marie23 hat geschrieben:aire hat geschrieben: Jeden Tag viel Arbeit, Überstunden und so gut wie nie ein Lob, dafür viel Schimpferei. Da wünschst du dich in die Schule zurück.
Abgesehen davon muss man auch nach dem Studium ja wohl irgendwann mal arbeiten...so ist das Arbeitsleben nun mal...das bleibt auch den Akademikern nicht erspart...
Gehörst du etwa auch zu den Menschen die denken, dass Studenten so ein tolles Leben haben?
@Topic
Ich denke auch, dass es wichtig ist die Eltern nicht nur mit der Hiobsbotschaft vom Hocker zu haun, sondern ihnen auch mitzuteilen, was man zu tun gedenkt. In etwa wirst du ja bereits eine Vorstellung haben. Nicht nur du wirst Unterstützung brauchen, sondern auch deine Eltern. Und die werden erstmal ziemlich rat- und hilflos sein, wenn du ihnen eröffnet, dass du essgestört etc. bist (ich geh mal davon aus, dass sie mit so etwas noch nicht viel zu tun hatten).
Ich habe es damals meiner Mutter ziemlich gerade heraus gesagt. Etwa in der Art:
„Ich glaube ich habe Bulimie.“
"Wieso das?"
"Ich übergebe mich nach dem Essen."
„Was?! Seit wann?“
„Seit 2 Jahren.“
Klar war sie geschockt, aber sie hat es recht cool aufgenommen und mir wirklich sehr geholfen.
Wenn du sicher bist kein Abitur zu wollen, ist es vielleicht richtig die Schule abzubrechen. Leichtfertig sollte man so etwas jedoch nicht entscheiden, denn möglicherweise wirst du es wirklich später bereuen, so kurz vor dem Ziel alles geschmissen zu haben. Ich weiss nicht wie es in Deutschland ist, aber in Österreich gibt es 2 Nebentermine für die Matura. Vielleicht solltest du nicht nur mit deinen Eltern sprechen, sondern auch mit einem Lehrer deines Vertrauens, damit du weisst welche Möglichkeiten du hast, dein Abitur stressfreier zu organisieren.