naja.. für mich darf ich des dennoch nicht.. und dann noch rauslassen... ohjeohje... ihnen sagen das ich wütend bin... das ist das wovor meine ma totale angst hat.... ich mag sie ja dennoch.... aber scheiße war es damals dennoch für uns kinder....

sie hatte gruppentherapie gemacht.. und fande die themen ES und MB dafür nicht geeignet... ich dachte mir das es besser als nichts sei.....hatte da eh auch soziale kontakte gesucht....naja...

ja die ABs sind blöd.. ist ja selten das man einen therapeuten persönlich ranbekommt.. ausser bei den sehr knapp bemessen sprechstunden... selbst da ist manchmal niemand rangegangen... nicht mal der AB.. aber auf den habe ich mich nie getraut zu sprechen...
es ist stark das du nicht aufgibst und weiter suchst....

ja mit meiner jetzigen thera läufts ganz gut... hatte aber bisher ja auch nur 3 richitge termine... aber ich denke schon das sie die richtige ist... bei ihr hatte ich auch glück... sie hat keine warteliste... sondern nimmt die patienten zufällig... wenn sie eben grad was frei hat.. und jemand anruft hat der jenige eben glück....

Ja, genau das habe ich mir auch ganz oft gedacht. Was werden meine Eltern sagen, wenn ich mal richtig meine Meinung sage. Ich hatte richtig angst das sie mich dann von zu hause rausschmeißen, mich nicht mehr beachten oder sauer sein würden. Aber irgendwann war mir das auch egal, denn sie haben auch selbst als ich ihnen gesagt habe das ich B. habe, mich allein gelassen und ab den Punkt war mir das egal. Es ist und war richtig schwer für meine Eltern zu begreifen, das sie nun nicht mehr alles mit mir machen konnten / können, das ich meine eigene Meinung habe. Besonders schwierig war es dann als ich besonders meiner Mutter (indirekt) die Schuld an dem gegeben habe was nun aus mir geworden ist. Sie war richtig sauer und hat mich auch beschimpft (ich war natürlich mega traurig und hatte zum Teil auch Schuldgefühle) aber ich meine ich musste mir auch genug gefallen lassen und nun müssen sie halt damit leben, das sie nun alles zurück bekommen.
Kann dich aber sehr gut verstehen, es ist eine sehr schwierige Angelegenheit. Aber wenn man die Eltern nur vor allem beschützen will, kann es einen selbst nicht besser gehen. Denn es heißt ja nicht nur weil man seinen Eltern mal sagt was man denkt und wie man sich fühlt , das man sie nicht mag. Und wie du schon schreibst , für uns als Kinder war es auch nicht leicht! Wir musten auch einiges über uns ergehen lassen und wer hat uns da geholfen ?

Naja zum Glück hast jetzt ja eine Thera und das ist was zählt. Aber so ähnlich war es auch bei mir. Gruppentherapie hätte ich zwar mitmachen können aber Einzelgespräche (Verhaltenstherapie) wäre hatl nicht drin gewesen.

^^" Naja ich bin ehrlich gesagt ganz zufrieden das nur der AB rangeht, ich habe mega angst mit den Leuten persönlich (also über Telefon) zu reden. Aber hat sich bisher auch noch niemand gemeldet. Das zum Bespiel finde ich echt doof. Ich meine ist zwar nicht schön das man keinen Termin bekommt aber nicht so schlimm wenn die einen wenigstens bescheid geben würden , das kein Platz frei ist. Naja so ist das halt.

Na das hört sich doch richtig gut an, dass es mit der Thera jetzt läuft. Wünsch dir auch ganz viel glück das es weiterhin so gut läuft .

LG Lieni

ja ... wieso sollte ich rücksicht nehmen.... und wenn ich so nachdenke würde ich auch wissen wollen wenn meine eltern böse auf mich sind.. oder wenn es ihnen schlecht geht.... auch wenn mich das verletzen könnte... aber mir wäre ein ehrlicher umgang wohl lieber.. als dieses schweigen....seltsam...

schade das die therapeuten nicht zurückrufen... hattest du auch schon mal versucht den therapeuten eine mail zu schreiben ?
das hatte ich bei meiner therapeuten suche gemacht... da musste ich nicht anrufen..jedenfalls erstmal... die meisten haben dann ihre sprechzeiten geschrieben... und in denen habe ich dann manche erreicht... eigentlich die meisten... und konnte mich auf die warteliste setzen lassen oder irgendwie sowas...

