Die Entscheidung für eine Stationäre steht jetzt bei mir, ich werde jetzt mit meiner Therapeutin und der Psychiaterin darüber reden und sie fragen, was sie mir raten (wie lange, wohin, etc.) Ich hoffe, vorallem die Ärztin sieht es auch als notwendig und gut an, dass ich stationär geh. Ich hoffe, sie unterstützt mich und nicht, dass sie mir davon abrät oder mir nicht hilft. Davor hab ich echt noch Angst, dass sie nein sagt...
Der Gedanke an eine Stationäre ist so erleichternd für mich. Ich mag auf keinen Fall jetzt kneifen oder dass die Ärztin nicht mitmacht oder es nicht für notwendig erachtet. Ich meine, ich bin ja weder total untergewichtig noch vollkommen fertig körperlich aufgrund der Bulimie...auch schaff ichs mit Ach und Krach noch arbeiten zu gehen...
Naja, ich hoffe, sie glaubt mir, dass es mir nicht gut geht und dass ich das Essen nicht hinkriege. In den letzten Tagen wird es wieder schlechter, ich kreise nur mehr um fressen, kotzen und nicht essen...wie ich das hasse. ICh war echt schon mal weiter. Warum kommt das alles wieder?
Am liebsten würde ich morgen einchecken in der Klinik. Ich habe vor, wieder die ADs zu nehmen bis ich in die Klinik komme. Auch dazu muss ich noch die Ärztin befragen, was sie davon hält. Eigentlich würde ich die auch am liebsten morgen schon nehmen, damit ich halbwegs ruhig und gut arbeiten kann. Ich fühl mcih so unsicher, so unruhig, so erschöpft und so verfolgt im Büro. Kann mich nciht entscheiden, vergesse alles und bin total unkonzentriert. Aber wenn ich die jetzt nehm, dann gehts mir (*klopfaufHolz*) besser und dann geh ich zur Ärztin und die glaubt mir vielleicht noch weniger, dass es mir nicht gut geht und dann wird nix aus der Stationären, weils doch eh geht mit Medikamenten....argggggghhhhh!!!!!!




hilfe, hoffentlich klappt das alles und hoffentlich wird nicht alles noch schlimmer und hoffentlich schaff ich die Arbeit halbwegs....

sorry, ist wohl eine Art Tagebucheintrag geworden...braucht ja niemand lesen...