Der Tag danach...

#1
Hey!!

Es tut mir wirklich leid, falls es schon so einen Thread gibt und ich ihn übersehen habe, und mir tut es auch Leid, dass ich hier schreibe
( ich will keinen belästigen ..)

Mich würde einfach nur interessieren, ob das bei euch auch so ist, weil ich mich irgendwie so einsam damit fühle und (noch) keine Austausch- & Gesprächsmöglichkeiten dazu habe!!

Im Moment geht es mir RICHTIG schlecht, da die schule wieder begonnen hat.
Ich war bis jetzt nur unregelmäßig dort, ich habe für eine woche sturmfrei gehabt ( bis dieses wochenende ) und das ist natürlich sehr gefährlich für meine FAs.

ich habe eine art sozialphobie und das problem ist, dass ich sehr dünn bin und wenn ich eine FA hatte, ist mein ganzer körper geschwollen, das sage ich nicht nur, weil ich essgestört bin, ich kann wirklich nicht mehr gerade gehen und man sieht es mir wirklich an, dass es einfach zuviel war.
ich KANN in diesem zustand NICHT in die öffentlichkeit gehen.
Nunja, am freitag hab ich gefressen und gedacht "bis montag wird das wieder."
am samstag dachte ich das gleiche.
am sonntag dachte ich "ich geh einfach morgen nicht, hab ja eh sturmfrei, merkt keiner."
am montag dachte ich das gleiche.
und gestern habe ich es GESCHAFFT!!! KEINE FA.
heute leider arzttermin, also nicht möglich zur schule zu gehen. heute: FA. ich KANN nicht in die schule gehen.
ich habe jetzt so eine große angst vor der schule, weil ich alles verpasst habe, dass ich wieder nicht hingehen will. und ich denke " ach solange ich sturmfrei habe merkts keiner" und ich kann nicht mehr aufhören.
wie ist das bei euch?? geht ihr zur schule oder arbeit?? was macht ihr am tag danach, wie ist das mit eurem bauch, tragt ihr bestimmte kleidung? oder ist am nächsten tag alles wieder gut??
habt ihr einen tipp für mich?? =((=(=(=((
dass ich am nächsten oder selben tag in die öffentlichkeit muss motiviert mich zwar aber die sucht ist stärker =(((


sorry dass ich euch so ausquetsche aber ich fühle mich so alleine damit =(((

Re: Der Tag danach...

#2
Mädelchen, du brauchst dringend und gleich eine umfassende Therapie. Du bist auf dem besten Weg, dir deine Zukunft zu verbauen. Erwartest du ernsthaft, dass dich irgendwelche Anti-Schwelltipps weiterbringen?! Dein Körper will dir damit was sagen, und zwar überdeutlich! Der schreit um Hilfe! Herrjeh, vertrau dich jemandem an, Kleine deinen Eltern, einer Beratungsstelle, irgendjemandem. Du verbaust dir sonst alles.
Alarmiert-besorgt in-den-Hintern-tretend
owlie
Gut genug.

Re: Der Tag danach...

#3
Hey!!

Ich glaube da hast du etwas missverstanden =(=(((( :cry: :cry:

Ich WILL hilfe und ich habe es vor einer woche geschafft, mich jemanden anzuvertrauen und habe in 2 wochen meinen ersten termin, ich FREUE mich darauf endlich, endlich endlich endlich hilfe zu bekommen!!

Dass ich mir die schule verbaue ist ja genau DAS problem.

die frage ist einfach nur, ob es jemand anderem AUCH so geht, ob ich persönlich einfach zu doof dafür bin mein leben auf die reihe zu kriegen oder ob das jemand anderes auch so erlebt und ich eben NICHT alleine bin..