Hey ,

ja genau! Einfach mal ehrlich sein und auch ruhig mal sagen wenn ihnen was an uns nicht passt aber immer nur um den heißen Brei rum zu reden oder gar noch irgendein Unsinn zu erfinden finde ich einfach unmöglich. Und ich werde dann auch immer schrecklich wütend.

Ja, das ist nicht so toll aber naja gewöhn mich langsam dran XD. Naja bei den meisten Therapeuten stehen keine Mail -Adressen und da wo zwei standen, habe ich auch dann auch angeschrieben. Es kam aber auch keine Antwort.
^^" naja ich bin mal wieder an den Punkt angelangt, wo ich mir den halben Tag Gedanken mache, was ich denn auf den AB sprechen soll (gehen ja eh nie ran XD). Ich schreib mir das dann immer auf und lerne das möglichst auswendig ... das ich das dann auch richtig mache und mir nicht einen abstottere ... . Ich hoffe das ich dann wieder sicherer werde und es dann klappt mit dem Anrufen.

Und wie läufts bei dir so generell?

LG Lieni

ich glaub ich würde mir vorher auch den text auf schreiben... als ich noch großere probleme hatte überhaupt irgendwo anzurufen habe ich mir meinen text auch im kopf zurecht gelegt... (blöd nur das es dann eh alles anders wird... und ich dann irritiert bin oder eben einfach doch plötzlich ein ordentliches gespräch da ist....) .. naja... aber telefonnummern schreib ich mir definitiv immer vorher auf bevor ich die irgendwo ansag... sonst passt da ganz oft was nicht ^^
und wenn man sich in artritt und den punkt abhacken kann fühlt es sich doch immer gut an.. das man es hinter sich gebracht hat...

bei mir so allgemein ist die therapie anstrengend... und ansonsten alles normal bis gut oder anstrengend...
wie siehts denn bei dir abseits der therapeutinsuche aus?

^^" naja ich habs ja auch bei den anderen Telefonaten mit den ganzen Theras so gemacht. Einfach ablesen war eber nicht wirklich XD. Weil wenn die dann doch zurückgerufen haben (also bei den ersten 10 Versuchen haben sich ja wenigstens noch ein paar gemeldet auch wenn sie keinen Platz hatten) kamen eh andere Fragen. Es gab / gibt aber irgendwie Sicherheit finde ich .
Ja, da hast du recht! Aber erstmal muss es dazu kommen XD. Naja solange wie man selbst noch nciht aufgibt gehts .
Aber gut zu wissen das auch andere so sind und auch drüber grübeln was sag ich bloß .


Das kann ich mir gut vorstellen, ist bestimmt richtig viel Arbeit und sich immer wieder zu motivieren ist sicher auch nicht immer leicht.
Ich finde die Zeiten in der man wirklich richtig doll will und es nicht so schafft wie man es gerne hätte richtig übel. Aber zum Glück gehts ja dann auch irgendwann wieder bergauf. Habe auch schon oft gelesen, das es zum Anfang am schlimmsten ist und es nicht selten auch etwas schlechter wird , dann jedoch wirds besser. Wäre natürlich klasse wenn man diese Gewissheit hat .
-man hört sich schon wieder viel negativer an als ich das meine XD


naja ich arbeite so vor mich hin. Geht schon irgendwie. Muss ja auch. Aber ich glaube manche Kinder wissen das ich irgendwelche 'Problem' habe. Gibt ja Kinder die reagieren noch sensibeler als die es eh schon tun. Versuche halt irgendwie an mir zu arbeiten aber irgendwie kämpfe ich für nichts. Es ging ja mal zwei Wochen wieder relativ gut ... also normal (für meine Verhältnisse) aber seit dieser Woche ists wieder echt übel. Mich nervts halt das es nicht besser wird und das ich mich nicht besser unter Kontrolle bekomme. Dadurch rede ich mir dann immer wieder ein wie schlecht ich bin und dann habe ich auch schon wieder den Salat. Auch wenn es sich blöd an hört aber das schlimmste ist echt das ich schon wieder unaufhörlich zunehme ... . Ich weiß nicht woher das kommt, ich mache mein Sport , versuche mich gesund zu ernähren und im Prinzip ist auch immer gleich aber es wird mehr und mehr und mehr ... das motiviert nicht wirklich. Und ich bin wieder im Tief XD ... ein ewiger Kreislauf. Naja wem erzähle ich das ... .
Hast du da vllt irgendwelche Tipps ? Ich mein du bist ja schon echt viel weiter als ich und ja ... .
Du? Du machst doch eine Verhaltenstherapie , oder ? Wird da dann wirklich nur über Tipps und Methoden gesprochen wie es besser wird oder gibst da auch noch andere Themen die besprochen werden?

