Ich kann ihn leider überhaupt nich einschätzen und weiß gar nich wie er die ganze Sache sieht und so... Eigentlich ist er super nett und auch manchmal echt einfühlsam und versucht auch auf meine Gefühle Rücksicht zu nehmen, aber er weiß ja nichts von meinen :/

Wie war das denn bei deiner Freundin?

Ja, aber vor allem dann würde ich versuchen mit ihm darüber zu reden, um herauszufinden , was er will und so?!

Er wusste ganz genau, dass sie Gefühle für ihn hat und hat dann mit ihr "rumgemacht", sich dann lange nicht mehr gemeldet und dann wieder rumgemacht und so was halt, also er wusste ganz genau, dass sie das mit sich machen lässt, verstehst du?!

Aber ich weiß das das ganze wieder total im Stress endet und das will ich einfach nich... Deswegen warte ich einfach bis er was sagt oder so... mal gucken :/

Oh, das is natürlich echt asi! Und das tut mir richtig leid für sie. Wie hat sie das denn jetzt geklärt?

Ja okay, dann warte erstmal, kannst mich ja auf dem laufenden halten.

Die haben kaum noch Kontakt und er hat sich "entschuldigt", aber sie will ich auch nichts mehr von ihm , deswegen ist das Thema eig geklärt.

Klar mach ich

Das freut mich für sie, ist schwer loszulassen und wenn sie es geschafft hat, ist es eindeutig besser für sie!

Hallo Ina,

Kann dich verstehen, eierseits schätz man die Vorteile, aber bei dir hört sich das ja schon ne spür schärfer an mit Hausverbot.
Bei mir war es so, dass meinem Vater, musste ich es sagen,wegen der Versicherung, als ich die Thera angefangenhabe. Meiner Mutter hab ich es erst ein halbes jahr später erzählt. Bei mir zumindestens wurde es dadurch nicht besser, dass sie es wusten. Meine Mutter war nicht gerade verständnisvoll (essensverschwendung und disziplin und so...) Bei dir kann das vielleicht anders sein. Bist du Therapie? wenn ja, dann lass deine Theapeutin mit deinen Eltern reden. Vielleicht ist es besser wenn ein professioneller Dritter sie aufklärt. Wenn das nicht klappt, würde ich mir vielleicht bei anderen Leuten Hilfe suchen, so hab ich es zumimdesten getan. Und es hat mir auf jeden Fall geholfen.

lg Karo

Hey Karo,

echt, du musstest deinem Vater das mit der Therapie erzählen?
Und wie hat er darauf reagiert?
Ist ja ne tolle Reaktion von deiner Mutter, du hast dir das ja bestimmt nich ausgesucht!
Ne, ich mach keine Therapie, auch aus der Angst, vor der Reaktion meiner Eltern, ich würde es nich verkraften, wenn sie nich für mich da sind und so wie es jetzt ist funktioniert es relativ gut. Ich habe mich aber schon nach einer Beratungsstelle umgesehen und werde vermutlich in den nächsten Wochen mal da hin gehen um zu schauen.
Hilft dir die Therapie gut?
Haben deine Eltern denn schonmal mit deinem Therapeuten geredet?

Karoline25 hat geschrieben:Wenn das nicht klappt, würde ich mir vielleicht bei anderen Leuten Hilfe suchen, so hab ich es zumimdesten getan.

Wie meinst du das?

LG Christina

Ina_Love hat geschrieben:Klar mach ich

Das freut mich für sie, ist schwer loszulassen und wenn sie es geschafft hat, ist es eindeutig besser für sie!

Sehr gut
naja jetzt hat sie nen anderen der nicht wirklich der richtige ist, aber gut kann man nichts machen.

@Karo, das ist ja nicht gerade ne tolle Reaktion deiner Eltern, das beste Beispiel, dass es nicht immer gut ist , es ihnen zu sagen.

Hallo Ina,

ich glaube mein Vater hat es zuerst nicht glauben wollen, dann meinte er, wenn ich das machen will, soll ich es halt tun. einen Monat später hab ich ihn mal auf so einem Elternabend von der Thera geschickt und da hatte es es bereits wieder vergessen, dass ich das habe/hatte. Sonst haben wir darüber nicht mehr geredet. Naja, aber ich nehme es ihm auch nicht übel. Meiner Mutter hab ich es ziemlich übel genommen, war wohl eher Entäuschung.

Wie ich das mit der Hilfe meine, also z.B hab ich mit denen aus der Gruppentherapie geredet, das war ziemlich cool. Ansonsten such die einen Freund/ Freundin, glaub mir, wenn man die Geheimnistuerei mal weglassen kann ist das ziemlich entspannend. Mal man selbst sein. I-wer der einem zuhört.

