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hallo erst mal!

ich finds mutig und toll, dass du hier postest! und du bist absolut nicht fehl am platz!! fehl am platz wärst du dann, wenn du das, was du machst toll finden würdest und daran nichts ändern willst. das sieht aber für mich absolut nicht so aus!

..."Ich hab mich dann nach 2 Jahren Beziehung immer unwohler gefühlt und war sehr unzufrieden
mit meinem eigenen Körper ... ich habe regelrecht angefangen mich zu hassen ... und zu
schämen ..." - das kenne ich auch sehr gut! das gleiche problem hatte ich auch schon. seitdem hat sich aber vieles verändert. ob zum guten oder schlechten, kann ich nicht sagen.
jedenfalls verstehe ich dich sehr gut! und es verurteilt dich hier auch niemand dafür!

vielleicht hilft es dir, wenn du mal durchs forum liest und feststellst, dass hier alle mit sich selber zu kämpfen haben und du nicht alleine bist mit deinem problem!
und ich glaube nicht, dass sich das "langsam zum problem entwickelt", sondern dass du da schon ein riesenproblem hast! klingt wirklich nicht gut!
hast du schon über eine therapie nachgedacht?

alles liebe und viel kraft wünsch ich dir!
lills

Wieso solltest Du falsch sein, Floralie ?

Hier sind lauter Menschen, die ein Problem mit dem Essen haben, in den vielfältigsten Varianten.
Ich bin mir sicher, Du wirst hier Antworten finden, auf die ein oder andere Frage, die Du hast.

Also, nicht verzagen und herzlich willkommen (auch wenn meist der Anlaß dieses Willkommens ein eher "trauriger" ist)

lG
Caruso

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Das ist für mich grad wie ein Schlag ins Gesicht!!!

Das ist es fast immer, wenn man mit dem Wort Therapie das erstemal konfrontiert wird.
"IIIIIIch ...... eine Therapie ..... ich bin doch nicht krank ???????????"

Therapie hat landläufig immer etwas von "ich bin doch nicht bekloppt im Kopf" oder so zu tun. Und man müßte sich eingestehen, eine Verhaltensweise anegnommen zu haben, die in ärztliche Behandlung gehört.

Kann Dich schon verstehen, daß dies erst mal ein Schock ist, zu lesen.

Aber sich mit diesem Gedanken auseinander zu setzen, ist tatsächlich schon der erste kleine Schritt raus aus dem Dilemma.

Lies Dich mal so durch im Forum. Du wirst viele viele Beispiele finden, die genau so schockiert waren, wie Du und die auf diesem Weg, sich mit dem eigenen Verhalten an sich und den Möglichkeiten einer therapetischen Behandlung dazu, den Startschuß gefunden haben für eine andere und bessere Zukunft.

nur Mut !

Finger weg von Abführmitteln!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

hi

ich kann jeany nur beipflichten kuck dir mal ihre Bilder an !!!!!!!

mich haben sie abgeschreckt (danke nochmal dafür)!!!!!!

LASS DIE FINGER DAVON!!!!!!!!!!!!DU WIRST ES BEREUHEN!!!!!!!!

liebe Grüße Nina

Hey Floralie und ein herzliches Hallöle

Erstmal Hut ab, dass du dich hier angemeldet hast und das du erkennst und auch zugibst, dass etwas nicht richtig läuft. Ich denke, dass das der erste und wichtigste Schritt aus dem Dilemma ist. Ich kann mir gut vorstellen bzw weiß aus eigener Erfahrung, dass das nicht leicht ist... Bei mir hat es auch noch eine ganze Zeit vom ersten mulmigen Gefühl "da stimmt was nicht" bist zum "ok, ich tue jetzt etwas aktiv" gedauert (bedeutet mehrere Jahre). Ich weiß noch, dass ich am Anfang niemals nie eine therapie gemacht hätte. selbst das wort - neeee! nicht mal annähernd, nicht mal ambulant!!!
tja, inzwischen war ich in ner klinik und mache meine 2 ambulante thera. aber das ist mein weg - jeder muss seinen weg finden! und ich wünsche dir, dass du deinen weg findest und hoffe einfach, dass du den blick auch für die dinge, die dir bisher unmöglich erscheinen, offen hältst

das tut mir leid! ich wollte dir keinen schlag ins gesicht geben! aber manchmal hilft ein "tritt" oder schock auch mal (also mein mann hats bei mir schon einige male geschafft, mich wach zu rütteln).
afm sind wirklich gift und du wirst so schnell süchtig danach. ich spreche da leider auch aus erfahrung......da kommst du dann so leicht nicht mehr weg. (mich kann leider z. b. jeanies geschichte nicht mal abschrecken, obwohl ich riesen angst vor solchen folgen habe). also wirklich finger weg davon, ehe es dann zu spät ist und du nicht mehr los kommst. die dinger bringen eh nix.

ich finds aber, wie gesagt, sehr toll und mutig, dass du dich hier angemeldet hast. das zeigt wirklich, dass du was unternehmen möchtest.
und nicht verzweifeln, wenn du nicht gleich morgen symptomfrei bist. das dauert seine zeit. aber es sind die kleinen schritte, die zählen!

wünsch dir einen schönen tag!
lg, lills

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die Bilder von mir und was die Abführmittel aus mir gemacht haben ..Jeanys Bäuchlein heißt der tread

Hey Floralie!

Wie sieht es denn derzeit bei dir aus? Hast du dich entschieden, deinem Freund etwas zu sagen oder eher nicht???
Also, ich kann dir von mir sagen, dass es eine echte Befreiung war, als meine Freunde bescheid wussten. Habe mit meinem Umfeld aber auch sehr viel Glück! Aber was mir auch wichtig ist: die Probleme bzgl. der Ess Strörung hauptsächlich mit meinem Therapeuten zu besprechen, damit die Freundschaft nicht zu sehr davon beschattet wird. Denn letzendlich ist es ja schon eine Belastung, auch für die Beziehung. Denn wenn ich mich kaputt mache, dann hat das schon auch Auswirkung auf Menschen, die mir nahe stehen...

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