Hey Mädels!

Ich wollte mal eure Meinung zu Folgendem wissen!

In den rheinischen Kliniken in Essen gibt es für die Traumatherapie-Tagesklinik, für die ich auf der Warteliste stehe, eine Vorbereitungsgruppe!

Da war ich nun gestern zum ersten Mal und bin jetzt etwas perplex.

Alle zwei Wochen wird da ein Begriff rund um das Thema Trauma erläutert. Gestern war es die Posttraumatische Belastungsstörung. Naja und es war auch ganz informativ. Nur immer, wenn jemand etwas aus seiner persönlichen Geschichte berichtete, dann ging die Therapeutin total kühl darüber hinweg, selbst wenn die Frauen weinten. Das hat mich etwas vor den Kopf gestoßen. Ich weiß ja auch, dass es noch nicht die richtige Therapie ist. Aber wenn dann eine total verzweifelte, traumatisierte Frau anfängt zu weinen, weil sie alles nicht mehr ertragen kann, finde ich, die Therapeutin hätte wenigstens ein paar Worte dazu sagen können!

Hat eine von euch eine Idee, warum die Therapeutin mit Absicht nicht auf die persönlichen Sachen eingeht???

danke schon mal im Voraus!

Kitty

Hallo,
vielleicht, damit nicht noch mehr aus dieser Frau herausbricht. Oder gar aus den anderen Patienten!
(Oder du fragst diese Therapeutin direkt danach. Kurz nach eurem Treffen oder kurz davor).
tine

Hm, ich hätte jetzt auch gedacht, dass das vllt. noch nicht der richtige Rahmen war.

Und dass die Therapeutin nicht wollte, dass die Frau das so hochkommen lässt und dann im Endeffekt doch noch bis zum Therapiebeginn alleine zu Hause ist ???? Ich glaube, eine richtige Antwort kann dir nur die Frau geben

Ich sehe das genauso wie die anderen Zwei, aber die beste Antwort wirst du nur von der Therapeutin bekommen. Ich weiß ja nicht wie das ganze so abläuft, aber vielleicht soll es ja einem einfach das verständnis für die Krankheit geben und nicht die Ursachen zu bekämpfen.