borderline für immer?

#1
Hallo,
ich bin borderline,mit all den "schönen" Symptomen.
Am Schlimmsten ist die Angst davor verlassen zu werden :shock: :cry:
Kann man das überwinden,damit der Schmerz geringer wird?
Ich mein allein,da ich Partnerschafft nicht ertrag(doch so ersehn......)

über Erfahrungsaustausch würd ich mich sehr freuen :D

B&RGrüße
ich bin kein Opfer!!!

wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"

Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben

#2
phu... diese angst zu überwinden? da musst du wohl die erfahrung machen, dass es menschen gibt, die einen NICHT verlassen...

ich hab auch panik davor, verlassen zu werden und klammere an den menschen nur so, die mir wichtig sind... ich glaub, bevor meine thera zu ende geht kann meine therapeutin mit mir noch trauerarbeit machen... ich trauer jetzt schon
*Do I even have the strength to try*

*Is it better to try and fail than fear?-Can I know?*

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#3
kann ich gut verstehen :wink:
aber es gibt Niemanden,der immer da sein wird,das ist das schlimme..........
ich bin kein Opfer!!!

wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"

Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben

#5
mein leben lang und auch im nächsten leben und so weiter.............
ich bin kein Opfer!!!

wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"

Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben

#6
naja... ich seh es halt immer so. wir gehen unsren weg, machen bekanntschaften, schließen freundschaften... die uns ein kleines stück begleiten... wir besitzen nichts und niemanden, wir dürfen an nichts fest halten... letzendlich MUSS jeder von uns seinen weg zu ende gehen... allein...wir sind auch allein in diese welt gekommen
*Do I even have the strength to try*

*Is it better to try and fail than fear?-Can I know?*

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#7
Ich kann diese Angst wiorklich verstehn..
Hab auch immer Angst verlassen zu werden...und plötzlich allein dazustehn..

doch wie Butterbrot (ich liebe deinen Namen inkl. dem Anzeigebild xD) schon gesagt hat..letztenedes MUSS man seinen eigenen Weg alleine gehn!

#8
ich glaube, diese angst zu überwinden wird eine der größten herausforderungen in meinem leben werden!
*Do I even have the strength to try*

*Is it better to try and fail than fear?-Can I know?*

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#9
Hallo ihr Lieben:)

Also bei mri stehta uch die Diagnose Borderline,obwohl ich immer denke es ist eher ein Stempel als eine Diagnose.Borderline setzt sich ja auch ganz vielen verschiedenen Dingen zusammen und jeder empfindet etwas anderes als schlimmstes.Diese Panik vor dem Verlassen werden ist bei mir auch sehr sher schlimm und aus dieser Panik heraus kommt auch mein anderes Verhalten.Das ich aus der Panik heraus Dinge sage die ich nicht sagen will oder unbewusst oder bewusst Dinge tue um Menschen nicht zu verlieren.Diese Angst in in ganz frühen Kindheitsstadien vrankert.Und nja es geht in erster Linie nicht darum diese Angst iwie auszumerzen,sondern mal an den Ursprung heran zu kommen würde ich sagen.Ich weiß ungefähr bei mir woran das liegt.Und nja es ist viel viel besser geworden seit der KLinik für Essstörungen weil ich da wirklch 3 monate von zu hause und mienem damaligen Freund weg war.Jetzt kann auch viel entspannter Beziehungen eingehen als damals.b&r,schau doch mal ob es in deiner nähe eine ambulante borderline skills-gruppe gibt.die können die sicherlich helfen:)

lg unframed
I hate myself for you
I break myself for you
I'd kill myself for you
I'd better save myself from you

#10
Man kann die Angst überwinden. Ich wohne ein Jahr nun schon alleine.
Auch sonst bin ich auf dem Weg zur Besserung :D Die letzten 3 Monate hab ich 2 mal gekotzt, verletze mich nicht mehr und lebe bewusster, ruhiger (ich hatte sonst immer verdammt viel Angst) und gelassener.

Mann kanns schaffen, nur den eigenen Weg muss man leider selbst finden und leicht ist es auch nicht wirklich immer. Die ersten Monate allein waren grauenhaft. Erst nach 8 Monaten stellte ich fest, dass Alleinsein auch schön sein kann...

Ich denke schon, dass BL heilbar sein kann, aber der Weg ist schon hart.

