Ja schon eigentlich..
Was hab ich schon für Probleme, mal ehrlich???
- ich vermisse meine Thera und fühle mich verlassen
- hier und da noch paar Ängste
- bin Veränderungen nicht gewachsen
Meine ganze Stimmungsscheiße kam doch nur von der Therapeutin... was bringt mir das, dann nochmal ne Therapie zu machen.
Wenn ich zu nem Erstgespräch gehe und nicht gleich sage: Ich bin essgestört oder total depressiv, dann gucken die einen schon dumm an von wegen die brauch doch keine Therapie... und das was die an dem Telefon gesagt hat stimmt doch: Es liegt bei mir kein BESONDERER Umstand vor das ist einfach so...
ich ritze mich nicht, ich saufe nicht, ich fresse nicht, ich habe keinen Zwang, ich hab keine Selbstmordgedanken, ich versinke nicht in Selbsthass, ich weiß EIGENTLICH wie es mir besser gehen kann usw.
Vielleicht sollte ich einfach nur meinen Arsch hochkriegen und an mir was arbeiten?!
Die Therapeutin ist eh weg, ob ich nun ne neue Therapie beginne oder nicht - das macht es nicht besser!!!
Re: Wann ist es vorbei?
#107Sorry, dass ich dir nicht ausführlich antworte, aber ich hab grad einfach das Gefühl, dass wir das alles schon besprochen haben…
Auf der einen Seite möchtest du nicht, dass man dir schreibt, warum du eine Therapie brauchst und auf der anderen Seite fragst du dann, was du denn für Probleme hättest, die eine Thera rechtfertigen würden…ich halte mich jetzt einfach ganz brav an deine Bitte und texte dich damit nicht zu.
Wenn du also keine Hilfe brauchst und dich in der Lage siehst, dir selber helfen zu können, warum hast du bisher (wie du es sagst) „deinen Arsch nie hochkriegen“ können?
Nur so ne Frage, das soll kein Angriff sein- nur ein Denkanstoß.
Auf der einen Seite möchtest du nicht, dass man dir schreibt, warum du eine Therapie brauchst und auf der anderen Seite fragst du dann, was du denn für Probleme hättest, die eine Thera rechtfertigen würden…ich halte mich jetzt einfach ganz brav an deine Bitte und texte dich damit nicht zu.

Wenn du also keine Hilfe brauchst und dich in der Lage siehst, dir selber helfen zu können, warum hast du bisher (wie du es sagst) „deinen Arsch nie hochkriegen“ können?
Nur so ne Frage, das soll kein Angriff sein- nur ein Denkanstoß.

"Ein positiv denkender Mensch weigert sich nicht, das Negative zur Kenntnis zu nehmen.
Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."
Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."
Re: Wann ist es vorbei?
#108Ja weil ich da zu sehr drin war...
Naja wir werden sehen, was kommt...
Ich weiß es doch auch nicht!
Naja wir werden sehen, was kommt...
Ich weiß es doch auch nicht!
Re: Wann ist es vorbei?
#109Ne, quatsch, ich erwarte ja nicht von dir, dass du alles vorausplanst und in die Zukunft sehen kannst.
Aber ich hoffe auf jeden Fall, dass es dir besser gehen wird (ob mit oder ohne Thera) !

Aber ich hoffe auf jeden Fall, dass es dir besser gehen wird (ob mit oder ohne Thera) !

"Ein positiv denkender Mensch weigert sich nicht, das Negative zur Kenntnis zu nehmen.
Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."
Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."
Re: Wann ist es vorbei?
#110Ja ich will ja Therapie, aber ich bin mir ja schon fast sicher, dass die das nicht machen, weil meine Probleme einfach nicht SOOOO groß sind. Das ist ja das Problem,... das genehmigt die Krankenkasse dann auch nicht, wenn ich nicht mal ne "Störung" habe... hat meine Ärztin heute auch gesagt (also dass ich keine psych. Störung hab) 

