Beschreibung meines Lebens, durchgeknallt oder lebensmüde?

#1
Ich möchte gerne mal einen Rat...eine Reha steht an und ich möchte nicht das auf mich losgetreten wird so nachdem Motto: boah...du bringst dich um...das weiß ich. Was ich möchte, ist wie ihr den Tagesablauf sehen würdet in wieweit die eßstörung was auch immer wie man es nennen könnte fortgeschritten ist. Ich wäre dankbar, wenn mir jemand sagen würde obs noch im "Normalen" Rahmen verläuft, oder obs schon dramatisch ausgedrückt "Zum tode verurteilt" ist.

Ich versuche am Tag *** kalorien zu essen. Mein grundumsatz beträgt ***.
Ich gehe x Mal Tag joggen, mir wird immer kalt, deswegen kann ich nicht länger...
Möchte gerne einen Langstreckenlauf durchführen! werde es wohl nicht schaffen.

Bis zur Klinik ist noch einiges hin und möchte fragen ob ich es überhaupt noch durchhalte? das erbrechen hat zur zeit aufgehört, obwohl ich mir nicht sicher bin wie lange.
Mein Körper verändert sich, ich merke das wenn ich was esse es nicht richtig verdaut wird. klar, was nicht oben reingeht kann auch nicht unten wieder rauskommen. *g*. ..
Ich versuche nur Dinge zu essen die kalorienarm sind, und das ist meistens immer das Gleiche. Mein Frust wächst enorm aber im Moment kommt noch ein Fünkchen aggression dazu!
Das laufen macht mich so kaputt und ich kann nicht aufhören, ich kann nicht mehr sagen: so heute hör ich auf. eigentlich wollte ich wochenende überhaupt keinen sport machen, aber es funktioniert nicht!

Die Frage ist, was soll ich tun, oder schaffe ich die wartezeit bis zur klinik gar nicht mehr?

Lies dir bitte nochmal die Forenregeln durch!
Zuletzt geändert von Colourful am Sa Mär 06, 2010 19:58, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Beschreibung meines Lebens, durchgeknallt oder lebensmüde?

#2
sorry die forenregeln....dachte um den anderen das zu erleichtern, wollte ich die kalorienangaben hinschreiben.

Hm...ich bin am überlegen was zutun ist. was jetzt am besten ist.
Meine Thera erreiche ich zur Zeit nicht und ich weiß nicht wie ich jetzt am besten vorgehe.
Zwangseinweisen ist kein so guter Weg. würde mich auch in einer richtigen Klinik nicht wohlfühlen. Daswo ich hingehe ist eine Reha...die wird wohl auch länger dauern hoffe ich.

Re: Beschreibung meines Lebens, durchgeknallt oder lebensmüde?

#5
Und ich habe wirklich keine Lust jetzt aufzudröseln, wo jetzt genau der Unterschied liegt. Außer, dass sich "Psychosomatische Reha" einfach im allgemeinen Sprachgebrauch besser anhört als Psychiatrie.
Und ich habe das Gefühl, dass es hier wirklich nur um Wortbedeutungen geht.

Du bist richtig krank. Du brauchst wirklich Hilfe. Und du stehst dir selbst im Weg. (Falsche Eitelkeit?)
So sieht es für mich aus.

Alles Liebe, Colour
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

Re: Beschreibung meines Lebens, durchgeknallt oder lebensmüde?

#13
hungryStar hat geschrieben:Ich spreche morgen am besten mitdem hausarzt. Ich weiß nämlich nicht wie weit die eßstörung bei mir wirklich ist.
Hallo Du,

wie Bärtha schon so schön meinte, wir werden es Dir auch nicht sagen können. Es ist ja auch relativ egal, wie wir das sehen. Wichtig ist, wie Du das siehst. Wenn Du unter Deiner ES leidest, dann suche Dir (professionelle) Hilfe. Mir scheint so, Du brauchst erst eine amtliche Bestätigung, dass es Dir schlecht genug geht um Hilfe kriegen zu dürfen... Aber das einzige, was da wirklich ausschlaggebend ist, ist Deine eigene Empfindung, denn nur Du steckst in Deiner Haut!

lg

aire
Zuletzt geändert von aire am Mo Mär 08, 2010 8:55, insgesamt 1-mal geändert.