#11
Die Angst verlassen zu werden...

Immerhin könnt ihr das noch fühlen!
Laut dem was ich bisher gelesen habe sollte man die BPS nicht direkt als "Störung" sehen, sondern als Symptom eines schweren Traumas und so sollte sie übrigens auch behandelt werden - Als Posttraumatische Störung.

Bei mir ist das so, dass ich durch nicht auszuhaltenden, chronischen Stress mit dem mein Gehirn vollkommen überfordert war (was später zum "Trauma" wird) in eine Art permanenten dissoziativen Zustand gefallen bin. Also sowas wie ein seelisches Koma.
Ich hab dadurch also eine relativ drastische Persönlichkeitsveränderung durchlebt. Und zwar in Richtung schizoid und dissozial. Ich war wie ausgewechselt.

Ich konnte "seit dieser Zeit" (was eigentlich meine ganze Kindheit war) nichts mehr für Menschen empfinden. Ich konnte nurnoch idealisieren oder abwerten.
Diese Angst verlassen zu werden habe ich bisher nur dann erlebt wenn ich jemanden idealisiert und mich ihm geöffnet hatte. (das was ich "Liebe" nennen würde).

Das passiert aber sogut wie nie, weil ich mich davor schütze indem ich mich schlicht isoliere und nichts empfinde - also damals schizoid, dissozial und paranoid wurde. Das war dann eben mein neues Ich. Abgebrüht, Bedürfnislos. Abgeflacht...

D.h.: Ich habe einen "unsicher-vermeidenden"- Bindungsstil: ich lehne Emotionalitäten und Beziehungen schlicht ab, in dem Glauben Menschen und enge Bindungen zu ihnen nicht zu brauchen und bleibe distanziert und Kühl. Ich habe innerlich Angst davor. Bin unabhängig davon auch ein wenig sozial phobisch und sehr unsicher, obwohl ich nach Außen hin eher selbstsicher und "cool" wirke. Fassade.

Momentan stecke ich in einer Beziehung, in der ich immerwieder feststelle, dass ich ständig distanziert bin und mich nie als Teil einer Einheit sehen will, sondern stets bei mir bleibe, als eigenständige Person. Wenn ich gekränkt werde, ziehe ich alle Register. Dann empfinde ich nurnoch Hass und völlige Verachtung für diesen Menschen der mein Partner ist und mich angeblich liebt, der mich "a-soziales Stück Dreck" schimpft.

Angst vor Verlassenwerden habe ich nie. Jedenfalls nicht direkt als direkte Empfindung, klar spürbare, benennbare Angst. Ich bin höchstens extrem eifersüchtig, aber das ist irgendwie was anderes.

Eigentlich schließe ich mit der Beziehung schon ab bevor sie beginnt. Ich geh garnicht bewusst in eine "Beziehung", was ich tue ist nur das was man von Außen Beziehung führen nennt. Es nervt mich.
Ich finde mich damit ab sowieso verlassen zu werden und sollte es zu einer Situation kommen in der ich mich plötzlich ernsthaft damit konfrontiert sehe, bin ich natürlich sehr traurig und verletzt. Nicht wegen der Beziehung, die hab ich eh nie gebraucht, sondern wegen der Beleidigung.
Aber ich verachte dann den entsprechenden Menschen und rede mir ein ihn sowieso nie geliebt zu haben, nicht trauern zu brauchen, nun wieder viel freier zu sein... und bleibe "hart".
Ich bin dann vielleicht n bisschen depressiver als sonst (mit selbstmordtendenzen und so), aber das vergeht wieder und ich bin wieder die alte, abgeflachte, kühle, paranoide. Wahrscheinlich mehr denn je. Aber was solls...


Was dieser Beitrag jetzt sagen soll?

Dass es - glaube ich - ein noch relativ gutes Zeichen ist richtige Angst vor dem Verlassenwerden zu empfinden. Ich denke, das zeigt, dass man ja immerhin noch Hoffnungen und Vorstellungen hat. Mit denen lässt sich arbeiten. Besser als wenn man Beziehungen sowieso ablehnt.