ich mache mir nämlich ziemlich große vorwürfe deswegen und es machts auch nicht gerade besser, dann solche sätze zu hören..
=(=(
ich will nichts zum abschwellen, um gottes willen! ich will auch keine besseren kotztipps, ich will nichts, ich will nichts hören was mit dem essen zu tun hat oder mit anderen praktiken,
ich suche nur etwas .. sagen wir mal.."wärme"? oder..verständnis? dass ich nicht mehr so alleine bin? das ich denken kann"ich bin nicht alleine. heute schaffe ich es!" oder vielleicht bringt das auch nichts, aber ich will es versuchen! weil im moment ist es einfach so:
"ich bin schuld daran. ich bin dumm. ich bin undiszipliniert. ICH, ICH ICH ICH!"
ich denke nicht : "bleib ruhig, das ist die krankheit, du kannst da nichts für." ich denke nur ICH..
wenn jetzt 10 andere neben mir stehen würden und auch sagen würden "ja, WIR haben das GLEICHE problem!!" dann würde ich etwas besser die bulimie und dasICH abgrenzen können und sagen: ich gehe jetzt zur schule. OHNE die bulimie.
aber im moment ist es so: Ich = bulimie. und die bulimie geht nicht in die öffentlichkeit. und ich bin deswegen gezwungen, auch zu hause zu bleiben..

ach wie gestört ich klinge =(((((

Re: Der Tag danach...

#4
Nein, du klingst nicht gestört. :D Du drehst nur ziemlich am Rad, momentan, das ist mein Eindruck. :wink:
Sorry, hab ich wohl was missverstanden, wenn du dich bereits jemandem anvertraut hast und bald eine Therapie beginnt. Erzählst du mal, was für eine? Es ist gut möglich, dass sich deswegen deine Anspannungen momentan in diesen unkontrollierbaren FAs entladen, mit einer Therapie "drohen" Veränderungen... dafür würde auch sprechen, dass du gerade jetzt bei "sturmfreier Bude" sämtliche Hemmungen verlierst. "JETZT", "NOCHMAL!", "NUTZE DIE GELEGENHEIT!!" - fühlst du dich generell denn "wohl" mit deiner sturmfreien Bude?
Mir persönlich hilft am besten in solchen Abdreh-Phasen: Ablenkung. Hast du eine gute Freundin, die dich einfach mal nen schönen, lustigen Film angucken kannst, die dich in den Arm nimmt? Vielleicht hilft dir Tagebuchschreiben?? Klingt kreuzblöd und antiquiert, aber mir hat das früher in Depri- und Schulpanikphasen viel Struktur und innere Ruhe wiedergegeben. die üblichen Rezepte "rausgehen, auspowern bei dem schönen Herbstwetter" sind dir sicher ja auch bekannt...
Schnupper mal hier im Ehemaligenforum, das baut dich bestimmt an vielen Stellen auf, du kannst sicher sein, du bist (gerade hier!!) weder allein, noch bist du ein hoffnungsloser Fall. Kreuzdämlicher Gedanke. Puste ihn weg, weg damit!!
Herzlich geknuddelt von der alten Eul!
Gut genug.

Re: Der Tag danach...

#5
Hallo Darky,

fühl Dich erstmal gedrückt! Es klingt, als würde es Dir im Augenblick wirklich sehr schlecht gehen.

Ich hatte zwar nie so riesige Probleme mit "dem Tag danach", aber ich hab mir da durchaus auch einiges verbaut. Zum Beispiel, wenn ich bis zwei Uhr nachts mit FAs und Klo putzen beschäftigt war und am nächsten Tag den Wecker einfach überhört habe. Oder wenn ich schon vor der Uni/Arbeit einen FA gestartet hab und dann viel zu spät oder gar nicht mehr kam. Ist alles vorgekommen, und ich hätte mir jedes Mal so in den Hintern treten können ...

Dieses Gelegenheits-Denken hatte ich auch, als ich noch bei meinen Eltern wohnte. Aber es ist ganz wichtig, dass Du Dir klar machst, dass DU ALLEIN die Verantwortung für Deine schulische und berufliche Zukunft trägst. Stell Dir vor, Du würdest allein wohnen. Was würdest Du machen? Jeden Tag nur noch FAs schieben? Die Schule abbrechen? Wenn nicht - was ist wirklich anders daran, dass Du jetzt bei Deinen Eltern wohnst? Warum machst Du Dich von ihrer Kontrolle abhängig?

Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan. Und ich weiß auch, dass sich nur weitere Ängste aufbauen, je länger man nicht da war. Aber gerade deswegen ist es an der Zeit, die Notbremse zu ziehen und sich der Situation zu stellen - ja, zur Not auch, wenn noch alles geschwollen ist. Und wenn jeder sieht, dass es Dir dreckig geht (der Grund steht Dir ja nicht auf die Stirn geschrieben), na und? Dann verstehen sie wenigstens, dass Dein Fehlen einen Grund hat(te). Und wenn sie es nicht verstehen, kann's Dir auch egal sein. Ich glaub, das ist das einzig Positive, das die Bulimie mir beigebracht hat: Einfach mal darauf sch*** zu können, was andere Leute denken. ;)

Also, pack morgen früh Deine Sachen und mach Dich auf zur Schule! Je länger Du wartest, desto größer wird Deine Angst. Was hast Du denn zu verlieren? Fehltage zu sammeln zieht Dich letztlich nur noch weiter runter.

