wenn du das aber selbst alles ganz und gar bist, wie findet dann eine heilung statt?
gilt es dann, sich erst von der B. (abzu)trennen?
sich bz zu überlegen, was übrigbleibt oder neues dazukommt, wenn die B. weg ist?
oder ist die idee der therapie, sich selbst GANZ zu ändern? oder am end
nur das vehalten zu ändern

??
wie siehst du deinen körper? auch so als eines?
ich bin total auf diesem ich-zerfall-trip,
deswegen danke für eine erklärung, wie das anders von statten gehen kann.
glaubst du also gar nicht, dass du eigentlich in wirklichkeit so-und-so (also eben DU) bist,
nur durch deine geschichte zerstört und krank?
oder dass du ganz viel gesundes auch in dir hast, was nur verdeckt ist? (ganz was anderes, aber: das ist ja sogar bei einer schizophrenie so, dass die gesunden anteile noch da sind, aber eben verdeckt!)
ich bin da vielleicht zu einseitig eingestellt. ich empfand es als unglaublich befreiend,
als ich mir eingestehen konnte, dass ich "Krank" bin: also schwach und nicht 100prozent einsatzfähig.
und dass es deswegen in mir mich und die B. (und alles andere belastende, störende, kranke..) gibt.
das war vielleicht auch der punkt der ab- trennung.
vorher wars eher mit mir verwachsen, auch teil meiner identität, und auch komplett heimlich!!
also das heimlich-halten geht zeitlich total einher mit dem ich-verschmolzenen gefühl.
wirr aber war
so.
???
ps: komplett absurd, worüber ich mich hier wundere. sich als autonome, einheitliche person begreifen zu können
ist sehr sehr wünschenswert.
bzw bildet das den gesund-zustand eines menschen.
ich versuche schon seit 20 jahren genau das: zu sein.
das soll man mal verstehen!!!