Re: Fiebert mit, kämpft mit!

#46
Ja geil, VERSAUT!
jetzt wird es ernst. hab mit meiner therapeutin ausgemahct, dass wenn ich es nach einem Rückfall nicht länger shcaffe als den Versuch davor, dass ich dann in die Klinik muss.
Das waren jetzt 4 Tage. Das heißt diesmal muss ich es 5 Tage durchhalten sonst bin ich weg vom Fenster.
scheiße, was mach ich jetzt? :(
Teil dir das Leben gut ein, sonst ist es schneller vorbei als du gucken kannst-

Re: Fiebert mit, kämpft mit!

#47
"Sometimes you want to be so strong that you even fall harder. And the ground feels so smoothy that you are laying there for eternity. You wish someone would catch you, but there is only you who can catch you. You try to put the pressure on other people.Feeling bad cause you hurt other people with your mistakes.You feel so ashamed that you even cant tell the people you love whats going wrong. Life could be so easy, but sometimes it´s easier to make your life hard. Not asking for help, leaving it by yourself. ... wishing to change something."
Teil dir das Leben gut ein, sonst ist es schneller vorbei als du gucken kannst-

Re: Fiebert mit, kämpft mit!

#48
Kennt ihr das.. manchmal da denkt man so zurück, an die Zeit wo alles noch so normal war.
Und dann hasse ich aufeinmal meine Eltern so.
Ich war immer so lebensfroh und ich hatte keine Probleme mit mir selbst.
Irgendwann haben meine Eltern mir angefangen einzuredne ich müsste abnehmen.
Ich hab ihnen nie geglaubt. Es war auch nie so.
Und dann haben sich meine Eltern getrennt...
keiner hat sich mehr um mich gekümmert, man hat mich vernahclässigt, man hat mich dazwischen geschoben.. ich war Ausrede für alles , und trotzdem überhaupt nicht mehr wichtig.
Ich konnte damit nicht umgehen, und hab darauf hin so viel abgenommen, bis ich tödlich in die Magersucht abgerutscht bin.
Man, ich war so jung, ich wusste es nicht besser. Was tut man schon als 12 jährige, wenn man aufeinmal keine Familie mehr hat?!
Meine Eltern waren so mit sich selbst beschäftgt, dass es nicht mal jemanden aufgefallen ist bis zum Schluss.
Seit dem ist es nie wieder normal geworden. Seitdem bin ich innerlich kaputt,
und ich habe diese fiese Esstörung an mir hängen.

Manchmal da gebe ich meinen Eltern die Schuld. Manchmal da könnte ich sie so sehr hassen.
Nicht mal mehr Beziehungen kann ich eingehen, weil ich in meiner Familie so ein Trauma davon bekommen habe.
Kinder möchte ich niemals und Heiraten bitte auch nicht .
Ich fühle mich, als wurde mir alles genommen.
Hoffnung.
Gesundheit.
Freude.
Wie kann man sowas verantworten?
Und nun bin ich immer die doofe die Probleme macht und die es ja nicht schafft!
Dabei wusste ich doch nur nicht wie man mit sowas umgeht und werd es eben nicht mehr los.
Therapie hatte ich, ja hatte ich.
Vielleicht wäre ich gesund geworden, wenn meine Eltern nicht so egoistisch gehandelt hätten und mich viel zu früh dort rausgenommen hätten. Ich war nie bereit dafür, niemals geheilt..nicht mal ansatzweise.
Sie wollten kein krankes Mädchen, sie wollten kein Geld dafür ausgeben oder Zeit aufwenden.
das Thema der Scheidung kam in der Therapie immer auf den Tisch, da es dort auch als ausschlaggebend gesehen wurde.
Meine Eltern konnten sich nicht mit den eigenen Problemen auseinandersetzen und ich habe wieder durnter gelitten!

Es könnte jetzt alles so einfach sein.

Hätte, hätte, könnte , könnte, wäre , wäre...
Teil dir das Leben gut ein, sonst ist es schneller vorbei als du gucken kannst-

Re: Fiebert mit, kämpft mit!

