Tinette hat geschrieben:mein therapeut sagte zu mir: "Die Zahl bestimmt ihr Leben. Warum lassen sie sich von einer Zahl sagen wie es Ihnen geht?"
Ich weiß nicht warum, aber ich weiß, dass ich dass nicht will.
Ja, dem kann man doch nur zustimmen, oder? Und außerdem hängen die normalen Gewichtsschwankungen von so vielen Einflussgrößen ab, nicht nur davon, wie viel man nun isst, dass man Gewichtsschwankungen, die im Rahmen sind (auch der Rahmen ist unterschiedlich) wirklich keine Bedeutung zumessen sollte.
Und auch darüber hinaus, ist es nicht wirklich egal, wie viel man denn nun wiegt? Solange es nicht ins gefährliche UG oder ÜG geht? Klar, einem gesunden Menschen würde ich jetzt sagen, dass er sich wohl fühlen muss, in seiner Haut, mit seinem Körper. Aber ich denke, dass das etwas ist, was wir unabhängig vom Gewicht, erst wieder lernen müssen. Als ich krank war, habe ich mich auch mit einem Gewicht total fett und unglücklich gefühlt, das ich jetzt als total in Ordnung und normal empfinde, nur, um ein Beispiel zu nennen.
Picasso hat geschrieben:ich hatte heute schon wieder diesen Alptraum, Angst vor Gewichtszunahme, vorm Essen, und rückfällig werden.
Picasso, wovor hast du eigentlich Angst? Kontrollverlust? Ich denke, dass du dir darüber schon Gedanken gemacht hast. Und ich denke, wenn du mit deinem Therapeuten oder auch allein ergründen kannst, was dir genau Angst machst, dann kann das ein Weg dahin sein weniger Angst zu haben...
Alles Liebe, eure Colour
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.