#61
we both go down together!
kein "wird schon irgendwie von selber geschehen mehr" - hm
bingo!!!

gieß mal dich selbst und dann schau ma weiter. alles andre is im moment wohl eher ... naja ... nonsense, schatz!
ich kann mich nicht erinnern, im letzten jahr gewachsen zu sein ... nö, schmecks beiseite..
nein bist du auch nicht. war ein scherz von mir. du bist geschrumpft. ach kind, widersprich dir doch selbst nicht immer ... zwei schritte voraus, aber nicht gewachsen. wie das denn? interessant ...
das mauseloch is immernoch mein - nur rausschaun ab und an und vorsichtig einen spaziergang an der sonne
ja klar ... ich glaub, ich lass das mal so stehn und wir verlagern diesen punkt auf ein 4-augen-gespräch bzw. kennst du dich sowieso aus. manchmal spielst du nur die kleine, nichtswissende alex ... i know. du bist durchschaut! naja alles muss ja nicht öffentlich sein :wink: :roll:

lass dich drücken, my cucumber!

und: nein, du bist kein kürbis!

hide and seek,

kisses
*
This Is The Life - Amy Mcdonald

*
Lucky - Jason Mraz ft. Colbie Caillat

#62
i want to hear what you´ve got to say

seltsam, den gleichen anfang wie du wollt ich vorhin auch nehmen, nur das mit dem down... however

nonsense is leicher als ernst.. und fred
aber was solls, die werden auch noch zu daheben sein

ich muss mir widersprechen, sonst bekomm ich doch nie eine ordentlich diskussion mit mir selber zustande.. und dann wärs doch zu leise hier

4 augen gespräch find ich gut an diesem punkt - ja

ohje, durchschaut und mitten hier rein gepostet
aber es is ja so, dass unwisssenheit vor strafe (nicht) schützt - aaalso
tja, lass mas mal besser - vier der augen...

grins, ich weiß mittlerweile, dass ich kein kürbis bin, hab mich ja in den spiegel gesehn

drück dich mein kleines

closing in - we rule the school

kisses

#63
liebes bärchen

jetzt nur noch ganz kurz , weil schon ziemlich müde ( sorry )


meine liebe alex , du hast ein gutes stück vorgelegt in den letzten wochen und darauf kannst du stolz sein ! der preis ist garantiert nicht zu hoch , weiter auf diesem weg zu bleiben ! der preis wäre viel zu hoch, wenn du jetzt diesen weg verlassen würdest !!!!
natürlich ist es nciht immer einfach und so mancher gedanke macht es uns schwer, aber meine liebe alex , überleg mal , wie es dir noch vor einigen wochen ging !

smile - du bist gewachsen , ganz ohne zweifel !!! und du darfst auch noch weiter wachsen ! wenn ich dich sehe ( ich hoffe es dauert nicht mehr allzu lang ) möchte ich mcih mit eigenen augen davon überzeugen !!! :wink:

fühl dich umarmt meine liebe alex
ich schicke dir kraft und energie !!
manu

#64
kurzfassung... (weil ich endlich wiedermal zum inallerruhenachlesen komme :wink:):

geil, was deine erfolge angeht

beeindruckt vom fortschritt

stolz drauf, dich zu kennen

danke für tollen abend

und rausschauen ausm mauseloch.... wir schauten beide, dann gingen wir, teilten eine flasche wein...
wenn ich dir nur halb so viel helfen kann wie du mir, dieser zeiten, dann bin ich glücklich... wirklich.
"Walk the dark path
Sleep with angels
Call the past for help
Touch me with your love
And reveal to me my true name"

Re: Bärchens Weg aus dem Labyrinth

#65
Ich benutze einfach den hier weiter..
Es hat sich zwar viel getan, aber manche dinge ändern sich nicht – wie die schwierigkeit sich klar auszudrücken (meine)

Ich habe das Gefühl, dass ich mir – wieder einmal- einiges von der seele schreiben muss und damit zumindest theoretisch nicht allein zu sein

Wie schon geschrieben, im letzten Jahr hat sich einiges geändert

Falls es jemanden intressiert – das ist, was so los war...

Begonnen hats damit, dass es mich ziemlich ausgehängt hat und für mich dann klar war, dass ich endlich beginnen muss, was zu ändern. Darauf folgten ein Bruch mit ziemlich allem, was zu dieser Zeit grade aktuell war, die Einsicht, dass ich es alleine nicht schaffe und der Entschluss zu einem stationären Aufenthalt.

Diesen hab ich im Endeffekt dann auch durchgezogen. Es war kein Sonntagsspaziergang, aber ich war nicht allein, ich wusste, dass jemand da ist. Ohne dieses Wissen und vor allem ohne diese Person, hätte ich das nicht durchgestanden.