Die Thera hat mir schon ziemlich geholfen. Hab es vorher über 1 jahr versucht selbst wegzukriegen, aber ging nicht. Zumindestens ist es der erste Schritt die Störung anzugehen. Oder zumindestens den Willen dazu zu zeigen. Obwohl es bei mir die ersten paar Monate eher schlimmer wurde, I-wann kommt dann der Punkt und dann wird es besser. Du musst es halt nur wollen und selbstverantwortung übernehmen. Hört sich jetzt etwas schräg an. Aber es ist ja ne Phycho-Krankheit.
Zur Zeit bin ich gar nicht mehr in Behandlung.

Auf jeden Fall toll, dass du dir mal die Thera anschauen willst. =)

Hey anyone,
das freut mich sehr für deine Freundin, ich hoffe das sie diesmal den richtigen gefunden hat.

Hey Karoline,
is ja echt ne komische Reaktion von deinem Vater und wie sieht er das jetzt?

Ich habe es heute meinen Eltern gesagt :s
Sie haben mich irgendwie so komisch in die enge getrieben und immer wieder darauf beharrt, das ich ihnen alles anvertrauen kann und meinten das ich mich immer voll zurückziehen würde und mich total vor denen verschließe.
Und als ich dann meinte das es manchmal total offensichtlich war, auch bei dem Streit mit meiner Schwester (der um die Bulimie ging) sagen die noch Eiskalt "kann es vllt sein das du jemanden kennst oder Freunde von dir Bulimie haben?" und dann hatte ich wirklich keine Geduld mehr und hab es einfach gesagt..

LG Christina

Find ich gut von dir, dass du es gesagt hast. Mutig!! aber ich hab nicht so ganz verstanden , wie die jetzt reagiert haben?

Also meine Mutter hat geweint und war total geschockt, mein Vater war auch mega geschockt. Sie haben nie darüber nachgedacht, dass so etwas in ihrer Familie sein kann, ohne das sie es merken. Mein Vater meinte das wir das wieder in den Griff bekommen, wir dazu aber Hilfe brauchen, weil sie das nich alleine schaffen. Mit anderen Worten "wir können dir nich helfen, du musst zum Therapeuten". Außerdem sind sie auf einmal so voll überführsorglich und meine Mutter macht direkt für Montag einen Termin bei meinem Hausarzt und mein Vater will mich zu einer Beratungsstelle schleppen. Das ist ja schön und gut, aber ich brauch meine Zeit, ich fühl mich total bedrängt. Ich wollte ja Montag sowieso zu der Beratungsstelle, aber wenn dann mach ich das aus eigenen Stücken und ich will nich dazu gedrängt werden, aber das scheinen meine Eltern nich zu verstehen..
Sie haben mich gefragt, wie lange ich das schon habe und ich meinte "so 4 Monate oder so" und sie waren so geschockt, weil sie nich verstehen konnten warum sie das nich mitbekommen haben und ich kam mir so verarscht vor. Als wäre ich so blöd und wüsste nich wann ich das am besten machen kann und vor allem sind die IMMER weg und da wundern die sich?!!

Aber irgendwie kann ich es schon verstehen, dass sie geschockt sind und sich Vorwürfe machen. Man rechnet doch als Eltern nicht damit, dass die Tochter sowas macht, wenn sie alleine ist .

Ich kann dich verstehen, dass du sich bedrängt fühlst , sag denen das am besten, dass du zeit brauchst und so. Aber auf der anderen Seite finde ich es gut, dass sie dich unterstützen.

Einen Arzttermin hab ich morgen auch, glaub aber nicht, dass es die wunderheilung ist?!

Ja ich kann meine Eltern auch verstehen, aber es gab genug Anzeichen und ich hab es ihenen schon fast vor die Nase gehalten. Aber jetzt ist es raus..

Ja, ich sollte vllt mit ihnen reden, obwohl ich eigentlich nicht mehr drüber reden will, ich bereue es schon fast wieder ihnen davon erzählt zu haben, ich kann einfach nich über meine Gefühle reden.

Ich denke auch nich das das was hilft, aber für meine Mutter is das die Ultimative Lösung und dann schicken sie mich zum Therapeuten, der kann ja meine Probleme lösen. Ich kenn ja meine Eltern, alle Probleme von sich wegschieben..

Hmm als Eltern denkt man an sowas wahrscheinlich gar nicht.

Quatsch , es war gut denen das zu erzählen !!

Ich hab mir den Termin ja selber gemacht und dachte , es hilft , aber jetzt frag ich mich echt , was ich mir davon erhoffe , verstehst du?!