sachen.

Wie gesagt, essenstechnisch ist ernähre ich mich, wenn ich nicht krankhaft esse, sehr gesund. weight watchers ist eben nichts anderes als eine diät. ich denke kaum, dass das was bringen würde.

Hey EnRetard!

Ich kann Deine Gedanken glaube ich sehr gut verstehen.
Klar ist das überhaupt keine gute Idee die Tabletten selbst zu erhöhen oder so etwas, aber ich kann auch verstehen, dass Du verzweifelt bist!!! Finde auch gut, dass Du nochmal geschrieben hast, dass Du nicht selbstständig an der Dosis rumpfuschst!
Ich würde Dir sehr, sehr gerne helfen oder irgendwelche wertvollen Tipps geben, doch leider weiß ich auch nicht wirklich, was Du ändern müsstest um abzunehmen. Du machst ja schon alles richtig!
Aber die Idee zur Ernährungsberatung zu gehen finde ich super! Hast Du Dir das schon überlegt, ob Du hingehst oder nicht?
Von Dehnungsstreifen kann ich Dir auch ein Lied singen :? Aber wenn sie mal "verheilt" und weiß sind, siehts nicht mehr ganz so übel aus. (Vermute aber, dass Du das eh schon wusstest)...
Lass den Kopf trotz allem nicht hängen (leicht gesagt, ich weiß) und bleib stark.
Die Bulimie macht es auch nicht besser, eher im Gegenteil!!!
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!!!

LG Flavia
Danke für die Antwort. Ich habe jetzt bei dick& dünn angerufen und die haben mir ihre telefonnummer von der ernährungsberaterin gegeben. Da ging leider nie jemand ran aber ich hab jetzt meine telefonnummer auf dem anrufbeantworter hinterlassen.

Die Dehnungsstreifen sehen zwar später nicht mehr so schlimm aus, fühlen sich aber trotzdem blöd an. :(
Zuletzt geändert von EnRetard am Mo Aug 29, 2011 17:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abnehmen und gleichzeitig gesund werden?

#22
EnRetard hat geschrieben:Wie gesagt, essenstechnisch ist ernähre ich mich, wenn ich nicht krankhaft esse, sehr gesund. weight watchers ist eben nichts anderes als eine diät. ich denke kaum, dass das was bringen würde.

Hm, joa, es muss ja nicht für jeden was sein ;). Klar ist es irgendwo eine Diät. Ich finde aber, dass es viel mehr eine Ernährungsumstellung ist. Aber das muss ja auch jeder selber für sich wissen. Mir tut das gut und ich habe mein Ziel damit erreicht in dem ich langsam wieder zu einem normalen Essverhalten zurückfinde und dabei noch abnehme :).

Ich wünsche dir, dass du auch einen guten Weg für dich findest :)

Re: Abnehmen und gleichzeitig gesund werden?

#24
EnRetard hat geschrieben:Die Dehnungsstreifen sehen zwar später nicht mehr so schlimm aus, fühlen sich aber trotzdem blöd an. :(
Da hast Du natürlich Recht. Dass sie sich dann nicht besser anfühlen, weiß ich auch. Aber immerhin knallen die einem dann nicht mehr rot entgegen.
Aber scheiße sind sie in jedem Fall :(

Ich wollte auch nochmal kurz was zu Weight Watchers schreiben.
Als ich noch starkes ÜG hatte und nichts half beim Abnehmen, habe ich mich auch dort angemeldet.
Ich hab das "damals" online gemacht, da ich mich nicht zu den Treffen getraut habe.
Durch Weight Watchers habe ich dann die ersten Kilos meines ÜGs abgebaut.
Der Nachteil war allerdings, dass ich dann irgendwann wieder tiefer in die ES gerutscht bin und immer meht Punkte eingespart habe jeden Tag. Da muss man dann wirklich vorsichtig sein, was ja auch Deine Sorge bei einer Diät irgendwie bestätigt. Die Gefahr durch eine Diät abzurutschen ist natürlich immens.
Aber wenn man Weight Watchers vernünftig(!!!) durchzieht ist es wirklich eher eine Ernährungsumstellung als eine Diät. Man wird nämlich in jedem Falle satt!!!
Die Frage ist halt nur, ob es für Essgestörte geeignet ist... muss jeder selber wissen!
Aber es funktioniert!
Finde es gut, dass Du Dich um die Ernährungsberatung kümmerst! :)

Re: Abnehmen und gleichzeitig gesund werden?