Re: Wann ist es vorbei?
#111Dies stand in deinem Blog, und jetzt das:?Ich war so dumm darauf reinzufallen.. auf so eine scheiß Methode, die bei X1000 Patienten angewandt wird und dann wird man eben wieder fallen gelassen. Ich komme mir vor wie so ein Versuchskaninchen "mal sehn wie es funktioniert" - ich saß die ganze Zeit ne Art Roboter gegenüber, der einfach seine Theorien und Methoden an mir ausprobiert hat. Da war kein Mensch, sondern einfach nur eine geldgeile Schla*pe - nichts weiter !!!
So ein Dreck. Die soll in der Hölle verrecken mir scheißegal. Sowas ekelhaftes und das nennt sich "Psychologin" - "Ich will Menschen helfen" jaja erzähl mir nicht son Rotzdreck, den kannste dir in den Arsch schieben.
Was hab ich schon für Probleme, mal ehrlich???
- ich vermisse meine Thera und fühle mich verlassen
- hier und da noch paar Ängste
- bin Veränderungen nicht gewachsen

SONDERN DAMIT ABSCHLIESSEN UND VIELLEICHT NEUE THERAPIE MACHEN?
Re: Wann ist es vorbei?
#112Du bist aber auch blind oder was? Ich hab doch gesagt, dass ich ne Hassliebe zu ihr pflege momentan!!!
Ihr gegenüber nicht fair - ehm sorry, aber ich darf doch wohl IN MEINEM BLOG mal MEINE Gedanken aufschreiben oder????? Sie kriegt eh nichts mit von dem Ganzen, also ist das doch scheißegal was ich schreibe und ich hab nirgens im Forum geschrieben: Meine Therapeutin hieß **** und wohnt ******
Interessiert doch niemanden man, jetzt darf ich nicht mal mehr im BLOG schreiben, was ich denke... gibts doch nicht
ohja sie liest bestimmt IMMER meinen Blog und sie weiß genau, dass ICH das bin, die die Einträge verfasst hier...UND FINDE ES IHR GEGENÜBER NICHT FAIR, SO NEGATIV ÜBER SIE ZU SCHREIBEN!

Ihr gegenüber nicht fair - ehm sorry, aber ich darf doch wohl IN MEINEM BLOG mal MEINE Gedanken aufschreiben oder????? Sie kriegt eh nichts mit von dem Ganzen, also ist das doch scheißegal was ich schreibe und ich hab nirgens im Forum geschrieben: Meine Therapeutin hieß **** und wohnt ******

Interessiert doch niemanden man, jetzt darf ich nicht mal mehr im BLOG schreiben, was ich denke... gibts doch nicht

