Hallo ihr Lieben!!!!!!!
Lasst euch mal ganz dolle umärmeln!!!!! Ich freu mich auch wieder von euch zu lesen
Nads hat geschrieben:Aber HEY: Was können 32 Tage gegen 400 anstinken??? Also ich glaub der höheren Zahl zollst Du grad eindeutig zu wenig Beachtung!!
Dran bleiben Liebes. Klar ist es steinig und natürlich gehts auch mal ein paar Schritte zurück, aber das heißt doch nicht, dass es nicht wieder vorwärts geht! (Wem erzähl ich das eigentlich...das weißt Du selber ganz genau)
Da hast du recht... Wahrhaftig, du hast recht... Mir ging gerade durch den Kopf wieviel sich verändert hat, was ich alles erreicht hab die letzten 2-3 Jahre, wo ich damals stand und wo heute. Das ist einfach kein Vergleich mehr.
peter_B hat geschrieben:Wie aber schon Nads sagte, die über 400 Tage, die du ohne geschafft hast, wiegen viel schwerer als die paar anderen. Hättest du denn vor ein paar Jahren gedacht, dass du - über einen so langen Zeitraum - im Durchschnitt nicht mal jeden 10. Tag einmal der Sucht erliegst? Bestimmt nicht!
Nein echt nicht. Vor 3 Jahren hätte mich eh der Schlag getroffen, wenn ich gewusst hätte, wie ich heute sein werde

Aus dem kleinen braven mittelblonden, verklemmenten Mädchen, das total gehemmt und verängstigt war ist eine junge, selbstbewusste Frau geworden. Kein Vergleich mehr.
Den Weg geh ich weiter. Und ich schaff das da raus, du hast Recht
mimi aufgeben wäre jetzt bescheuert - und geht auch nicht mehr.
Was die Posttraumatische Belastungsstörung durch den m*ssbr**ch angeht: Ja, ich mache seit 5 Stunden Therapie bei einer sehr lieben Therapeutin, die einiges drauf hat auf dem Gebiet. Bei der fühle ich mich superwohl. Wir nähern uns langsam an das Thema an... Sie weiß davon und auch von den ganzen Köpererinnerungen und Flashbacks, die mich quälen.
Peter_B hat geschrieben:Was deinen Vater betrifft, tut es mir natürlich leid zu hören, dass er wohl nur noch eine kurze Zeit zu leben hat. Auch ist aus der Ferne nicht abzuschätzen, wie hoch seine Lebensqualität in der ihm verbleibenden Zeit noch ist. Er vermisst dich nun, möchte vielleicht noch möglichst viel Zeit mit dir verbringen, bevor sein endgültiger Abschied kommt. Dass du Mühe damit hast, ist angesichts dessen, was offenbar passiert ist, mehr als verständlich. Könnte es aber sein, dass dein Vater sich für sein Tun noch bei dir entschuldigen möchte? Dass er reinen Tisch machen möchte, solange er noch kann? Ich weiss, dass 1000 Entschuldigungen das nicht gutmachen können, was dir angetan wurde. Trotzdem würde ich an deiner Stelle mich mal überwinden und einmal das Gespräch mit ihm suchen, am besten unter 4 Augen.
Das hab ich auch schon überlegt zusamen mit meiner Wildwasser-Beraterin. Ich weiß es nicht. und irgendwie fände ich es gut, wenn er es zugeben würde, sich kurz vor seinem tod entschuldigen würde.
Ich wär so doof und würd das auch noch annehmen.... Ich weiß nicht, aber ich kann ihm trotz allem nicht die Pest an den Hals wünschen. Ich liebe ihn trotz allem und wünsche ihm, dass ers nach dem Tod besser haben wird.
Ich verstehe nur nicht WARUM er das tun konnte....
Na ja,... Vielleicht erfahr ichs nie.
LG Naturelle