So, Kopfwäsche Ende. ;) Wünsch Dir alles Gute!
"Denn wenn es eine Sünde gegen das Leben gibt,
so besteht sie vielleicht nicht so sehr darin, an ihm zu verzweifeln,
als darin, auf ein anderes Leben zu hoffen
und sich der unerbittlichen Größe dieses Lebens zu entziehen."

Albert Camus

Re: Der Tag danach...

#6
Danke für eure lieben Worte!!

:oops:

Ich weiß selber nicht warum ich mich von den anderen so abhängig mache..
das ist das gleiche mit den Medikamenten. Ich nehme sehr starke Psychopharmaka mit denen ABSOLUT NICHT zu spaßen ist.
das einzige was ich dazu zu sagen hab ist, sie einfach mal abzusetzen, vor der blutentnahme 3fache dosis, ne psychose kriegen, die ärzte anbetteln, die medikamente bloß nicht abzusetzen (logik??), ...

Ich weiß vom Kopf her ganz GENAU die wahrheit. aber ich suche jedes mal einen neuen grund dafür. ich nehme lieber schlaftabletten um abends früh schlafen zu gehen, an statt darüber nach zu denken, wie es weiter gehen soll.
klar denke ich darüber nach wie es weiter geht, aber nur im sinne von " morgen gibt es nur einen apfel. "

Wenn ich mir jetzt vorstelle ich wäre Glücksspiel süchtig und würde mir denken " ach ich hab sturmfrei, merkt keiner " und dann aufeinmal 10000 euro schulden hätte, oder drogensüchtig wäre und n bisschen zu viel spritzen würde, und tot wäre,
das ist alles genau das gleiche.

im grunde genommen ist es nicht schlimm wenn ich viel esse, da ich untergewicht bzw knappes normalgewicht habe.
keinen würde es stören. es wäre auch nicht schlimm, wenn ich ganz normal essen würde. das interessiert einfach keinen und KEINER sieht, ob ich *kg mehr oder weniger wiege.

und zu der frage wie die hilfe aussieht:

ich habe mich bei meiner betreuerin vom jugendamt, die ich 1 mal die woche sehe, gemeldet. sie hat mich direkt zur suchthilfe meiner stadt begleitet, dort habe ich dann in 2 wochen einen termin und wöchentliche einzelgespräche und kriege unterstützung durch eine ernährungsberaterin. eventuell besteht die möglichkeit, an einer gruppe teilzunehmen.

aber 2 wochen ist sehr lange.
wenn man mal überlegt dass ein tag schon alleine 24 stunden hat. innerhalb 10 minuten kann man unheimlich viel denken und essen, und ich weiß gar nicht, wie ich das überstehen soll.

Ich weiß vom kopf her genau, dass ich nach einem kranken Muster lebe aber ich bin im moment einfach viel zu krank um da raus zu kommen... :oops: :evil: :cry:

achja und was ich jetzt noch sagen wollte:
es ist nicht nur so, dass ich denke, ich muss die gelegenheit ausnutzen. ich habe mir heute beim pizzaservice was bestellt. und das geburtstagsgeschenk für meine oma gegessen. ich habe heute 23 euro gegessen.
ich wusste vorher genau, dass das falsch ist. ich WUSSTE es ganz genau,ich hätte alle einzelheiten beschreiben können, ich hätte gewusst, dass ich mich danach hasse. ich wusste dass das falsch ist.
aber das ist nicht alles. dazu gehört noch viel mehr.
ich hatte das gefühl ich werde wahnsinnig. ich bin durch die ganze wohnung gesprungen, ich konnte nicht mehr still sitzen, ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren, ich hätte am liebsten nur noch geschrien und geweint, ich bin im kreis gelaufen, ich hatte das gefühl ich zerreise innerlich. ich habe gemerkt ich habe keinen hunger aber ich wäre wirklich fast in der mitte durhcgebrochen (bildlich gesehen).. ich habe 10mal beim pizzaboten angerufen, bevor der überhaupt geöffnet hatte, ich bin in der zeit fast am nervenzusammenbruch gewesen. mein leben und meine existenz hing in diesem moment von dem pizzaboten ab. mein puls war wahnsinnig hoch. ich konnte nicht mehr die speisekarte lesen ich wusste nicht mehr was nudeln sind oder der unterschied zwischen kartoffeln und pizza.
ich wusste in dem moment, dass essen nichts bringt. aber in diesem moment ist man nicht mehr fähig, zu entscheiden was richtig ist oder nicht, man verliert die kontrolle.
würde ich nur denken "ich nutze die gelegenheit" dann wäre das nicht so schlimm. weil ich weiß, das ich das nicht brauche.

