#99
von 6r6
also ich hätte keinen spaß an "normalen" jobs. kassiererin, oder mechatroniker, bäcker..sowas. das wär mir zu blöd auf die dauer, weil ich finde, dass das irgendwie immer dasselbe ist. nichts neues, keine abwechslung, irgendwie keine herausforderung, so sachen die halt jeder machen kann..aber für mich war eigentlich eh schon immer klar, dass ich studiere. da gabs eigentlich nie ne große diskussion mit meinen eltern (die sind halt beide diplom-biologen -.- ), aber ich war da immer einer meinung mit ihnen. ich persönlich finde, dass das, was man bis zum abitur gelernt hat, ziemlich wenig ist. wenn die schule nicht so toll wäre und die lehrer so grandios, könnte man das abitur auch viel schneller schaffen, inhaltlich ist das nicht viel und tiefgehend ist es auch nicht. aber es gibt halt sachen die mich interessieren, die ich dann wohl studieren werde =)
also wenn ich studiere, würde ich ganz gerne was davon stduieren:
biologie (neurobiologie oder humanbiologie), neuropsychologie, genetik, medizin, architektur, psychologie (philosophie?) oder meeresbiologie
das problem ist, ich weiß nicht ob ich alt werden will. ich glaube nicht. meine oma war zu besuch, sie ist 70. ich denke nicht, dass es sinn macht, "jetzt" vorsichtig zu sein, nur um dann später schon so eine art pflegefall zu werden.
insofern kann es auch gut sein, dass ich zur bundeswehr zum ksk gehe. oder pilot werde. auch bei der bundeswehr =) so nach dem motto its better to burn out then to fade away oder so =)
das mit den eltern stimmt irgendwie shcon...^^ aber ich würd nicht unbedingt sagen, dass immer ein minderwertigkeitskomplex sein muss. kann aj auch einfach sein, dass sie einem das ermöglichen wollen, was sie damals wollten, aber nicht konnten. also mehr wohlwollend als aus irgendeiner macke heraus...=)
und ich finde, dass ihr das abitur ein bisschen unterbewertet. wenn ihr irgendwo einen job sucht. und der arbeitgeber die wahl zwischen zwei gleich tollen, netten, intelligenten, sexy personen hat...der/die eine mit, die andere ohne abitur. mhh..ich glaub sie würden das abiturkind nehmen.
oder zb bei schering. also jetzt bayer-schering..die bilden nur noch leute mit 1,xx abitur zum laborant aus, was eigentlich auch mit der mittleren reife möglich wäre.
ich sehe es so, dass abitur kein muss ist, man kommt auch gut ohne klar, aber man hat gewisse vorteile, (man steigt zum beispiel direkt in höhere gehaltsklassen ein) man hat es an vielen stellen halt einfach leichter. also wenn man keinen drang hat, möglichst schnell von zu hause weg zu müssen oder so, denke ich, dass man das ruhig machen kann.
und wenn man wirklich karriere machen will, ist es auch von vorteil, wenn man irgendwelche diplme und sowas hat. in manche gehaltsklassen kommt man ohne entsprechendes studium nicht rein. die ganzen dax-unternehmen, vorstände in allen möglichen konzernen; es scheint mir sehr selten zu sein, dass man ohne studium und abitur "weit" nach oben kommt. ausnahmen bestätigen die regel, zb para`s stadionsprecher. wobei man stadionsprecher werden auch nicht mit führungsposition bei porsche einnehmen vergleichen kann.