GLG Lieni und ein schönes Wochenende

mir fällt grad auf das mir etwas das wissen dazu fehlt was wir nun schon alles geschrieben haben.. und zum nachlesen bin ich gerade zu faul.....aber ich antworte einfach mal ^^

je mehr telefonate man hinter sich hat.. desto besser wird es eigentlich... ich glaub in der thera such zeit hab ich echt viel angst vorm telefonieren verloren... und in der zeit musst ich auch so noch immer mal telefonieren.. wegen umzug... also wgs anrufen... oder bei papierkram der zu erledigen war....


wahrscheinlich steht das schon vorher irgendwo im text.. aber ich frag einfach mal.. wo hast du denn mit kindern zu tun.. ? und wie zeigen die kinder das?
kinder sind sicher sehr sensibel... ich glaub sie merken immer mehr als man denkt... (wie bei hunden^^)
es gibt immer irgendwie zeiten wo es mal schlechter und mal besser geht...

ich les gerade "die frau die im mondlicht aß" weil es hier so oft als posetiv bewertet wurde... und ich finde es auch sehr hilfreich.. um sich selbst zu verstehen.... und anders als die 2 bücher die ich bisher schon über bulimie gelesen habe.. die mir auch nicht gefallen haben (die mich auch mehr getriggert haben.. und mehr dazu gebracht doch wieder essen zu wollen.. als mich zu verstehen....)
das buch hat mir bestätigt das es in der essstörung sehr um unterdrückte gefühle geht... und das man keine gefühle unterdrücken sollte... sondern sie zu und rauslassen... das es keine posetiven und keine negativen gefühle geht....
die gefühle sind wichtig.. aber auch schwierig.. und es ist schwierig zu sagen.. dass man sie mal zulässt .. dafür brauch es irgendwie recht viel sicherheit (so kann ich bei der thera ja total gut heulen... was ich alleine oder unter anderen fast nie kann) ... aber da komme ich so langsam wieder ran.. dass ich mehr zugang zu mir selbst bekomme.

du schriebst das du dich nicht unter kontrolle bekommst. da kann ich auch wieder auf textstellen in dem buch zurückgreifen... die heutige gesellschaft ist -männlicher- ausgelegt... gradlinig, aufs denken fixiert.. das weibliche wird unterdrückt ... das emotionale... rundungen... gefühle.... intuitive... und das weibliche würde uns viel mehr gut tun... auf unsere gefühle achten... und zulassen.. intuitiv entscheiden... (und nicht nach kcal... oder der zahl der waage....)
tipps sind also... esse das worauf du lust hast... langsam und achtsam... kein schlingen keine hektik.... und möglichst drauf achten wie es schmeckt.. wie es riecht... usw...
wenn du den drang zum fressen hast.... setzt dich hin, achte auf deinen atem und achte auf die gefühle die in dir sind... (der atem ist ein guter zugang zu sich selbst....) schau dir die gefühle an die da sind... wenn dir die tränen kommen lass sie zu.... es tut so gut zu weinen.....oder auch andere gefühle rauszulassen...
spazieren gehen ist auch gut.. und eben seine gedanken schweifen zu lassen.. und sich zu fragen wieso man gerade essen will.. was dahinter steckt....
und zum gefühle rauslassen... hilft mir aufzuschreiben was ich gerade denke.. oder zu malen... oder auch mich sportlich mal recht auszupowern... oder stöcke werfen im wald.. wenn man sich traut soll schreien auch wirklich gut tun.