#12
Hallo

Also ich habe jetzt gelsen das mit der Borderline. Mich würde mal Interessieren woran merkt man den das man das hat oder sagt man ist.
Mir ist dieser Satz im Hirn eingebrannt, ich verletzte mcih nicht mehr selbst!! Ähmm ja das kenn ich, ich verletzte mcih auch selbst, nur dann wenn ich mal wieder so am ende bin oder wirklich was Falsch gemacht habe und es ist so ich kann einfach wenn es mir schei.. geht nciht heulen es geht nicht und so verletzte ich mich dann selbst ist irgendwie wie ein Vetil wo dann die überschüssige Luft rausgeht.
Heißt das den jetzt das ich auch schon Borderliner bin oder wie oder was. Ja ich weiß eine Diagnose kann nur ein Arzt stellen aber momentan bin ich in keiner Thera.
Angst vor dem alleine sein mmh ich weiß nicht ich war nie alleine so weit ich das weiß. Gut ich weiß noch in meiner Kindheit wo schlimme dinge passiert sind das ich viel alleine war und das mcih meine Mutter dann nicht mehr wollte das war sehr prägsam für mich. Aber dies ist ein anderes Thema.
Ich weiß nicht es gerade auch so das ich streß mit meiner Mutter habe wegen meinem Sziefvater und ich hasse sie sogar dafür ich bin nur Wütend und alles da ist nichts irgendwie wo ich sage ja gut ok oder sonst was nein cih bin da konsequent und sage auch sie darf ihren Enkel nicht sehen schluß aus Ende, gut hat nicht nur den Grund das ich Sauer bin.
Dann ist es acuh noch so das ich nichts wirklich nichts mehr von ihr haben will alles Geschenkte sogar zum Teil für den Kleinen gebe ich ihr wieder oder besser gesagt stelle ich vor die Tür habe ja wie sagte er Hausverbot :evil: egal.

Naja meine Frage ist ist das irgendwie ein zeichen von Borderline oder so was und kann man Borderline heilen oder lebt man immer damit.
Den cih bekomme Medis gegen Depris ud Angstörungen?

Wäre lieb wenn ihr mir Antwortet.

danke liebe grüße

#14
hab das bei Wiki gefunden

Mindestens fünf der folgenden Kriterien müssen erfüllt sein:

Verzweifeltes Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden. Beachte: Hier werden keine suizidalen oder selbstverletzenden Handlungen berücksichtigt, die in Kriterium 5 enthalten sind.
Ein Muster instabiler, aber intensiver zwischenmenschlicher Beziehungen, das durch einen Wechsel zwischen den Extremen der Idealisierung und Entwertung gekennzeichnet ist.
Identitätsstörung: ausgeprägte und andauernde Instabilität des Selbstbildes oder der Selbstwahrnehmung.
Impulsivität in mindestens zwei potentiell selbstschädigenden Bereichen (Geldausgaben, Sexualität, Substanzmissbrauch, rücksichtsloses Fahren, „Essstörungen“). Beachte: Hier werden keine suizidalen oder selbstverletzenden Handlungen berücksichtigt, die in Kriterium 5 enthalten sind.
Wiederholte suizidale Handlungen, Selbstmordandeutungen oder -drohungen oder Selbstverletzungsverhalten.
Affektive Instabilität infolge einer ausgeprägten Reaktivität der Stimmung (z. B. hochgradige episodische Dysphorie, Reizbarkeit oder Angst, wobei diese Verstimmungen gewöhnlich einige Stunden und nur selten mehr als einige Tage andauern).
Chronische Gefühle von Leere.
Unangemessene, heftige Wut oder Schwierigkeiten, die Wut zu kontrollieren, (z. B. häufige Wutausbrüche, andauernde Wut, wiederholte körperliche Auseinandersetzungen).
Vorübergehende, durch Belastungen ausgelöste paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome

also muß sagen da trifft schon genügend zu bei mir.
Wie kann ich das jetzt am besten machen das ich das weg bekomme oder wie soll ich sagen wie schaffe cih es das ich so was wie beschrieben nicht mehr gibt.
Auch die Angststörung ist sehr heftig ich weiß nicht ob das einer von euch auch hat aber ich habe es sehr ausgeprägt und eigendlich will cih es nicht mehr haben. Ja ich weiß ich sollte zu einem Thera aber find mal einen hier bei uns in der Stadt das is net so leicht.

#15
danke dir Para hab ich gemacht war ganz schön viel hatten wohl den selben gedanken :lol: oh man das gefällt mir gar net was da alles steht den es trifft nicht gerade wenig zu.