Danke für das Daumen drücken Kibi .

Hallo Minka_ly,

gut dann habe ich mir das also nicht eingebildet, dass die erste Thera etwas strange ist ^^".

Also ich habe für mich jetzt auch rausgefunden was dieses komische Gefühl war / verursacht hat.
Ich habe mich mit der Thera ja heute hauptsächlich wegen organisatorischer Dinge besprochen. Dann sind wir auch noch mal zu dem Punkt gekommen, welche Therapieform für mich die Beste wäre. Wir sind dann (bzw. ich ) zu dem Schluss gekommen das eine Verhaltenstherapie gut wäre. Das komische Gefühl ist wahrsch. dadurch gekommen, weil ich dachte das eine tiefenpsychologische Therapie am geeignetesten für mich sei. Ich dann auch auf biegen und brechen das durchsetzen wollte. Nur ich will ja eigtl. garnicht in meiner Psyche rumkramen. Ich will nicht mehr von mir erzählen als nötig und ich meine im Prinzip weiß ich ja woher es kommt und was die Ursachen sind. In der Verhaltenstherapie ists ja dann nicht wirklich Thema und wenn dann nur kurz angerissen. Jedenfalls ist diese Thera wo ich heute war, nicht darauf spezialisiert. Sie hat mir noch einen Namen von einen Mann gegeben, der halt gut in seinem Fach sein soll (will ich zu einen Mann - ich weiß es nicht ... einfach mal einen Termin vereinbaren (wenn möglich) und gucken) und habe einen Infoblatt bekommen von der IVB, kennt das wer ? Na mal gucken wie das wird. Zusätzlich hat sie mir dann noch eine Seite im I-net aufgeschrieben, wo man weitere Therapeuten finden kann. Naja ich habe mir jetzt erstmal bis nächsten Freitag vorgenommen noch mal nach Therapeuten zu suchen und dann mind. 5 die Woche darauf anzurufen. So habe ich Zeit und setzte mich nicht wieder selbst unter Druck.

Ja, ich habe nach einer tiefenpsychologischen Therapie gesucht und nun ja gemerkt das es eher nicht zu mir passt. Aber um ehrlich zu sein ich war bis gestern auch noch drauf und dran einfach dann die Therapie zu machen die ich als erstes bekomme, weil ich ja endlich will das es besser wird.

Ja, dass andere mitbekommen das ich B. habe ist eher eine sekundäre Sache. Primär ist es halt das ich in der Stadt wo ich jetzt lebe, die Krankheit nicht noch mehr Raum geben möchte als nötig. Ich möchte nicht, das mich , wenn ich es dann tatsächlich irgendwann man schaffen sollte nicht mehr mich zu übergeben, noch mehr Orte an die B. erinnern. Ich möchte das es irgendwann eine Sache ist, die ich hinter mir lassen kann und nicht , wenn ich mal an dem Haus vorbeikomme wo die Thera arbeitet, wieder daran erinnert werde. Weißt du was ich meine?
Wie lange machst du schon eine Therapie ? Und welche Form war denn für dich die richtige ? (musst natürlich nicht erzählen wenn du nciht magst.)

LG Lieni

hey...
intressant... ich hatte auch erst nach einer tiefenpsychologischen thera gesucht... also die erste die ich hatte war so eine.... und ich war nie zufrieden mit ihr.. und habe irgendwann die therapie abgebrochen.. auch wenn ich da schon 21 stunden +6 probestunden hinter mir hatte...
das war 2009-10 ... ende letzen jahres anfang diesen jahres war ich 3 monate in der klinik. die therapeuten da haben eher verhaltenstherapie gemacht.... da habe ich gemerkt das mir das viel mehr zu sagt und bringt... und habe nach der klinik bzw schon wärend dessen eine verhaltenstherapeutin gesucht... und habe nun erst seit einer woche wieder therapie.... hat lange gedauert bis ich eine passende hatte... also war erst in einer die mir nicht helfen konnte weil sie nur gruppentherapie gemacht hatte... dann kam noch ein umzug dazu .. wo ich gleich nach dem unzug hier wieder eine gehabt hätte .. aber die hat nicht gepasst.. und so bin ich wieder auf suche gegangen.....
also verhaltenstherapie find ich auch besser.