#49
Habe heute nicht aufgegeben und wieder normal gegessen. Hab gleich noch schule dann einkaufen, also ich denke das könnte ungefährlich sein.

Habe mit meiner Therapeutin telefoniert und lasse mir jetzt eine Befreiung vom Sportunterricht ausstellen, weil ich richtige Pnaikanfälle davor bekomme. meinen körper so preisgeben und in erwähgung ziehen dass jemand meinen aufgeblähten bauch sehen könnt- GEHT GAR NICHT! Hinzu kommen körperlich Faktoren, dass mir oft durch das kotzen so schwindelig ist, dass ich mich so schon schlecht auf den Beinen halten kann.
Mal schauen, wie meine Sportlehrerin reagiert, die hasst mich eh schon -.-

War auch gestern ind er Stadt und hab mir kleine Motivationen in Form von Schmuck geholt.
Hab das in meiner Küche aufgestellt, mit jeweils Zetteln dran , nach wie viel tagen NICHT kotzen ich das bekomme.
ich hoffe das hilft mir meine Motivation mitten auf dem weg nicht immer wieder zu verlireren.
Teil dir das Leben gut ein, sonst ist es schneller vorbei als du gucken kannst-

Re: Fiebert mit, kämpft mit!

#50
Ist etwas mehr geworden heute, hab mich gestern extra nicht gewogen. Denke ich werde mich mal auf alle 2 Tage einpendeln und dann verringern :)
Leider kann ich mich oft nur über die Zahl auf der Waage definieren :/ ich mekr slebst nicht ob ich zu viel esse oder nicht, weil ich ja auch kein Hunger bzw. Sattgefühl empfinde. Ich esse nunmal nach Apetit und davon habe ich viel :D

Habe nun auch mal angefangen mir aufzuschreiben was ich tagsüber immer so gegessen habe.
Vielleicht hilft das ja? Jemand erfahrung?

Auch mit vielen lehrern habe ich nun schon geredet, dass ich in nächster Zeit eventuell öfter mal fehlen werde aus gesundheitlichen Gründen. Bis jetzt waren alle sehr verständlich und meinten dass ich ansonsten ja eine sehr engagierte schülerin sei und sie merken, dass ich alles aufarbeiten und wenn ich da bin dann auch mitmacke. Puh.
Nur meine Sportlehrerin stellt sich eben quer und deswegen werde ich das wie oben schon erwähnt, vom arzt aus erzwingen lassen. Ich werdemich nicht durch so eine Frau tiefer reinziehen lassen!

Ich kämpfe weiter !
ich muss muss muss einfach, weil ich diesmal mehr Kraft fühle!

lg ritaro
Teil dir das Leben gut ein, sonst ist es schneller vorbei als du gucken kannst-

Re: Fiebert mit, kämpft mit!

#51
Es ist so schwer sich gegen die ES und dafür eventuell für mehr Gewicht zu entscheiden :(
Manchmal schau ich dann auf die Waage und überlege, was drauf stehen könnte, wenn ich es erbrochen hätte... doch alles in allem bin ich doch mehr stolz es drinne gelassen zu haben.
werde über das Wochenende versuchen weiter Kraft zu tanken und etwas weniger zu essen, damit ich weiter alles drin lassen kann, was ich unter der Woche für die Schule an Nahrung zusätzlich brauche.

Ich frag mich einfach manchmal wie andere es hinbekommen ihr Gewicht zu halten, satt zu werden und normal zu leben..
ich finde das alles sehr schwierig..
Teil dir das Leben gut ein, sonst ist es schneller vorbei als du gucken kannst-

Re: Fiebert mit, kämpft mit!

#52
Oh mein Gott ich hock hier vorm Pc und stopfe alles mögliche in mich hineine :o
Hilfe... Drin behalten? Raus lassen? Zunehmen? gewicht einigermaßen sichern?
Wird mama es mitbekommen?
Soll ich mir die Enttäuschung antun?