und jetzt sitze ich hier und ärgere mich darüber, dass ich soviel gegessen habe. während ich einen liter milch trinke (??) und schuld daran sind natürlich die datteln, die hatten nämlich doch mehr kalorien als ich vor dem essen geglaubt habe.

..=(

Re: Der Tag danach...

#8
ich war schonmal in einer klinik, 1,5 jahre, wegen depressionen..
habe schon oft drüber nachgedacht.
mir fällt es zu schwer mir hilfe zu holen.. aber ich soll bis zu dem termin n essprotokoll führen und beim nächsten termin werde ich denen das mal zeigen und ich denke mal dem protokoll nach zu urteilen und wenn ich denen erzähle wie sehr ich WIRKLICH darunter leide,
dann ist n klinikaufenthalt doch ziemlich naheliegend o.O

das einzige problem:
ich will nicht das jemand sieht, dass ich zugenommenhabe & gegessen habe. das ist ein riesiges problem für mich. das heißt ich müsste erst abnehmen, um in die klinik zu kommen, was aber vollkommen sinnfrei, unlogisch, gefährlich etc ist,
aber ich bin einfach zu stur, ich muss immer erstmal ziemlich tief sinken um hilfe in solchen momenten annehmen zu können.

Re: Der Tag danach...

#9
tja, das kenne ich denn auch, dem bleibt erst mal nichts mehr hinzuzufügen.... :roll:
geht es dir denn heute besser? ich schick dir eine große portion optimismus mit gedünsteten kohlrabi (die schmor ich mir grade hier im topf, mit paprika und naturreis. :mrgreen: )
LG die owl
Gut genug.

Re: Der Tag danach...

#10
Ich kenne das auch.

Mir hat es geholfen weite Klamotten zu tragen um mich leichter überwinden zu können doch rauszugehen. Und drinnen bleiben verstärkt die Ängste ja eher noch.
Vielleicht kannst du dir noch etwas suchen, das dich draußen dann beruhigt? ZB eine Art Glücksbringer oder Mutmacher, oder Tee trinken (Thermoskanne mitnehmen) oder Musik hören oder sowas?
Wenn ich das Gefühl hatte es doch nicht mehr unter Leuten auszuhalten, dann hat mir auch geholfen auf die Toilette zu gehen und mich dort wieder zu beruhigen.

Re: Der Tag danach...

#11
Danke für eure Antworten!!

Heute geht es mir schon viel besser.
Ich war bei einem Bekannten und wir sind 1 1/2 Stunden Inliner gefahren.
Außerdem hatte ich keine FA!! und ich war einkaufen ( ich habe NICHTS für eine FA gekauft!! und ich habe mich überwunden, raus zu gehen )

Ihr habt recht damit, dass wenn man sich einmal überwunden hat rauszugehen, dann wirds besser.
Im moment lebe ich irgendwie in meiner eigenen welt =((
ab nächste woche gehe ich wieder in die schule...( die frage, warum nicht morgen, verdränge ich im moment lieber -.- )
ich mache mir zur zeit sogar tagesstrukturpläne, damit ich eine struktur für den nächsten tag habe, was mir irgendwie ziemlich viel hilft..

desto mehr ich an FAs denke, desto höher ist die wahrscheinlichkeit dass ich einen kriege..-.-
morgen hat meine oma geburtstag und wir gehen essen. wenn ich da jetzt dran denke, könnte ich wirklich ausrasten..
im restaurant vor meiner familie essen, das geht ja mal gar nicht. und wenn ich nen salat bestelle heißt es " ach kleine, wirst du davon denn satt??? was ist los, bist du krank??" -.-

ach ich weiß auch nicht..naja
liebe grüße =)

Re: Der Tag danach...

