oxymoron hat geschrieben:Wie war oder ist es denn in deiner Familie bzw. vor allem mit deinen Eltern?
Kennst du es, in den Arm genommen oder umarmt zu werden, ein Gutenachtküssen und so weiter?
Hast du mit deinem Freund denn schon mal über das Thema gesprochen? Wenn ja, was sagt er dazu, bzw. wie empfindet er die "körperliche Nicht-Nähe"?
Ganz lieben Gruß!!
Hallo
Also an der Familie und meiner Kindheit denke ich liegt es nicht... Eigentlich bin ich sehr liebevoll aufgewachsen, wenn auch in einer mehr oder weniger gespielten Heilewelt-Welt, aba auf alle Fälle liebevoll... Teilweise habe ich das gefühl, ich wurde sogar mit zu viel Liebe beider Elternteile überschüttet...
Also ich habe mit meinem Freund schon darüber gesprochen, im Prinzip kam so ja erst die Sache mit der Bulimie raus... Aufgrund der Tatsache das er nun über mein "anderes" Leben bescheid weiß, reagiert er natürlich irgendwo verständnisvoll, aber auch stückweise verständnislos, den er versucht auf MICH einzugehen, aber von mir kommt halt nun mal teilweise GAR NIX... Das ihn da auf die Dauer frustriert, erscheint mir eine logische Konsequenz, aber ich möchte doch bitte nicht das genau das wieder das Ende der Beziehung sein soll…
Ich denke so viel Verständnis darf ich mir gar nicht erlauben, zu erhalten… Ich bin der Meinung, er geht sowieso schon mit sehr sehr sehr viel Verständnis mit mir um und nimmt es mir nicht übel, wenn ich ihn wieder nicht an mich ran lasse… Aber auf die Dauer…
Nur weiß ich nicht, wie ich ihm denn jetzt am besten erkläre, wie er den auf mich eingehen soll und wie ich es den am besten schaffe, Schritt für Schritt, etwas mehr auf ihn einzugehen…
Hach die Krankheit macht einfach alles, wirklich alles kompliziert im Leben…