wegen erinnern kenne ich ja... aber ich habe das nie so bedacht.. weil ich denke der abschnitt ist ein teil von mir den ich durch gemachte habe und es ist ok... die klinik in der ich war ist auch die stadt wo ich hingezogen bin... irgendwo ist es schon seltsam so nah dran zu sein... aber sie erinnert mich auch daran was mir die zeit gebracht hat. aber ich kann mir auch vorstellen das so eine trennung gut ist... was mir da aber noch als frage aufkommt... wenn du daheim.. wo du die b. ausgelebt hast... da wird man doch auch sehr daran erinnert.. oder kannst du das trennen? oder die supermärkte wo man seine einkäufe gemacht hat....

wegen erinnerungen habe ich mich beim umzug auch von vielen möbeln getrennt.. also weil ichs musste.. aber ich war auch froh drüber meine möbel nicht mit zunehmen die ich noch aus kinderzeiten hatte.

Hey ,

man da bist aber auch schon lange auf der Suche nach der richtigen Thera. Wie war es denn stationär? Ich habe ja auch schon mal während meiner Schulzeit daran gedacht vllt eine stationäre Therapie zu machen aber abgesehen davon das ich mich eh nicht getraut hätte ^^" , habe ich auch angst das es mir ncihts bringt. Ich denke, ich könnte in der Zeit wo ich da wäre das Übergeben sein lassen aber danach denke ich, würde alles wieder wie vorher sein. Naja kann auch Einbildung sein aber ja ... .
Und wie fühlst du dich jetzt bei der neuen Thera?

Ja, dass ist richtig. Na klar werde ich dann auch ständig daran erinnert. Nur ich ziehe (und das aller spätestens ) im Juni aus. Dann muss ich nicht mehr so oft zu hause sein. Das und generell das ich mich nicht mit meinen Eltern verstehe, ist halt auch der Grund warum ich dann aus ziehen werde. Ich merke jeden Tag wieder aufs neue das ich nicht mehr lange da bleiben kann. Bin ich unterwegs vergeude ich echt sehr selten einen gedanken an die Bulimie und das planen eines FA. Bin ich aber auf den Weg nach hause geht der ganze mist los. Was dann zu hause passiert kann man sich ja denken. Ich meine, klar wenn ich ausziehe, ist das noch lange kein Garant das es besser wird aber ich habe die Hoffnung und das beruhigt mich schon sehr.
Ich gehe generell sehr selten einkaufen um einen FA zu haben. Ich bin einmal die Woche für die ganze Familie einkaufen und dann packe ich mir zwei, drei Sachen ein. Aber sonst gehe ich nicht extra dafür einkaufen. Das würde an sich kein Problem darstellen .

Ja, mit Möbeln ist auch immer so eine Sache. Die haben ja auch immer einen sehr emotionalen Wert, sowohl positiv als auch negativ.

stationär war sehr anstrengend... aber ich muss wohl auch dazu sagen das meine therapiegründe nicht vorranig an der essstörung hängen... viel mehr an der posttraumatischen belastungsstörung und angststörung.. die mit erfahrungen in der kindheit zu tun haben....
die ES habe ich erst seit etwas über einem jahr...
on der klinik konnte ich auch alle schädlichen verhaltensformen sein lassen... dannach kamen sie aber wieder ... weil die zeit einfach nur so arg schwierig war ohne unterstützung.... wenn die ES sehr stark und schon lange da ist ist es denke ich auch sinnvoll in die klinik zu gehen.. aber es ist sicher sehr wichtig dannach weiter in behandlung zu sein....weil man sonst schnell wieder rückfällig wird... ich glaube wenn man aufgrund einer ES in einer klinik ist kann es auch mal eine probewoche oder so daheim geben... wo man dann schaut wie das in der klinik gelernte auch wirklich daheim im alltag funktioniert....

jetzt bei der neuen thera fühle ich mich wohl.

dann ist es sicher gut das du bald ausziehst...

ok da ich immer selber für mich einkaufen muss.. und auch rel oft einkaufen gehe weil ich meist nicht unmengen kaufe (geht auch nicht wenn man nur einen rucksack hat) ist das eben auch immer verlockend um mehr einzukaufen.....

Ist deine Bulimie vorrangig durch die beiden anderen Dinge entstanden oder eher durch den primären Wunsch 'dünn' zu sein?

on der klinik konnte ich auch alle schädlichen verhaltensformen sein lassen... dannach kamen sie aber wieder

Ja, genau das meinte ich. Ich war z.B. vor ewig langer Zeit auf Kur wegen meiner Haut. Drt habe ich halt auch gelernt was für diese eben positiv ist und was eher nicht. Auch bestimmet Lebensmittel sollte ich meiden. Ja in den acht Wochen hat das alles Supi geklappt aber danach joah ... Pustekuchen ... . Alles war wieder beim alten.