Der Aufenthalt brachte mich in einigen Bereichen große Stücke weiter, ich änderte einige Ansichten, zu einer, in meinen Augen, realistischeren und besseren Anschauung. Allerdings kam in dieser Zeit mehr hoch, als ich zu verarbeiten im Stande war, was körperlich ziemlich an die Substanz ging – trotz medizinischer Aufsicht und weiß ich was alles. (das alles aufzuschreiben sprengt grade meine Fähigkeiten, vll morgen, vll irgendwann)

Aber ok, der Preis erschien mir angemessen, denn schließlich wäre doch nichts einfacher, als sich körperlich zu darappeln. Das war eines..
Das andere war, dass der Turnus zu einem Zeitpunkt endete, der für mich alles andere als gut war. Zu vieles, das aufgewühlt und nicht abgeschlossen wurde. Die Suche nach einem Therapeuten „draußen“ war auch nicht wirklich von Erfolg gekrönt.
Zu der Umstellung von stationärem Aufenthalt ins Leben zurück kam auch jene von eigener Wohnung in WG. Das Umsiedeln wurde irgendwie in die freien Wochenden gequetscht – irgendwie war das alles zusammen wohl zu viel für mich.

Die neue Situation schien zuerst zwar super, die Konflikte häuften sich allerdings, bis es dann irgendwann nicht mehr ging. Ausschlaggebend dafür war, dass ich irgendwo gehangen bin, weit davon entfernt, mich dem Boden auch nur anzunähern.
Die Sache mit der WG hab ich versaut, ziemlich gründlich und dabei recht viel ruiniert – wieder mal, denn wenn schon denn schon.
Naja, dann eben wieder in die Berge, erster Anlauf..

Zurück unter Mutters Fittiche, denn allzu gut war mein Zustand nicht. Ich hatte einen erneuten Termin zu einem stationären Aufenthalt, die Zeit zu Hause wäre eine Überbrückung gewesen, in etwa vier Wochen. Ging ein paar Tage mehr oder weniger gut, dann gings nicht mehr gut und ab auf die nächste Station.

Ich mach mir grade Gedanken über meine Ansprüche, denn dort hielt ichs nicht aus.. Ich flehte meine Mutter an, nach Hause zu dürfen. Ich habe ja einen festen Hieb und komme für gewöhnlich gut mit Menschen klar, die auch einen haben, aber das war mir zu viel. Manches hat zurecht einen miserablen Ruf...
Langer Rede kurzer Sinn, Muttern erhörte mich und gab mir eine Chance, mich zu beweisen, wieder auf die Beine zu kommen und diese auch zu erden.

Das lief gar nicht mal so schlecht. Den Sinn des Lebens fand ich zwar nicht, aber zumindest das Essen klappte bei weitem besser als für gewöhnlich. Ich riss mich am Riemen und wollte zeigen, dass ich in der Lage wäre, zu beginnen, wieder etwas Ordnung in mein Leben zu bringen.
Klappte zum Teil nicht schlecht, allerdings wurde jeder kleine Erfolg dadurch überschattet, dass das Fleisch auf den Rippen auf sich warten ließ.

Ich gebe zu, für mich war es kein wirkliches Problem, dass es langsam bergauf ging – hauptsache, es ging bergauf. Ich war über jeden kleinen Fortschritt froh.
Blöd nur, dass es meinem Umfeld nicht schnell genug ging, wir haben ein Ungeduldsgen...
Naja, Ferien, Urlaub, Familie besuchen und baden fahren. Juhuuuu
Fast.
Es wurde der einstimmige (ich hatte keine Stimme bei der Abstimmung) Beschluss gefasst, dass etwas getan werden muss mit mir. Ich wär ja gerne irgendwohin gefahren, wos warm ist, oder auch kalt. Ein bisschen andere Luft schnuppern.
Naja, mein Plan war nicht derselbe, wie der des Weisenrates, der mich vor die Wahl stellte, entweder freiwillig oder per Amtsarzt ins KH zu zockeln.

So, ich glaub ich belasse es einstweilen mit dem, ich bekomm (wie jedes Mal, wenn ich an diese Aktion denke) einen leichten Grant.

Re: Bärchens Weg aus dem Labyrinth

#66
Hört sich ja heftig an, was passiert ist in dem Jahr: Klinik, WG, zurück zu Mutter, Krankenhaus...

