

Na, da hast du recht: Ist nicht angenehm, 'übersehen' zu werden.
Danke übrigens auch für die Komplimente; tue mich echt schwer, sowas anzunehmen.
Hm. Die Demut kann ich nicht abstellen. Die ist für mich irgendwie sehr viel wert im Leben. Aber ich merke: manchmal sollte ich anders mit manchem umgehen. Naja, ich meine: ich sollte das wohl mehr oder minder offensichtlich.
Ich mag Traurigkeit. Das klingt nun etwas schräg. Also ich mag es in geringen Dosen, nicht ständig usw., aber manche dinge sind halt traurig gewesen, andere traurige werden kommen usw. Finde - findet wohl jeder - das gehört zum Leben.
Die Demut ist bei mir, weil ich soviel überwunden habe - also offensichtlich noch nicht alles so wirklich - von denen ich nie glaubte, dass ich es schaffen würde. Und ich habe das schon so etwas wie einem Geist (oder einem Gott, oder wie man's halt nennen möchte) sozusagen 'zugeschrieben'.
Demut ist sozusagen eher noch das, was ich als engenehm empfinde. Davon könnte ich von mir aus noch mehr haben.
Ich mag die Traurigkeit nicht. Die ist zerstörend.
Ich meine nun nicht die Traurigkeit von oben imText (selbige ist eine erleichternde, schöne,glückliche sozusagen),ich meine die Traurigkeit vom Unterdrücken. Ich unterdrücke das Bedürfnis gelobt zu werden. Und es ist ja nuneinmal auch einfach ein unmögliches, zu sagen: hey, ich will Lob haben! Man tut das ohne Worte. Man muß warten bis der/ die Andere/n bereit ist/ sind, das zu geben. Man muß quasi 'ausharren'.
Ich mache mal ne'n Punkt. Verstricke sonst wieder Gedanken. ...
P.S.: Wie immer: Danke für Dein Antworten. Ich kann sowas wirklich sehr gerne haben/ schätzen. Tut mir gut von anderen zu lesen.