Ich fühl mich gerade so mies aufgequollen, kann schon kaum wieder laufen :(((
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Re: Fiebert mit, kämpft mit!

#53
So, ist alles drin geblieben. ich hab einen Bauch der aufgebläht ist dass es wehtut, aber hauptsache Tag 5 ohne kotzen ist geschafft!
Fühle mich nur so unwohl, will schon wieder keinen sehen..nicht vor die tür.. ://
Wenn sich mein Essverhalten nicht langsam mal normalisiert :(
wieso hab ich immer noch so einen Drang nach süßem? Und vorallem warum kann ic keine normalen mengen essen? entweder zu viel, oder zu wenig manchmal. ?
Was hilft?
Essensplan hab ich schon probiert, bringt nichts außer dass ich mich noch mieser fühle!

lg ritaro
Teil dir das Leben gut ein, sonst ist es schneller vorbei als du gucken kannst-

Re: Fiebert mit, kämpft mit!

#54
Schwierig zu sagen was dir helfen kann...

Mir hat so ein Plan schon geholfen.

Wie wäre es denn, wenn du mit dir ausmachst nur in Gegenwart von anderen Menschen zu essen (sofern du mit jemanden zusammen wohnst und du auf mindestens 3 Mahlzeiten pro Tag kommst!!!) ?
Ich könnte mich niemals vor anderen so unglaublich vollstopfen...

Und gut dass dus drinnen gelassen hast, Tag 5 ist super !!! =)
auf Urlaub

Re: Fiebert mit, kämpft mit!

#55
Mhm ja das ist genau mein Problem. Mit wem soll ich denn zusammen essen`?
Meine mom arbeitet den ganzen Tag und morgens uns abends isst sie grundsätzlich nicht. Sie ist selbst noch etwas essgestört.
Ich kann normal essen gar nicht mehr lernen, denn ich bekomm es nie vorgelebt.
meine mom hungert auch oder frisst sich voll bis der Bauch wehtut...
Oma und Opa hab ich nicht.. hm Papa wohnt in Erfurt.

Und in der schule..glaub mir ich kann mich auch vor anderen vollfressen :(
Verdammt, wo ist meine Schamgrenze?
Ist ja echt widerlich!


Heute, gehts mir echt beschissen, mein Magen tut mega weh, ich bin voll müde, schlecht drauf, verstehe Mathe mal wieder nicht..
Werde heute (auch wenn viele das hier bestimmt nicht für gut halten) , einen Fastentag mit Saft undso einlegen, denn mein Magen ist so übervoll ://
Teil dir das Leben gut ein, sonst ist es schneller vorbei als du gucken kannst-

Re: Fiebert mit, kämpft mit!

#56
Liebe Ritaro, anhand deiner Posts kann man entnehmen, dass sich dein ganzes Leben und dein Tagesablauf um das Essen dreht. Es klingt, als seist du handlungsunfähig was das Verhältnis zwischen dir und deinen Eltern angeht. Und da du noch Schülerin bist und demnach sehr jung, sind deine Möglichkeiten demnach auch eher begrenzt.
Oft versucht man die Kontrolle, welche man über das Leben und familiäre Umstände nicht hat, über das Essen zu kompensieren.
Wenn die Gedanken um das Essen kreisen, dann kreisen sie eben darum, und nicht um all den Schmerz, welchen man sonst erfährt.
Aber je mehr du dich hinter der Essstörung versteckst, desto handlungsunfähiger wirst du.
Ich habe seit 10 Jahre Bulimie und alles was ich bisher kontrolliert habe war mein Essverhalten, alles Andere (sei es Beruf, Familie, Studium) lief irgendwie nur nebenbei :(
Seid ich meine Therapie mache, versuche ich etwas mehr Kontrolle über mein Leben zu erlangen und mich auf die Verbesserung äußerer Umstände zu konzentrieren, statt auf mein Essverhalten.
Der erste Schritt war dabei, mir eine eigene Meinung zu bilden.
Der zweite Schritt war dann zu meiner Meinung zu stehen und diese durchzusetzen (auch wenn man dadurch eventuell auf Ablehnung stößt).
Meist habe ich gedacht und gefühlt, was von mir erwartet wurde. Davon auszubrechen war und ist sehr schwer.