(und ja ich weis die umsetzung ist schwer.... und ich mach das auch alles nicht so konkret... aber versuch es mal..... so gut es geht...)

ja ich mach verhaltenstherapie.... also essen ist bei uns kaum noch das thema... und ich muss auch sagen das mir die meisten tipps nicht so sehr helfen... oder ich sie dann eh nicht machen kann....weil ich schon viel zu sehr drin bin.... und in der therapie reden wir oft über das was mich belastet... also wenn mich das arbeitsamt ärgert ... wenn ich trauer weil meine maus gestorben ist... wenn ich nicht weis wie ich mit meiner familie umgehen soll... wenn ein ex freund mich urplötzlich überrumpelt, von dem ich nie wieder hören wollte... und finden dann eben lösungen wie ich damit gut umgehen kann (ohne zu fressen.... wichtig ist dabei oft das ich eben meine gefühle zulasse.. und das ich meine grenzen sehe und setzen kann, möglichst eindeutig.... )
ich denke es ist ganz wichtig das man sich in der therapie auf das was dahinter liegt konzetriert... und nicht auf das essen an sich.... weil das essen nur ablenkung von dem rest ist... das wird nicht besser wenn man wie bessen daran rumarbeitet...

Hallo minka_ly,
das, was du da in deinem letzten Beitrag schreibst, gefällt mir. Es bringt das Thema mit dem Essen für mich auf den Punkt: Gefühle!
Ja, es ist nicht einfach, irgendwelche Tipps anzuwenden, weil man dann meistens schon zu weit drin ist.
Ich für meinen Teil merke und realisiere die Gefahr, dass ich gerade beinahe an einem Ruckfall vorbeigeschlittert bin, oft erst danach.
Und erst dann spüre ich meine Bedürftigkeit, die dahinter steckt. Erst dann wird mir klar, dass es irgendwelche Gefühle geben muss, die mich dazu getrieben haben, jetzt (zuviel) zu essen oder überhaupt zu essen.
Gerade weil das Essen so in die Herausforderungen des Alltags eingebunden ist, fällt es schwer, immer achtsam zu sein.
In mir herrscht so was wie ein unersättlicher Hunger.
diesem Hunger verbergen sich Gefühle. Oft ist der Hunger aber auch köprerlich und insofern berechtigt, dann esse ich und es wird unklar, warum ich eigentlich esse. Wirklich nur um den körperlichen Hunger zu stillen?
Mir ist aufgefallen, dass ich häufig esse, um mein Unwohlsein nicht zu fühlen.
Dieses Unwohlsein kann körperlich bedingt sein oder damit zusammenhängen, dass mich irgendein Problem (oder viele Probleme) beschäftgt, wegen denen ich mich unwohl, minderwertig, unfähig fühle.
Manchmal ist es auch einfach der Gedanke, dass ich mich nich zu viel wiege, ein Bäuchlein habe, nicht dünn genug bin, der mich quält und zu Unwohlsein führt.
Ein anderes Thema ist Frust. Das Gefühl, etwas nicht gut gemacht zu haben, nicht erfolgreich zu sein, das Gefühl, das andere es nicht gut mit mir meinen oder das ich es ihnen nicht recht machen kann. Frust darüber, dass etwas nicht so läuft, wie ich es gerne hätte..
So langsam wird es Zeit für einen neunen Threat, da dies ein anderes Thema ist...
Meine Erkenntnis heute: ich bin meinen Gefühlen und Gedanken gegenüber machtlos, ich kann sie nicht steuern oder kontrollieren - genausowenig wie mein Essverhalten oder mein Gewicht. Bis zu einem gewissen Punkt klappt das mit der Kontrolle, aber dann entgleitet sie mir wieder.
Danke für deine Erinnerung an die Achtsamkeit!

Danke fürs Zuhören!

Hallo ,

also ich arbeite in einem Hort. Dort sind Kinder von 5 bis 12 Jahre.
Ich denke sie merken (jedenfalls eine paar) das mir bestimmte Dinge zu schaffen machen. Ich weiß nicht ob sie genau merken was das ist, also das ich eben Probleme mit dem essen habe. Ich esse eher selten bei der Arbeit (oft durch Zeitmangel). Ich merke halt, wenn ich gerade sehr unzufrieden mit mir bin, reagieren 6 der Kinder extrem. Sie sind dann vom Verhalten sehr auffällig. Habe ich jedoch einen guten Tag wo ich mit mir im Reinen bin, geht es mit den Kindern. Na klar ist nicht immer nur alles rosa - rot aber nicht so sehr extrem.

