Hey erdbeere!
Ach Quatsch, du brauchst dich nicht bedanken, ich schreib dir gerne, also von daher ist es für mich auch keine „genommene“ Zeit oder so!
Du kannst stolz auf dich sein (und ich bin es auch^^), dass du schon 3 Tage ohne FA geschafft hast!
Und dass du dich danach wie ausgewechselt fühlst geht mir genauso- ich fühle mich nach FAs immer so aufgequollen, hässlich und fett, dass ich kaum noch aus dem Haus will und total die Angst habe, dass jeder mir ansehen kann, dass ich gefressen habe.
Und nach FA-freien Tagen fühle ich mich hübsch und glücklich. Fast schon als wär man manisch-depressiv...
Aber das kommt auch ein wenig auf die Heftigkeit des FAs drauf an: Gestern hab ich zum Beispiel einen mittelmäßigen FA gehabt und meinem Bauch hat man es heute kaum noch angesehen, weshalb ich mit halbwegs gutem Gefühl nach draußen gehen konnte.
Eigentlich müssten wir mal lernen, uns trotz eines FAs gut zu fühlen, denn dann wäre zum einen die Gefahr für einen 1. FA nicht so hoch und 2. lebt es sich dann viel einfacher!
Meine Freundin meinte letztens zu mir: „Selbst, wenn du ganz genau weißt, dass du nach der Fa-freien Zeit, wieder einen FA haben wirst- genieße die Zeit, denn in der Zeit kannst du lernen, wie du deine Denkweise umstellen musst, um später dein Leben auch ohne ES genießen zu können!“
Und dann meinte sie noch zum Thema, dass ich immer traurig bin, wenn der nächste FA kommt:
„Lass deinem Gehirn doch die Zeit, die Synapsen umzupolen!“
Übersetzt: Die Genesung ist ein Prozess, weil dein Gehirn sich doch erst einmal „umpositionieren“ muss!
Wobei ich mich grad frage, ob Synapsen beim Lernen nicht immer absterben oder so? Jedenfalls glaube ich, das mal gelesen zu haben, dass sich Synapsen nicht umlagern, sondern eben da, wo sie nicht gebrauhct werden, absterben…na ja, das ist schon wieder ein anderes Thema