Wohnst du allein? Ich glaube, wenn ich allein wohnen würde, dann wäre das bei mir ähnlich. Ich würde auch fast jeden Tag gehen. Schon allein, weil ich es lieber habe wenn die Lebensmittel frisch sind. Gehe auch gerne auf dem Markt. Aber jetzt im Moment bietet sich das halt an, wenn man noch zu viert ist. ^^" Ja da ist es gut das ich mir ein Auto zugelegt habe (eigtl. für die Fahrten zu den Therapiestunden) sonst könnte ich auch nicht so viel transpotieren. Schon allen die ganzen Wasserflaschen XD.

naja.. ich wohn in einer wg... von daher da holt sich sein zeug auch jeder selber... nur das ich mehr "überwachung" habe... was ganz gut ist.... auch wenn ich es manchmal nervig finde nicht alleine zu wohnen.. WG ist momentan auf jedenfall besser.

hmmm ich weis nicht...ich glaub nicht das es wirklich am dünn sein liegt... ich finde nur den bauch manchmal zu dick... aber ich denke es liegt viel mehr an unterdrückten gefühlen...
es gab eine zeit da habe ich mehr gegessen.. und nahm langsam etwas zu... ja ich wollte nicht dicker werden... und habe deswegen auch mit dem brechen angefangen.... aber wäre ich stabiler gewesen... hätte ich wohl in der zeit nicht ständig gegessen...
und in der zeit habe ich auch nur so viel abgenommen das ich zu meinen urspruenglichen minimal gewicht kam... und da blieb es dann.. und ich glaub jetzt ist es sogar wieder etwas mehr... bzw. mein ganz normales gewicht. nur mit dem übergeben konnt ich immer noch nicht ganz aufhören... wäre ich wirklich dünner würde ich mich nicht wohl fühlen.. das merk ich jetzt schon... wenn ich mal wenig esse und sehe das mein bauch flach ist denk ich mir auch oft ich sollte etwas mehr essen.. weils einfach mickig ausschaut....

Ja, das glaube ich. Die Hemmschwelle ist dann sicher viel höher. Das geht mir auch immer so wenn ich z.B. für ein paar Tage bei meiner Tante bin. Ich reiß mich sehr mit dem Essen zusammen (also das ich möglichst normal esse). Esse ich dann doch mal zu viel gehe ich lieber eine Stunde mit dem Hund spanzieren oder gehe eine Runde joggen. Aber leicht ists trotzdem nicht, find ich.
Wissen die Leute in deiner WG über die B. bescheid?

Ich kann garnicht genau sagen ob es bei mir auch eigtl. an unterdrückten Gefühlen liegt. In den letzten Jahren (2-3)kann ich mir das nicht mehr so richtig vorstellen. Ich denke, dass ist mehr die Gewohnheit und ich schaffe es einfach nicht sie zu durch brechen. Am Anfang meiner Bulimie , denke ich war es wirklich einfach nur der Grund das ich abnehmen wollte. Ich glaube, zwischen Anfang und jetzt , war es sicher auch so. Aber ich seh bei mir sebst nicht unbedingt durch :/ .
Kannst du deine Gefühle jetzt den Menschen, bei denen du sie sonst unterdrückt hast, richtig zeigen?
Ich finde auch es ist wichtig das man sich selbst so mag wie man ist, ob es nun das Aussehen oder das Gewicht ist. Ich mag es dünn zu sein (bin es zwar nicht mehr ... aber ja ) aber ich hasse es , wenn man die Knochen sehen kann.
Aber ist ja sehr gut das du in der Hinsicht so realistisch bist. Viele wollen ja dann auch unbedingt richtig mager bleiben.

von der b. wissen nur einige engere freunde was... aber geredet wird eh nicht viel drüber...
also die wg weis nichts.. solls auch nicht.. so gut kenne ich sie nicht oder den einen mag ich auch nicht wirklich...

ja irgendwie ist es auch schwer irgendwie da durchzu blicken...
gewohnheit... ja kann ich mir vorstellen das man sich nach jahren einfach dran gewöhnt..

mit meinen gefühlen habe ich immer noch totale probleme... also bei der therapeutin können die gefühle sein.. aber ansonsten sieht es überall mau aus.. selbst wenn ich alleine bin... also so wirklich weinen zum beispiel.. geht nur bei der therapeutin.. und da heul ich auch immer ganz schön rum....

ja dünn sein ist schon schön.. aber nicht alles... und wenn ich nachdenke wie ich war als ich normal gegessen habe... und ich habe auch echt gerne mal genascht.. ich war nie dick.. ich hatte immer eine gute, gesunde, schlanke figur. ich frag mich wieso ich dennoch angst habe das ich dick werden könnte...