Ja, ich habe mir dieses Buch nun auch bestellt. Mal gucken wann es nächste Woch ankommt. Es wäre natürlich sehr schön wenn es hilft.
Naja das Problem mit den Gefühlen ist uns ja allen bekannt . Ich finde es aber auch problematisch immer seinen Gefühlen und Gedanken Ausdruck zu geben. Ein Beispiel aus meiner Arbeit. Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch uns sage bzw. zeige wenn ich Probleme habe (also auf die Arbeit bezogen). Dies habe ich auch im geäußert. Ich hatte einige Startschwierigkeiten mit 2 Kindern , da sie von Haus aus schon sehr auffällig sind. ich habe geschildert was passiert ist und das ich mich zur damaligen Zeit eben sehr unsicher fühlte (z.T. jetzt auch noch) nun bin in der Lage das ich 'Der Problemfall' bin. Und nur weil ich gezeigt habe , wie ich mich in dieser Situation fühlt. Und ich bin längst nicht die einzige der es mit einigen Kindern so geht. Ich finde das ein wenig unfair. Ich habe jetzt daraus gelernt und werde wieder für mich allein arbeiten und sehen wie ich meine Probleme allein lösen kann. So viel zum Thema Gefühle äußern und Probleme schildern . Bei Freunden ist das aber anders. Da merke ich das es ihnen wichtig ist und das man auch darauf eingeht und einen nicht als 'Schwach' da stehen lässt. Das macht dann wieder Mut.
Ja, stimmt den Zugang zu siuch selbst zu finden bzw. wieder zu finden ist echt schwierig.

Ich habe deinen Tipp mit dem Atmen ausprobiert und das funktioniert echt gut. ^^" ich leg mich dann immer in mein Bett (sofern ich zu hause bin) und schlaf dann nach spätestens 10minuten ein .

Das mit deiner Maus tut mir sehr leid. Ein Haustier zu verlieren ist echt nicht leicht.
Ich dachte in der Verhaltendtherapie komme ich so ein bisschen um das Thema über mich selbst zu sprechen herum ^^ aber das scheint ja nicht soXD. Spricht man dann wenigstens nur über aktuelle Probleme oder muss man auch so alte Sachen wieder raus holen ?
Ich habe jetzt zehn Verhaltenstherapeuten rausgescuht und hoffe das ich mind. 5 bis zum 2.11 angerufen habe. Ich muss mir einfach selbst in den A***h treten, sonst wird das nichts . Einer ist sogar in meiner Stadt (obwohl ich das ja nicht wollte und der sich nciht mal mit der ES direkt beschäftigt). Naja mal gucken, wäre ja schön wenn ich das endlich mal auf die Reihe bekommen würde.

Manchmal ist es auch einfach der Gedanke, dass ich mich nich zu viel wiege, ein Bäuchlein habe, nicht dünn genug bin, der mich quält und zu Unwohlsein führt.
Ein anderes Thema ist Frust. Das Gefühl, etwas nicht gut gemacht zu haben, nicht erfolgreich zu sein, das Gefühl, das andere es nicht gut mit mir meinen oder das ich es ihnen nicht recht machen kann. Frust darüber, dass etwas nicht so läuft, wie ich es gerne hätte..

Das kann ich nur unterschreiben !

LG und euch beiden einen schönen Sonntag

Hallo ihr Lieben,

mir gehts es heute leider nicht so gut, obwohl so schönes Wetter ist und alles gut sein könnte, da die Wochen nicht schlecht lief! Aber ich hatte einen Rückfall, den zweiten in dieser Woche. Warum?
Ich war nicht vorsichtig genug und habe nicht gut für mich gesorgt. Ich war frustriert, da ich heute, am Sonntag arbeiten muss. Schon heute Morgen im Bett begann der Kampf mit der Lustlosigkeit. Ich hasse es manchmal so sehr, etwas tun zu müssen. Manchmal wär ich einfach gerne nur faul.
Da ich aber gestern schon frei gemacht habe und für morgen noch einiges vorzubereiten habe, war der Druck da und die Vernunft sagte mir: Tu es einfach, vielleicht ist dann später noch Zeit für was Schönes!
Dann kam es beim Mittagessen so über mich... hab mich mit dem, was ich da aß, auf einmal nicht wohl gefühlt.. und schon war der Gedanke da, es zu tun ... das Nein war heute zu schwach.
Noch immer sitze ich am Schreibtisch und den einzigen Genuss, den ich mir gegönnt habe, war das Essen beim Rückfall. Ich habe so eine Wut!!!!! Ich komm gerade einfach nicht damit klar, dass man als Erwachsener ständig seine eigenen Bedürfnisse vernachlässgen muss. Andere machen das auch so und bei ihnen funktioniert es doch auch!

