ne klinik riecht nicht nach krankenhaus...

es ist ja so gesehen keins, sondern ne einrichtung.
wäre es in dem fall nicht ne positive veränderung?
du bist ja immer noch du, nur ggf. mit anderen lösungswegen als ES.
und du kannst auch weiterhin kontakt zur familie etc halten.
sechs wochen sind aber nicht genug, sag ich dir gleich..
ich war sechs monate dort (nein, das ist nicht üblich, keine angst!) - und ich hab dort meine "eigene" familie gefunden.
man lebt sich dort recht schnell ein, gewöhnt sich an den tagesablauf, es wird zum alltag...
es ist ja nicht NUR therapie, man hat dort auch spaß, kann eingeschränkt ausgehen, shoppen, spazieren, es ist.. ganz normal, irgendwie.
man kann viele tolle menschen kennen lernen und an ihnen wachsen und man kann viel über sich selbst erfahren und an sich arbeiten...
das ist ne große und gute chance, die man sich nicht dadurch verbauen sollte, dass man angst hat, sich nicht "wohlzufühlen".
sollte das so sein, kannst du ja immer noch gehen. aber das braucht eben auch seine eingewöhnungszeit, und die musst du dir geben.
und auch besuche sind erlaubt.. du bist dort nicht plötzlich ganz alleine und auf dich gestellt.
du findest freunde, du hast therapeuten, verschiedene therapiearten und jederzeit jemanden zum reden.
mit urlaub würde ich es grundsätzlich nicht vergleichen, es ist ein anderes "weg von zuhause" - und das zuhause scheint ja aber auch nicht zu reichen, um gesund zu werden.
deine familie sollte darauf doch recht positiv reagieren, oder nicht?!
was erwartest du denn, was sie sagen?
jobverlust aufgrund von "kur" (mehr muss der chef ja nicht wissen) ist meines wissens nach nicht rechtmäßig, aber natürlich sollte es mit ihm abgesprochen sein...