War es für dich eine positive Erfahrung deinen engsten Freunden von der B. zu erzählen ?

Aber ist doch gut das beim Thera geht. Das ist doch ein Anfang. Das andere kommt bestimmt mit der Zeit.
Ich muss sagen das ich mitlerweile ganz gut sagen kann , wenn mir was nicht passt. Bin ich aber wirklich über was sehr traurig, dann kann ich das auch noch nicht.
Ist irgendwie komisch jemanden zu zeigen das man derenwegen verletzt ist.

Ich glaube das hängt schon allein von der B. ab. Man hat ja doch ganz andere Gedankengänge als 'gesunde' Menschen. Ich denke, wenn man gelernt hat wie man mit der Bulimie richtig umgeht, werden auch die Gedanken an das dick sein / dick werden und die Angst davor, weniger. Ich hoffe das jedenfalls.

hmm ob es positiv war ihnen davon zu erzählen... naja... ich weis nicht.. vielleicht ja .. weil ich es mal jemand sagen konnte.. aber ansich würde ich mir wünschen da mehr verstanden zu werden... aber es ist wohl einfach so das viele nicht ahnen können wie blöd die krankheit ist... und was sie für schlimme folgeschäden macht... die meiste resonanz war schweigen... und ich weis nicht was mir das bringt....

bei der trauer oder ander gefühle zeigen gehts mir ja nicht nur darum wenn mich jemand verletzt hat... ansich auch mehr überhaupt sie zu zeigen... bei mir ist es so das ohnehin sehr viel trauer in mir steckt.. weil sie nie raus durfte.... die trauer das ich m*ssb**ch* wurde als kind... und das ich total alleine damit war... in der schule noch dazu nicht akzeptiert bzw gemobbt wurde... und noch mehr.....da hat sich einiges angesammelt.. was einfach irgendwann mal raus will und müsste...

allerdings passierts auch selten das ich auf jemanden sauer bin... wenn dann weil er mich bei einem treffen versetzt hat.. aber das kann der jednige dann eh nicht sehen... und vieles nehme ich als gegeben hin....

naja... ich weis nicht.. vielleicht ja .. weil ich es mal jemand sagen konnte.. aber ansich würde ich mir wünschen da mehr verstanden zu werden... aber es ist wohl einfach so das viele nicht ahnen können wie blöd die krankheit ist... und was sie für schlimme folgeschäden macht... die meiste resonanz war schweigen... und ich weis nicht was mir das bringt....

Ja genau so habe ich mich auch gefühlt. Unverstanden! Zum Teil auch nicht ernst genommen. Ich habe mich im ersten Moment total erleichtert gefühlt. Aber etwas später habe ich mich schon echt verarscht gefühlt, weil ich um Hilfe gebeten habe und man trotzdem damit allein gelassen wird (war halt bei mir so). Vorallem weil es als nicht ernst angesehen wird. Aber naja so ist das wohl.

die trauer das ich m*ssb**ch* wurde als kind... und das ich total alleine damit war... in der schule noch dazu nicht akzeptiert bzw gemobbt wurde

Das tut mir sehr leid für dich ! Kann natürlich nciht deine Situation nachfühlen aber an sich, die Sache halt schon, das ist halt echt Sch**ße.
Das mit der Schule kenne ich auch. Und du hast vollkommen recht, irgendwie muss das ja raus. Mir wurde aber auch immer von meinen Eltern gesagt, dass ich , wenn die anderen was machen, micht nicht währen soll. Aber das war genau das Falsche. Mir wurde auch gedroht das sie mich dann in die Psychiatrie stecken (damals habe ich noch gedacht , dass es da echt übel ist) und da war ich natürlich sehr zurückhaltend. Zu hause habe ich dann natürlich in meinen Zimmer gesessen und geheult wie ein Schloßhund.