@ Lientje, was du über deine Arbeit schreibts, erinnert mich sehr am mich: Auch ich war neige dazu, offener zu sein, als es mir gut tut. Zum eigenen Schutz ist es sicher gut, da manchmal vorsichtig zu sein, ohne sich selbst etwas vorzumachen oder unehrlich zu werden. Manche Menschen können mit dieser Ehrlichkeit einfach nicht umgehen, wahrscheinlich, weil sie es selbst nicht gewohnt sind, sich selbst gegenüber ehrlich zu sein.

Ich wünsche euch auch einen schönen Sonntag!

hey,
ich will nur kurz antworten... so gut bin ich heute nicht drauf.. auch wenn ich heute einen tag 17 habe....
eigentlich könnt ich heulen.. nunja...

also wegen deiner frage zur therapie...
da kommst du nicht drum rum über dich zu reden.. man geht ja wegen sich zur therapie.. und wieso sollte man da über andere oder das schöne wetter reden? da ist man IMMER der mittelpunkt... bzw beziehungen die man selber zu bestimmten sachen oder personen hat.
bei mir gehts um aktuelle probleme... und in der vergangenheit wird auch rumgekrammt um rauszufinden warum ich heute damit ein problem habe.. bzw. um zu wissen warum ich auf bestimmte sachen wie reagiere... um es zu verstehen... das verstehen hilft den mist zu verarbeiten.. das problem genau zu erkennen und dann besser ändern zu können.

Oh tut mir leid das es dir nicht so gut geht. Aber ich finds richtig gut das du !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 17 Tage !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! geschafft hast. Da kannst du richtig stolz sein! Wenn du magst erzähl ruhig.

Naja ich hatte mir eher (wenn ich denn endlich mal den A***h hoch bekomme ) das so gedacht das man am Verhalten direkt arbeitet. Also Strategien entwirft wie kann ich sein lassen bzw. wie kann es besser werden. Ich weiß ja woran es liegt. Bin die zwei größten Probleme auch schon ganz oft für mich selbst durchgegangen und ich möchte einfach damit abschließen. ich kann mir nicht vorstellen das mein Gefühle und mein Empfinden besser werden, wenn ich mit jemand anderen darüber reden würde. Und wenn ich ihn irgendwann wieder sehen würde, würde das sicher das gleich auslösen, ob ich nun darüber geredet habe oder nicht. Ich will ja nur das es aufhört. Oder zumindestens besser. Über aktuelle Probleme da ist es sicher anders , denke ich. So am Dienstag probiere ich dann mal gleich an zu rufen ... oh man XD ... ich bin schon ein kleiner Schisser ... .

LG und ganz viel Kraft rüber schieb

Nachtrag: So jetzt bin ich dann doch wieder bei diesem Thema gelandet. Hilft es wenn es jemand weiß???

naja.. ich finde das man um verhaltensweisen zu ändern und neue strategien zu entwickeln schon verstehen muss warum man gerade damit ein problem hat... und da gehts nicht ums essen.. höchstens um die zeitpunkte, also was einem zum fressen treibt.... ansich ist es eine verhaltensanalyse... und zu wissen warum man so reagiert ist auch nicht verkehrt.. dann weis man woher man das hat... und kann sich überlegen was normal wäre... oder sich in den andern reinversetzen.. zu überlegen wie, welches verhalten auf den wirkt... ob es sinnvoll ist für einen selbst.. ohje.. es ist schwer zu beschreiben weil das alles sehr komplex ist...
und ich würde sagen probiers einfach aus... ich mein wenn du es probierst hast du ja ansich nichts zu verlieren... und wenns dir gar nicht passt/hilft kannst du immer noch abbrechen....

Ach Minka_ly du hast ja recht. Aber ich weiß auch nicht. Ich will über vieles einfach nicht mehr nachdenken und schon garnicht will ich darüber reden. Aber so gehts ja wahrsch. vielen. Ich denke das wird es sicher auch sein warum ich noch so viele Zweifel habe.

Danke das du mir zu hörst .

Und bei dir alles ok ?


LG Lieni

ja manchmal hasse ich die therapie auch und denk mir.. ich will da nicht hin.. aber im großen und ganzen bringt sie mich doch immer weiter....

bei mir ist es gerade solala.... gestern einen rückfall gehabt... in mir ist recht viel angst.. und unruhe... und ich denke oft ständig ans essen und bin sonst sehr unmotiviert irgendwas zu tun.... aber ich habe die woche noch ein paar treffen mit leuten geplant.. und bin gespannt wie die werden.