#25
Hm... Wie währe es einfach damit:
Durch die geringe Kalorienzufuhr über Jahre hinweg, hat sich dein Körper vielleicht einfach umgestellt. Lass dich mal Testen wie viele kcal du am Tag zu dir nehmen darfst.
Angeblich wird dieser Wert nie wieder steigen, und im Laufe des Lebens, so ab 40 wird er weiter abnehmen.
Oder trinkst du Alkohol? Das unterbindet nemlich die Fettverbrennung und alles wird eingelagert, auch wenn du Sport machst.
Zerbrich dir deshalb nicht den Kopf.
Ja, das habe ich auch überlegt, aber ich weiß nicht wo man das machen kann. Ich werde meine Ärztin nächste woche fragen wenn wir besprechen um wie viel die hormone erhöht werden.
Das problem is nur, die art wie ich davor gegessen habe, und die kalorien die ich zu mir genommen habe, davon habe ich zwar langsam abgenommen aber ich wurde davon auch immer kränker, weil es zu wenig war. Ich weiß nicht, ob das weniger so ist, wenn der körper mehr verbrennt und der körper die kalorien wenigstens erstmal durch essen reinbekommt. So würde ich auch eher die anderen wichtigen nährstoffe und vitamine usw bekommen können.

Nein, ich trinke keinen Tropfen Alkohol. Ich ess das nicht mal, wenn es irgendwo drin ist. Außer es ist Medizin und ich muss.
Aber wenn man Weight Watchers vernünftig(!!!) durchzieht ist es wirklich eher eine Ernährungsumstellung als eine Diät.
Ja, aber dann kann ich gleich von vornherein versuchen einen gesunden essensplan zu haben mit viel spielraum. Was ja besonders obst und gemüse angeht. Wie gesagt, ich hab nicht echt ein problem mit richtigen essattacken, ich bekomme vorallem obst und gemüse runter und alles andere fällt mir eben schwer. Und dann wenn ich zu wenig esse, bekomm ich halt hunger und esse etwas das mir angst macht und spucke es aus.
Da hilft es auch nichts, wenn mir der diätplan das "erlaubt".
Als ich weight watchers mit meiner mutter mitgemacht habe, habe ich nichts abgenommen und mich genau daran gehalten. Das erste mal in meinem leben, dass ich abgenommen habe - und ich wurde als kind auf so viele diäten gesetzt und es hat nie was gebracht, ich hab auch 5 mal die woche sport gemacht usw - war als bei so nem Doktor war der mich als ich 13 war auf eine radikaldiät gesetzt hat. Ein großer Becher Quark am tag (später dann als ich es nochmal gemacht habe tofu), und ein kleines bisschen gemüse und gemüsebrühe. Kein wunder, dass mich das prägt, wenn das meine einzige art von erfolgserlebniss war.
Ich esse auch seit jahren schon sehr gesund, auch bevor ich bulimie bekommen habe. Vegetarisch, Hirse mit Obst zum frühstück usw. Dann die ganze zeit den Müll zu hören von ärzten, dass man keine disziplin usw hat, ist so scheiße. wozu soll das denn führen außer hungern?
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Re: Abnehmen und gleichzeitig gesund werden?

#27
Ich habe mir gerade nochmal die weight watchers sachen durchgelesen und drüber nachgedacht (mir gehts heute nicht so gut :( ) aber mir wird nochmal klar dass es nichts für mich ist. Meine Hände werden sofort etwas zittrig und ich werde ganz nervös, so wie ich immer war, wenn ich Diäten geplant habe. :oops:
Mein Hauptgrund ist aber eher ein anderer, und zwar, dass ja obst 0 Punkte hat und man dann 5 mal am tag obst essen kann/soll. Ich esse nun mal aber obst zum frühstück (viel!) und oft auch nur obst zum mittag. dass kann ich ja dann kaum als 0 angeben, aber da mich einschränken fände ich auch eher kontraproduktiv.
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Re: Abnehmen und gleichzeitig gesund werden?