^^" Ich kann viele Dinge mitlerweile nicht mehr so als gegeben hinnehmen. Ich lass es den meisten dann schon spüren (musste ich ja auch lange genug) wenn ich was doof fand ... .

Irgendwie kann ich mich im Moment nicht auf raffen mich um einen Thera zu bemühen. Ich will zwar aber ich trau mich nicht. Ich habe angst das wieder nichts wird und ich wieder alles sagen muss und wieder und wieder. Es tut immer nur weh und dann kann man doch nciht da bleiben wo man einen Termin hatte (überfüllt, passt mit der Thera nicht, ...). Dann mein ständiges Problem das ich mich nicht traue anzurufen ... . LOOOOOOSSSS LIENI!! MACH DIR FEUER UNTERN ARSCH und los jetzt!!

Nachtrag : Na das hat sie ja dann doch geschafft. Auch wenn es per Mail war .

Da ich im Moment (die letzten 2 - 3 Wochen) wieder enormen Fressdruck habe (Kampf am Samstag und Sonntag verloren), habe ich mich nun durchgerungen, keinen 2ten FA mehr zu haben. Ich gehe seit Montag jeden Tag schwimmen. Esse trozdem (sonst habe ich ja das Essen eher eingestellt ... ) reichlich und ich übergebe mich gar nicht oder halt meinen Standart FA. Ich hoffe nun das es sich so hält. Jetzt nur noch wieder die Thera Suche in Angriff nehmen und dann wäre alles halbwegs in Lot ... .

ich finds gut wenn du ihnen jetzt wenigstens sagen kannst was du doof findest oder fandest..

ich trau mich nicht... also irgendwo merke ich manchmal das ich wütend auf sie bin.. auf meine eltern weil sie nicht so für mich da sein konnten wie ich sie gebraucht hätte.... aber ich darf nicht wütend auf sie sein.. vlt aus angst sie zu verlieren.. ich weis nicht....


es ist total blöd wenn die krankheit die man hat als halbsowild eingestuft wird... das kenne ich... ging mir auch oft so.... oder das man von einer therapeutin abgewiesen wird.. weil nicht geeignet... das hatte ich auch unmittelbar nach dem ich in der klinik war... und das war die einzigste bei der erstmal ein termin möglich war... in der stadt wo ich gewohnt hatte ... ich fands schlimm dahin zu gehen und gesagt zu bekommen das sie mir nicht helfen kann... sie hat mir zwar noch eine liste mit therapeuten gegeben.. aber genau die gleiche liste hatte ich schon selber aus dem internet gefischt...


es ist schade das es dir derzeit nicht so gut geht.... und du dich nicht aufraffen kannst.. aber manchmal gibt es einfach so zeiten wo das nicht geht, die kenne ich auch... aber es gibt nach solchen zeiten auch wieder momente wo man sich wieder für etwas motivieren kann....
irgendwo ist es klar das erstmal die kraft raus ist wenn man x therapeuten angerufen hat.. und teilweise auch schon zum gespräch war und es nie geklappt hat... therapeuten suche ist einfach enorm anstrengend... aber es lohnt sich wenn man den richtigen dann gefunden hat!

gebraucht hätte.... aber ich darf nicht wütend auf sie sein.. vlt aus angst sie zu verlieren.. ich weis nicht....

doch das darfst du!!

Ja, das ist ätzend wenn es als nicht so schlimm eingestuft wird... . Vorallem wenn man so typische Stigma angehaftet bekommt, dass man doch mega dürr sein müsse. Habe vor ein paar Tagen auch schon wieder gelesen, das ja Bulimie und Magersucht das gleiche ist... .
Da merkt man dann auch wieder wie gut alle, bei diesem Thema, aufgeklärt sind.

ich fands schlimm dahin zu gehen und gesagt zu bekommen das sie mir nicht helfen kann

Hat sie nicht die Therapieform angeboten die du brauchtest oder keinen Platz?

Naja bis heute ging alles wieder so halbwegs. Ich habe mich auch aufgerafft eine Thera anzurufen. War zwar nur der AB dran aber naja. War aber auch wieder eine Qual. Ja, aber diese up and downs sind so ätzend. Es zögert immer alles so unnötig heraus und auch wenn ich versuche dagegen anzukämpfen wirds nicht wirklich besser. Wie du schon sagst das dauert halt und dann kann man wieder motiviert weiter machen.

Und mit deiner Thera läuft jetzt alles, ja?

LG Lieni