Re: Wann ist es vorbei?
#113SEHHHHHHHHHHHHHHHR interessant muss ich sagen!!!
Hier ist aufgelistet, welche Phasen kommen, nachdem jemand gestorben ist (nat. ist das bei mir nicht so, aber vergleichbar)
[quote][/quote]1. Phase des Nicht-Wahrhaben-Wollens und der Verleugnung
In der ersten Phase wollen wir nicht wahrhaben, dass der uns so sehr am Herzen liegende Mensch gestorben ist und uns für immer verlassen hat. Wir stehen wie unter einem Schock oder bewegen uns wie in Trance.
-> E-Mail geschrieben mit dem Flehen, dass wir telen können, Brief geschrieben in der Hoffnung sie antwortet, Gefühl: Ich kann nicht ohne sie leben, ich sterbe
2. Phase der aufbrechenden Gefühle
Wir haben die Hoffnung aufgegeben und verspüren den vollen Schmerz und die Verzweiflung. Wir leiden unter Gefühlsschwankungen, fangen aus heiterem Himmel an zu weinen. Unser Körper ist völlig aus dem Gleichgewicht. Wir können nicht mehr schlafen oder kommen kaum noch aus dem Bett. Wir können nicht ruhig sitzen oder uns kaum noch von der Stelle bewegen. Wir schlingen wahllos Essen in uns hinein oder bekommen keinen Bissen hinunter. Wir haben an nichts mehr Freude. Wir glauben, nie mehr wieder glücklich sein zu können. Wir hadern mit dem Schicksal, "womit wir das verdient haben". Wir beneiden andere Menschen, die ihren Partner behalten dürfen, reagieren gereizt, wenn uns jemand sein Beileid ausspricht oder uns helfen will. Unsere Gedanken kreisen ununterbrochen darum, was wir nie mehr gemeinsam mit dem verstorbenen Menschen erleben können. Das Leben draußen erscheint uns wie ein Film, an dem wir nicht mehr teilhaben können. Diese Phase ist die schmerzlichste und schwierigste Phase in der Trauerbewältigung.
Wie soll es weiter gehen? Ich seh keinen Sinn mehr, Ich brauche sie, nie wieder wird mein Leben in Ordnung sein, nie wieder werde ich positiv denken können, ich kann das nicht verkraften, warum hat sie das getan, ich war ihr scheißegal, hasst sie mich, was soll das alles, meine Zukunft ist im Arsch, ich braucheeeeeeee siiiiiiieeeeeeeeeee
-> ich habe ganze Flüsse zusammengeheult, Übelkeit, Appetitslosigkeit bzw. zuviel essen, innere Leere- muss sie irgendwie füllen
3. Phase der langsamen Neuorientierung
So langsam beginnen wir wieder, uns nach außen zu orientieren. Wir können uns zeitweise wieder konzentrieren, auch mal an etwas erfreuen. Trauer und Hadern lassen langsam nach und sind nicht mehr so intensiv. Jedoch haben wir noch starke Stimmungsschwankungen. Unser Körper gelangt langsam wieder zu seinem normalen Rhythmus.
-> bin ich da gerade????
4. Phase des neuen Gleichgewichts
Wir sind zu einem neuen körperlichen und seelischen Gleichgewicht gelangt. Es erfüllt uns bisweilen immer noch mit Wehmut, an die Vergangenheit zu denken, doch wir sehen vertrauensvoll in die Zukunft. Wir werden den verstorbenen Menschen nie ersetzen und vergessen können, aber lenken unseren Blick auf das, was wir jetzt im Leben noch haben können. Wir haben uns eine neue Lebensaufgabe gesucht und uns neue Fähigkeiten zugelegt, die Alltagsaufgaben zu bewältigen.
Hier ist aufgelistet, welche Phasen kommen, nachdem jemand gestorben ist (nat. ist das bei mir nicht so, aber vergleichbar)
[quote][/quote]1. Phase des Nicht-Wahrhaben-Wollens und der Verleugnung
In der ersten Phase wollen wir nicht wahrhaben, dass der uns so sehr am Herzen liegende Mensch gestorben ist und uns für immer verlassen hat. Wir stehen wie unter einem Schock oder bewegen uns wie in Trance.
-> E-Mail geschrieben mit dem Flehen, dass wir telen können, Brief geschrieben in der Hoffnung sie antwortet, Gefühl: Ich kann nicht ohne sie leben, ich sterbe
2. Phase der aufbrechenden Gefühle
Wir haben die Hoffnung aufgegeben und verspüren den vollen Schmerz und die Verzweiflung. Wir leiden unter Gefühlsschwankungen, fangen aus heiterem Himmel an zu weinen. Unser Körper ist völlig aus dem Gleichgewicht. Wir können nicht mehr schlafen oder kommen kaum noch aus dem Bett. Wir können nicht ruhig sitzen oder uns kaum noch von der Stelle bewegen. Wir schlingen wahllos Essen in uns hinein oder bekommen keinen Bissen hinunter. Wir haben an nichts mehr Freude. Wir glauben, nie mehr wieder glücklich sein zu können. Wir hadern mit dem Schicksal, "womit wir das verdient haben". Wir beneiden andere Menschen, die ihren Partner behalten dürfen, reagieren gereizt, wenn uns jemand sein Beileid ausspricht oder uns helfen will. Unsere Gedanken kreisen ununterbrochen darum, was wir nie mehr gemeinsam mit dem verstorbenen Menschen erleben können. Das Leben draußen erscheint uns wie ein Film, an dem wir nicht mehr teilhaben können. Diese Phase ist die schmerzlichste und schwierigste Phase in der Trauerbewältigung.
Wie soll es weiter gehen? Ich seh keinen Sinn mehr, Ich brauche sie, nie wieder wird mein Leben in Ordnung sein, nie wieder werde ich positiv denken können, ich kann das nicht verkraften, warum hat sie das getan, ich war ihr scheißegal, hasst sie mich, was soll das alles, meine Zukunft ist im Arsch, ich braucheeeeeeee siiiiiiieeeeeeeeeee
-> ich habe ganze Flüsse zusammengeheult, Übelkeit, Appetitslosigkeit bzw. zuviel essen, innere Leere- muss sie irgendwie füllen
3. Phase der langsamen Neuorientierung
So langsam beginnen wir wieder, uns nach außen zu orientieren. Wir können uns zeitweise wieder konzentrieren, auch mal an etwas erfreuen. Trauer und Hadern lassen langsam nach und sind nicht mehr so intensiv. Jedoch haben wir noch starke Stimmungsschwankungen. Unser Körper gelangt langsam wieder zu seinem normalen Rhythmus.
-> bin ich da gerade????
4. Phase des neuen Gleichgewichts
Wir sind zu einem neuen körperlichen und seelischen Gleichgewicht gelangt. Es erfüllt uns bisweilen immer noch mit Wehmut, an die Vergangenheit zu denken, doch wir sehen vertrauensvoll in die Zukunft. Wir werden den verstorbenen Menschen nie ersetzen und vergessen können, aber lenken unseren Blick auf das, was wir jetzt im Leben noch haben können. Wir haben uns eine neue Lebensaufgabe gesucht und uns neue Fähigkeiten zugelegt, die Alltagsaufgaben zu bewältigen.
Zuletzt geändert von Unique am Mo Sep 27, 2010 17:49, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Wann ist es vorbei?
#114Es gibt Grenzen, die nicht gleichzusetzen sind mit dem was andere durchmachen!In der ersten Phase wollen wir nicht wahrhaben, dass der uns so sehr am Herzen liegende Mensch gestorben ist und uns für immer verlassen hat. Wir stehen wie unter einem Schock oder bewegen uns wie in Trance.