#28
Hey,
also wenn du merkst, dass du damit in alte Muster zurückfällst, solltest du das in jedem Fall lassen !!!!!!!!!

Klar, Obst hat 0 Punkte (WW macht übrigens die Vorgabe nicht 5x, sondern 2 Portionen am Tag und 3 Portionen Gemüse zu essen ;) ). Allein die Tatsache dass Obst 0 Punkte hat und auch noch einige andere Sachen zeigt ja, dass man schon auch mitdenken muss !
Auch dabei WIE man seine Punkte einsetzt ! Theoretisch könnte man ja den ganzen Tag nichts essen und dafür dann abends seine Punkte für Schokolade draufgehen lassen. 1. wird das wohl trozdem nichts bringen und 2.gesund ist was anderes.

Mir hilft WW jedenfalls sehr. Sogar tausend mal mehr als die normale Ernährungsberatung, die ich ziemlich oft hatte ! Man muss sich halt nur auch an die "zusätzlichen Regeln" halten können und nicht nur an das Punktesystem.

Wenn du jetzt also schon merkst, dass das nicht geht und du in alte Verhaltensmuster fällst, solltest du das sein lassn.
Allerdings denke ich, dass du dich dann sowieso erstmal aufs gesundwerden beschränken solltest und nicht aufs abnehmen. Denn ob WW, oder Kcal zählen, oder Pyramidenzählen (wie es Ernährungsberater ja in der Regel tun) wird dich dann ja wieder in diese Gedanken bringen.
Vielleicht wäre also eher eine Therapie angesagt als eine Ernähungsberatung ;)

ALles Gute

Re: Abnehmen und gleichzeitig gesund werden?

#29
Vielleicht wäre also eher eine Therapie angesagt als eine Ernähungsberatung
Ich suche ja auch eine Therapie. Ich war jetzt schon bei 3 Therapeuten zum Vorgespräch, wird alles leider nichts. Ich hab noch ein paar mehr Vorgespräche aber die haben eigentlich auch "nicht wirklich" einen Platz. Also wenigstens eine Warteliste. Von einer Verhaltenstherapie wurde mir wegen der komplexität abgeraten und tiefenpsychologisch hatte ich schon, deswegen zahlt die Krankenkasse nur eine analytische Therapie. Die sind ja zwei Mal die woche und dafür jemanden zu finden der sich auch noch etwas mit essstörungen auskennt kann man fast vergessen. Ich versuche jetzt seit einem halben jahr einen neuen therapieplatz zu finden. :roll:
Allein die Tatsache dass Obst 0 Punkte hat und auch noch einige andere Sachen zeigt ja, dass man schon auch mitdenken muss !
Ja, das verstehe ich. Ich fände es nur falsch wenn ich durch sowas sogar weniger gesund(!) essen würde als davor. Das scheint mir irgendwie kontraproduktiv. Und wenn ich mir dafür doch punkte geben würde, dann wäre es ja eh schon wieder mein eigenes System.
Außerdem habe ich gestern ausgerechnet, dass ich mindestens 26 Punkte bekommen würde. Und ich weiß ja was wie viele Punkte hat, so viel zu essen macht mir einfach ziemlich viel angst. Ich kann mir nicht vorstellen wie ich so viel essen soll ohne zuzunehmen. :oops:
Mir hilft WW jedenfalls sehr. Sogar tausend mal mehr als die normale Ernährungsberatung, die ich ziemlich oft hatte ! Man muss sich halt nur auch an die "zusätzlichen Regeln" halten können und nicht nur an das Punktesystem.
Naja, ich gehe ja auch eher zur essberatung, weil ich selbst zu verwirrt bin und mir nicht ganz traue, auch wenn ich alles theoretische über ernährung weiß. Das hat ja mehr damit zu tun, dass mich meine stoffwechselkrankheit und meine krasse zunahme ohne essattacken usw so irritiert.