Bin gespannt zu hören, wie's weiter ging/geht. Kann mir vorstellen, dass es anstrengend ist, das aufzuschreiben.
Zuletzt geändert von aire am Fr Mär 20, 2009 1:58, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Bärchens Weg aus dem Labyrinth

#67
du hattest keine leichte zeit, dennoch war es wichtig für dich, diesen weg einzuschlagen!
natürlich liegt noch so einiges vor dir. aber du bist es wert diese hürden zu nehmen und zu überwinden!
du weißt, dass ich für dich da bin , dich unterstütze , soweit mir das möglich ist und du es zulässt!

sorry, versuche grad worte zu finden,smile- was mir nicht wirklich gelingt!
aber das werden wir in einem tel, pers gespräch,.... machen.

also lass dich nicht unterkriegen, gehe weiter deinen weg und lass dich durch nichts und niemanden aufhalten gesund zu werden !
denn DU bist wichtig!!!

drück dich
swift

Re: Bärchens Weg aus dem Labyrinth

#68
bärchen, das ist so verdammt viel gewesen im letzten jahr.
*sigh*

mir gehts da grade genau wie swift, formulierungsprobs ;)

swift hat geschrieben:also lass dich nicht unterkriegen, gehe weiter deinen weg und lass dich durch nichts und niemanden aufhalten gesund zu werden !
denn DU bist wichtig!!!


JEB :!: :!: :!:
(wenn ich soviele Ausrufezeichen machen würde, wie ich gerne wollte, wäre der thread etwa 1200+ Zeilen länger)

*dabin*

*drück*
Zuletzt geändert von cute_dragon am Fr Mär 20, 2009 13:54, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Bärchens Weg aus dem Labyrinth

#69
danke fürs lesen...

fortsetzung
ein bisschen spät, aber ich hatte ausreichend pseudoausreden, mich um - in dem zusammenhang - belanglosen krimskrams zu kümmern und nicht weiter drüber nachzudenken
aber weiter

wie gesagt, ich hatte diese beiden, wirklich ansprechenden, optionen, zwischen welchen ich mich im auto entscheiden konnte. es war ohnehin egal, was ich sagen würde, denn nachdem die werte ärzteschaft im kh meinte, dass sie mich nicht gehen lassen dürfen, wars eh klar.. also unterschreiben, um mir zumindest den blassen schein zu wahren, dass ich auch nur noch irgendwas zu melden habe.
gute miene zu bösem(?) spiel, however..
die gute miene hielt in etwa so lange, bis ich allein war mit meiner mutter - glaub ich. ich weiß nicht mehr, ob ich sonderlich freundlich war, oder nicht, auf jeden fall, wäre mir doch einiges auf der zunge gelegen. ich denke aber, ich habs mir verkniffen, sonst wär ich vermutlich zwei stockwerke tiefer gelandet.
in den ersten tage dürfte ich ziemlich unausstehlich, uneinsichtig und alles, was sonst noch auf der liste steht gewesen sein, die mege an medikamenten, die ich bekam, lässt sich anders nicht erklären.
das vermeintlich gute an ihnen, das muss ich gestehn, war diese herrlich gefühl der absoluten gleichgültigkeit, dass sich breitmachte. weniger gut fand ich, dass ich nciht in der lage war, auch nur irgendwas zu amchen, dass den kopf auch nur ein bisschen gefordert hätte, but who cares?
in meiner gleichgültigkeit hab ich wieder mal das eine oder andre den bach runtergehn lassen, as usual
im endeffekt war ich fünf monate da, mit wechselnden phasen, wechselnden leuten, alles hat gewechselt, mit herrlicher regelmäßigkeit - und war ewas mal halbwegs im lot, kam mit sicherheit das nächste, das aus der bahn warf (aber zum glück wars mir meist bald egal)
wie auch immer, ich konnte mir einiges mitnehmen, das mir vielleicht irgendwann mal weiterhilft

Nachdem ich entlassen wurde, stand zur debatte, wohin ich denn nun sollte. nicht sonderlich einfach, denn bedenken gab es bei jeder der möglichen varianten. im endeffekt gings wieder zurück in die berge.
erstmal arbeiten und abwarten, was die nächste zeit bringt, mit dem damoklesschwert, dass wenn in dem ersten monat zu hause etwas schiefläuft, die nächste station schon eingeplant wäre.
so weit kam es gottseidank nicht, den oberarzt konnte ich überzeugen, dass es nicht notwenig wäre und auch familiär ging es im endeffekt durch. also weiter arbeiten und die uni vor der haustüre ansehen - entscheiden ob ja oder nein, die frage, ob das jemals funktionieren kann und meine entscheidung das durchzuziehen - zumindest zu beginnen

und entgegen der erwartungen der meisten, läufts gar nicht mal so schlecht. mein zermatschter kopf ist mir zwar beim einen oder andren im weg, aber sonst - zumindest, was ein ziel betrifft, bin ich gut versorgt.

der rest, was umfeld und anderweitiges betrifft, ist keine gemähte wiese, eher ein urwald mit fiesen kleinen biestern überall. treibt teils ein wenig zur verzweiflung und der gedankenspielerei, warum nicht einfach alles hinzuschmeißen - wäre zeitenweise sehr verlockend, aber bitte

halblustige sinuskurven steigen ja auch wieder

(die wirrheit tut mir leid, ich hab, wie gesagt, einen matschkopf)