Was ich dir sagen will- vielleicht solltes du versuchen, deinen Fokus auf die Dinge außerhalb der Essstörung zu richten und überlegen, was du tun kannst um Dinge zum positiven zu verändern.
Vielleicht ist es ein ehrliches Gespräch mit deinen Eltern, in welchem du deine Bedürfnisse ausdrückst. Oder du machst dir eine Wunschliste, wie die Dinge laufen sollten und überlegst anschließend, wie du sie umsetzen kannst.

Ich drück dir die Daumen, dass du gesund wirst.
lg
Man sollte im Leben Spuren hinterlassen, nicht Staub...
Und wer immer nur die geraden und glatten Wege geht wird irgendwann stehen bleiben...

Re: Fiebert mit, kämpft mit!

#57
hey dap86,

danke für deine ratschläge.
Ja, du hast leider recht. bei mir dreht sich viel ums essen und ums essverhalten.
Gerade jetzt wo ich mich regenieren will, alles besser machen will...da plan ich halt vieles und dann wird es noch schlimmer mit den Gedanken.
10 Jahre ist echt viel .. hm ich hab das ja erst seit einem Jahr so schlimm mit der Bulimie und hoffe, dass ich da noch eine Chance habe "gut" davonzukommen.
Eine Therapie mache ich auch, aber leider ist das sehr weit weg und da habe ich nicht so oft wie ich möchte, die Möglichkeit hinzugehen.
Meine Familie ist leider seit jeher kaputt ... Und das beschäftigt mich wirklich sehr.
Versuche für aufklärende Gespräche landen immer im Streit und ich bin dann die "blöde psychisch Gestörte" :(
Ich versuche momentan wikrlich den Fokus auf mich selbst zu richten und was ich möchte..das ist gar nicht so einfach.
Ständig hab ich das Gefühl gesund zu werden -für meine familie- !
Ich denke ich bin irgendjemandem was schuldig..

naja trotzallem, Tag 6 Geschafft heute!
Teil dir das Leben gut ein, sonst ist es schneller vorbei als du gucken kannst-

Re: Fiebert mit, kämpft mit!

#58
D
So nunja, ich kann jetzt leider schon ein Resümee des heutigen Tages ablegen.
-War nicht so klasse!-
Habe heute mal wieder aus keinem "richtigen" erkennbaren Grund meine Gefühle rausgekotzt.
Ich denke diesmal hat mir einfach die >Essstörung einen streich gespielt. Habe für meine Verhältnisse etwas länger nicht gekotztz und auch zugenommen.. hatte so große Angst es nicht mehr abzunehmen, dass heute eben alles raus musste :(
Dieser Gedanke zuzunehmen macht mir momentan die größten Probleme, auch wenn ich schon etwas besser damit umgehen kann- d.h. abnehmen ist in meinem Kopf kein großes Thema mehr..es geht jetzt schonmal nur noch ums normal essen und Gewicht stabilisieren , aber zunehmen kann ich noch nicht akzeptieren.

Dennoch habe ich die Auflagen erfüllt , um nicht in eine Klinik zu müssen.
Hatte die "Vorschrift" es jedes mal etwas länger auszuhalten.
Der erste Anlauf seit Klinikandrohung ergab 4 Kotzfreie Tage, diesmal waren es schon 6.
ich weiß für manche mag das nicht nach einem riesigen Erfolg klingen..
für mich ist es trotzdem ein Ansporn weiter zu machen.
Denn ich weiß ich KANN das. Habe das kotzen auch gar nicht vermisst.
es war toll, ich hatte keine Gedanken ans kotzen.
Nur ans Essen eben.