Re: Wann ist es vorbei?
#115Wahhhhhhhh man scheiße.. was wenn ich keine Therapie mehr bekomme? Dann muss ich mich selber wieder rausholen aus der Scheiße...
Ich bin weder depressiv, essgestört, zwangsgestört, oder sonst was... was soll ich denn sagen weshalb ich schon nach 5 Monaten nach der letzten Therapie ne neue haben will (-> BESONDERE Umstände) ...
das ist doch unmöglich...
... ganz ehrlich... ich gebs jetzt schon auf.. und dann wird mir gesagt, dass meine Probleme nicht genug sind, ach leckt mich doch man





Ich bin weder depressiv, essgestört, zwangsgestört, oder sonst was... was soll ich denn sagen weshalb ich schon nach 5 Monaten nach der letzten Therapie ne neue haben will (-> BESONDERE Umstände) ...
das ist doch unmöglich...
... ganz ehrlich... ich gebs jetzt schon auf.. und dann wird mir gesagt, dass meine Probleme nicht genug sind, ach leckt mich doch man

Re: Wann ist es vorbei?
#116... ganz ehrlich... ich gebs jetzt schon auf.. und dann wird mir gesagt, dass meine Probleme nicht genug sind, ach leckt mich doch man

Re: Wann ist es vorbei?
#117Also, Unique, normal ist dein Verhalten aber sicher nicht. Insofern besteht also schon ein gewisses Therapiebedürfnis, die Frage ist halt nur, ob die Krankenkasse nochmal dafür aufkommen würde.
Liebe Grüße
Sie glauben, Sie verstünden, was Sie denken, was ich gesagt habe, aber ich bin mir nicht sicher, ob Sie begreifen, dass das, was Sie gehört haben, nicht das ist, was ich meine.
- Richard Nixon
Sie glauben, Sie verstünden, was Sie denken, was ich gesagt habe, aber ich bin mir nicht sicher, ob Sie begreifen, dass das, was Sie gehört haben, nicht das ist, was ich meine.
- Richard Nixon
Re: Wann ist es vorbei?
#118Noch so ein Ding und Du weißt, was passiert, ne ?ach leckt mich doch man
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....
Re: Wann ist es vorbei?
#119@Unique,
würdest Du mir glauben,das ich für dich da sein möchte?
würdest Du mir glauben,das ich für dich da sein möchte?
ich bin kein Opfer!!!
wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"
Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben
wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"
Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben
Re: Wann ist es vorbei?
#120ja eben sag ich ja... ich glaube es nicht ehrlich gesagthermelin hat geschrieben:Also, Unique, normal ist dein Verhalten aber sicher nicht. Insofern besteht also schon ein gewisses Therapiebedürfnis, die Frage ist halt nur, ob die Krankenkasse nochmal dafür aufkommen würde.
-> @ Caruso: chill mal, das ging nicht gegen das Forum/Mitglieder