#12
Hi Kleine (ich darf das doch sagen - als Olle..? :wink: ), schön, dass es dir wieder besser geht! Nach jedem Wolkenbruch kommt wieder Sonne, seh grad aus dem Fenster... :mrgreen:
Die Tagesstrukturpläne finde ich eine super Sache. Mir hilft ein strukturierter Tagesablauf auch immer sehr viel, ich selbst muss nur aufpassen, dass ich mir nicht zuviel der Zeit starr "verplane", sonst gerate ich gleich wieder in Terminstress. Was den Geburtstag deiner Oma angeht - hey, das kenn ich, Schweißausbrüche beim nur Drandenken an das Gelage! Aber was spricht denn dagegen, wenn du dir z.B. eine Kinderportion bestellst..? Ist doch besser als Salat zu knabbern, ganz ehrlich, beim Geburtstag der Oma gibt´s doch wirklich erbaulichere Genüsse, oder nicht? Wieder mal von mir ausgehend: Zwänge ich mich bei einer solchen Feier ins Kalorien-Sicherheitskorsett, dann schlägt das garantiert ins Gegenteil um, weil ich tief in mir drin grollend denke: Alle anderen dürfen tolle Sachen essen - und ICH NICHT!!
Fressanfall vorprogrammiert.
ODER (weiß nicht, ob das machbar ist, hilft aber mir enorm beim Essengehen): Was zuviel ist, einpacken lassen und mitnehmen. So hast du nicht das Gefühl, dir wird was geraubt/was weggenommen und musst jetzt alles essen, obwohl du schon zum Platzen satt bist.
- Liebe Grüße! :-X))
Gut genug.

Re: Der Tag danach...

#13
hey!
klar darfst du mich kleine nennen :)
der geburtstag war irgendwie nicht soo toll, da ich ziemlich schlecht gelaunt war ( verhältnis zu m einer mutter ist sehr schlecht =/ ) und ich habe mir einen salat bestellt,w as kein problem war. ( außer die tonnen öl dadrin aber egal -.-.-.-.- )
habe dann aber sehr viel alkohol getrunken (...alleine) und habe dann ne riesen FA gehabt, kann mich aber nicht mehr genau dran erinnern, nur dass ich irgendwann gemerkt habe dass ich kein brot mehr habe ohne mich dran erinnern zu können, dass ich es gegessen habe-.-
bin dann irgendwie in dem besoffenen zustand zu nem freund, wos dann um 4uhr nachts fertig pizza auf MEINEN Wunsch gab - so nach dem motto - ich trinke heute, da darf cih alles essen was ich will.
jetzt war ich extra einkaufen. habe heute nichts gegessen und werde jetzt alles essen was ein normaler mensch an einem tag isst. also ne pizza, ne tafel schokolade und kekse-.-.-
aber da momentan meine depressionen überwiegen ist mir das ehrlich gesagt scheiß egal ob ich zunehme oder nicht..o.O
naja..viel eliebe grüße!

Re: Der Tag danach...

#14
okay, scheiße.
das mit den "kalorien, die ein normaler mensch täglich zu sich nehmen darf" hab ihc falsch gedacht.daraus ist nix geworden.
und meine gedanken "es ist mir alles egal, auch ob ich zunehme" , damit hab ich mich wohl selber belogen.
scheiße.
als ob ich das nicht voreher gewusst hätte.
scheiße.
aber ich bin im moment in ner phase, wo das k***zen nicht klappt und ich angst habe es überhaupt zu versuchen weil ich keine geduld und kraft habe, dazu.
deswegen bleibt alles drin.
vielleicht hilft mir das ja mal beim nächsten mal -.-

Re: Der Tag danach...

#15
hey, ich umarm dich mal virtuell

mir ist es auch schon so oft so ergangen.. erst gedacht, dass mir das Gewicht egal ist, dann gegessen (auch ausgerechnet, dass es soviel ist wie man normal braucht, also nur auf die Kalorien bezogen), dann gemerkt, dass es mir überhaupt nicht egal ist, dann nicht K* gekonnt und dann noch mehr gegessen und mich dann erst recht schlecht gefühlt.

Vielleicht kannst du noch was Gutes/Entspannendes für dich machen?