Ich werde jetzt aber nicht alles hinschmeißen.
Nächstes Ziel: Länger als 6 Tage schaffen.
Kleine Ziele, sind auch Schritte, die ich machen muss.
Und es ist egal ob ich eben etwas langsamer bin als andere, aber immerhin bewege ich mich in Richtung FReiheit.

So ist es doch oder?

Ein Hoch auf den weiteren Weg zurück ins Leben! :-X)
Teil dir das Leben gut ein, sonst ist es schneller vorbei als du gucken kannst-

Re: Fiebert mit, kämpft mit!

#59
Die letzen beiden Tage waren eher.. mäßig.
Ich bin etwas traurig darüber :/
Aber ich will versuchen weiter zu starten.
Ja man, ich hab gekotzt und ja man ich hab wieder das runter, was ich an Gewicht runter haben will?
Fühl ich mich jetzt besser ? NEIN!
Wieso denk ich immer, dass alles besser wird sobald ich wieder das Gewicht unten hab?
Wieso ist Prioritäten setzen so schwer?
Was gibt mir das Gefühl weniger wert zu sein, nur weil ich mehr wiege?
Ich bleibe doch der gleiche Mensch.
Und eigentlich weiß ich doch was ich will - gesund werden!

Mein nächstes Ziel wird es sein, und auch mein Geschenk an mich ..
..dass ich bis zu meinem Geburtstag in 12 Tagen Kotzfrei bleibe.
Das wäre das beste Geschenk, was ich mir machen könnte!
-Liebes ich, ich schenke dir mich!-

Hab mir mal eine Liste gemacht wieso ich nicht mehr kotzen will:
- Ich will mich akzeptieren können
- Ich will gesund sein, und meinen Körper nicht weiter schädigen
- Ich will Nähe zulassen können
- Ich will mein Lächeln, dass ich doch auch so sehr an mir mag, nicht verlieren
- Ich will genießen können
- Ich will auch, dass meine Mutter stolz auf mich ist; es nicht so schwer mit mir hat
- Ich will nicht ständig mit rauem Hals und Bauchschmerzen aufwachen
- Ich will meine Schule schaffen, um studieren zu können
- Ich will nicht ständig Angst haben
- Ich will "erwachsen " sein.
- Ich will mehr vom Tag haben, weil ich nicht meine zeit in der Toilette "runterspülen" muss
--> Ich will glücklich sein!

Alle denken es kann nicht so schwer sein. Alle denken, man legt einen Knopf um und dann ändert sich alles.
Ich hasse es.. diese Leute die fragen "geht es dir besser?" "bist du eig. immer noch krank"?
JA VERDAMMT, ich bin noch krank.
Und das dauert...es wird dauern, das weiß ich, aber ich muss mir immer sagen :
-Nie war mehr Anfang, als jetzt!"

Zum Abschluss noch ein Lied, was ich immer so passend finde:
Culcha Candela- Morgen fliegen

ben braucht
Einer rostet ein, einer rastet aus
Für einen von beiden gibt’s kein Applaus

(Chorus)
Das Leben hat keinen sinn
außer dem dem wir ihn geben [yeah yeah yeah yeah yeah yeah]
wenn wir heute gerade stehen
vielleicht können wir morgen fliegen [yeah yeah yeah yeah yeah yeah]

(Spanisch...?)

(Chorus)
Das Leben hat keinen sinn
außer dem dem wir ihn geben [yeah yeah yeah yeah yeah yeah]
wenn wir heute gerade stehen
vielleicht können wir morgen fliegen [yeah yeah yeah yeah yeah yeah]

Auch wenn du es glaubst du bist nicht allein
kein Mensch hat ein Abo zum Glücklich sein
Beim hinfallen bricht man sich das Bein
und beim Aufstehen renkt es sich wieder ein
du kannst so viel, wenn du daran glaubst
kein Berg zu hoch, wenn du von oben schaust
Der Wind im Rücken, nicht im Gesicht
du bleibst stehen und die welle bricht

Teil dir das Leben gut ein, sonst ist es schneller vorbei als du gucken kannst-