Mein Sohn wird nächste Woche 7.
Und meine Tochter ist jetzt 2 1/2.
Bei dir?

hab dir pn geschickt...

für mich ist die antwort eigentlich klar - weniger essen (als der tagesbedarf) und nicht zu erbrechen ist besser, um einen _anfang_ zu machen. wer kann sich denn schon überwinden, von praktisch null sofort auf die empfohlene kcal-menge zu springen? viel wichtiger ist doch, dass der wunsch da ist, nicht mehr zu erbrechen. und wenn man das wenigstens eine weile nicht mehr tut, merkt man doch, wie die lebensqualität sich steigert...man gewinnt bestenfalls an selbstwertgefühl und traut sich auch, mehr zu essen.

abgesehen davon ist der stoffwechsel doch leider nach jahren der essstörung meistens so weit unten, dass man wirklich nach für einen gesunden menschen sehr wenigen kcal schon übersättigt ist. also ich finds besser, das langsam zu steigern. aber das wichtigste ist echt, aufhören zu erbrechen. auch mal zu merken, dass nahrung, und sei's am anfang auch "zu wenig" - einem gut tut.

Ich würde mich aisle anschließen. Nicht mehr zu erbrechen ist schon mal ein Schritt und wenn man anfangs weniger isst würde ich das in Kauf nehmen. Du darfst dabei halt auf keinen Fall abnehmen und Ziel sollte es dann sein die Nahrungsmenge zu steigern. Ich bin aus der Bulimie nicht raus, erbreche aber an einigen Tagen nicht. Meistens esse ich dort etwas weniger als den Tagesbedarf, aber es hilft mir die Nahrung in mir zu lassen, ich nehme dabei nicht ab und habe Normalgewicht. Ich erwische mich aber regelmäßig dabei wie ich diese Menge dann auch gerne noch reduzieren würde, tue es aber nicht. Was würde es bringen Bulimie durch Magersucht auszutauschen? Bzw. bei dir: mit Magersucht ist man nicht gesünder als mit Magersucht und Bulimie! Zumindest sehe ich das so.