[Bitte ein paar beliebige deftige Flüche hier einsetzen]
Meine Reaktionen auf bestimmte Situationen sind völlig kontraproduktiv
Ich sehe meinen Kontoauszug und bin schockiert, weil das Ding fast leer ist. Dann kaufe ich für den Rest des Geldes Essen ein, und zwar irgendeinen Billigscheiß, weil ich mich gerade für unfähig halte, anständig zu essen, und für einen anständigen FA hats auch nicht mehr gereicht. (Ok, ich war so vernünftig und hab noch Vollkornreis mitgenommen, der muss dann wohl für den Rest des Monats reichen.

Oder ich muss irgendwie hoffen, dass ich noch Nachhilfegeld etc verdiene.)
Dann bin ich zuhause, schiebe meine Fressrunde inkl. k*, bin dann wegen Schlafmangel und Unterzucker und Dehydrierung völlig erschöpft, schlafe auf dem Sessel ein, wache mit schmerzendem Nacken wieder auf und fühle mich zum Umkippen, wanke zur Küche und versuche mich mit trinken wieder aufzupäppeln, und nachdem ich wieder halbwegs fit bin, fresse ich den Rest meiner kläglichen Vorräte.
Prachtvoll.
Finanziell bin ich pleite, körperkrafttechnisch bin ich auch pleite. (Und trotzdem wundert es mich, dass ich dieses wacklige kreislaufgeschwächte Ding noch überallhin zu Fuß geschleppt kriege, mit Zeitung austragen und zur Uni gehen sind es ja erstaunliche Strecken. Vom Bett zum Bad kippe ich manchmal fast um, und trotzdem geht es draußen meistens ganz gut.

)
Und nun?
Schlafen und erst im November wieder aufwachen, wenn ich mir wieder was leisten kann? Und vielleicht erhole ich mich ja auch in der Zeit ein bisschen. Schön wärs.
Naja. Jammer jammer. Wenn ich mal geschlafen habe, siehts bestimmt wieder besser aus, und irgendwoher kriege ich schon Geld.