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Denn ob WW, oder Kcal zählen, oder Pyramidenzählen (wie es Ernährungsberater ja in der Regel tun) wird dich dann ja wieder in diese Gedanken bringen.
Naja, ich denke es ist schon etwas anderes einen Ernährungsplan aufzubauen in dem ich genug esse, ohne zuzunehmen. Ich denke mir kommt es auch darauf an, dass da eine Person sitzt von der ich weiß, dass sie auch theoretisches wissen hat und eben, im gegensatz zu mir, keine essstörung und das auch rational bedenken kann.
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Re: Abnehmen und gleichzeitig gesund werden?

#30
Hey,
das es so schwer ist einen Therapieplatz zu finden, tut mir Leid. Ich hab das ehrlich gesagt nie so erlebt. Ich fand es eher immer ziemlich einfach einen Platz zu bekommen.
Es wundert mich, dass dir von einer Verhaltenstherapie abgeraten wurde ? Das ist doch eigentlich mit der häufigste Weg bei Essstörungen ? Vielleicht solltest du es mit weniger Erwartungen an die Therapie probieren ?
Es muss ja nicht unbedingt jmd sein, der auf ESS spezialisisert ist ? Ich würde auch garnicht unbedingt von vornerein festlegen welche Therapieform es sein soll ?

Ich bin einfach immer zu Psychiatern/Psychologen gegangen und habe meine Situation geschildert. Und (abgesehen von Wartezeiten, die man manchmal hat), hat das immer geklappt ! Der Therapeut wird dann, bzw sollte dann in der Regel schon wissen welche Form für dich geeignet ist und kann dies dann auch vor der Krankenkasse begründen.
Das würde es zumindest einfacher machen als unbedingt einen Therapeuten zu wollen, der auf ESS spezialisiert ist und unbedingt Analytisch arbeitet ?
Also ich habe noch nie ein halbes Jahr gewartet ;).
EnRetard hat geschrieben:Außerdem habe ich gestern ausgerechnet, dass ich mindestens 26 Punkte bekommen würde. Und ich weiß ja was wie viele Punkte hat, so viel zu essen macht mir einfach ziemlich viel angst
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was du da ausgerechnet hast ;). Es gibt schon seit über 2 Jahren bei WW ein neues Programm. 26 Punkte kannst du mit Sicherheit nicht haben, denn bei dem neuen Programm ist das Minimum 29 Punkte ;) (allerdings sind die ganz anders berechnet und auch die Lebensmittel haben dementsprechend mehr Punkte). Du hast bestimmt aus dem Internet die Formel von dem alten Flex Points Programm genommen um deine Punkte auszurechnen ;). Aber ist ja auch egal. Dass WW scheinbar nichts für dich ist, wissen wir ja jetzt :).
EnRetard hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen wie ich so viel essen soll ohne zuzunehmen.
Hm, naja vermitlich denkst du das, weil du ja in der Vergangenheit durch viel essen zugenommen hast ;). Allerdings kommt es einfach ganz stark darauf an WAS man isst ! Ich habe vor WW von der Menge her viel weniger gegessen als jetzt (mal abgesehen von Anfällen ;)). Nur hab ich halt das falsche gegessen, war nie satt und hab irgendwas fettes, hoch kcalorisches in mich reingeschaufelt. Jetzt esse ich von der Menge sicherlich mehr !! Allerdings viel ausgewogener und gesünder ! Und tatsächlich nehme ich damit ab. Zwar nicht in riesenschritten, aber das möchte ich auch garnicht !
EnRetard hat geschrieben:Naja, ich gehe ja auch eher zur essberatung, weil ich selbst zu verwirrt bin und mir nicht ganz traue, auch wenn ich alles theoretische über ernährung weiß. Das hat ja mehr damit zu tun, dass mich meine stoffwechselkrankheit und meine krasse zunahme ohne essattacken usw so irritiert.
Bitte versteh das nicht falsch ;). Das war nicht böse gemeint oder so. Das sollte auch nicht so wirken als ob ich nicht daran glaube, dass dir das helfen kannm. Wenn das so rüber kam, tut es mir Leid !!
MIR hat es nicht geholfen ! Aber das heißt ja nicht, dass es dir nichts bringt ! :) Ich wünsch dir jedenfalls, dass es klappt !
EnRetard hat geschrieben:meine stoffwechselkrankheit
Was hast du denn für eine Stoffwechselerkrankung ? (sorry, falls ich das irgndwo überlesen habe)

Liebe Grüße,
Knisie :)