Hallo miteinander. Ich habe mich grade neu in diesem Forum angemeldet und hoffe, dass mir hier einer weiterhelfen kann.
Ich denke, dass ich eine Essstörung habe, aber kann diese bei den bekannten Esstörungen nirgendwo einordnen. Habe auch noch nie von jemandem gehört, der das gleiche Problem hat wie ich.
Ich bin w, 23 Jahre alt, 1,78m groß und habe leichtes Untergewicht. Dazu muss ich sagen, dass ich schon immer so dünn war und mein ganzes Leben lang schon leichtes Untergewicht habe. Trotzdem ist mein Essverhalten nicht normal und ich bin mit diesem Gewicht total unzufrieden und würde am liebsten viel mehr wiegen, es ist also nicht so, dass ich absichtlich dünn sein will, ganz und gar nicht. Aber ich schaffe es einfach nicht zuzunehmen. Mein Essverhalten ist einfach merkwürdig und ich weiß nicht was ich dagegen tun soll. Einmal ist es so, dass ich oft nach ein paar Gabeln schon satt bin und einfach nichts mehr runterbekomme. Ich esse wirklich oft wie ne 6-Jährige. Das andere Problem ist, dass es irgendwie fast nichts gibt was mir richtig gut schmeckt. Mir schmeckt absolut kein Gemüse, kein Salat und noch einige andere Sachen nicht. Da ist man schon ziemlich eingegrenzt. Ich esse eigentlich schon fast nur noch Gerichte mit Nudeln, Reis oder irgendwelche Aufläufe. Achja das einzige was mir richtig gut schmeckt und wo ich auch ne normale Portion schaffe ist Pizza. Es ist oft so, dass ich etwas esse und keinen richtigen Hunger mehr hab, ewig drauf rumkaue bis ich dann aufhöre, aber wenn ich mir vorstelle ich hätte noch ein Stück Pizza würde ich das noch schaffen, obwohl ich das andere Essen absolut nicht mehr runterbekomme. Was mir langsam Angst macht und warum ich denke, dass es zu ner richtigen Essstörung kommen könnte ist, dass mir auch irgendwie immer weniger schmeckt. Ich hatte vor ein paar Jahren z.B nie Probleme Fritten zu essen, sie haben mir zwar nie supergut geschmeckt und ich hab auch nicht die riesen Menge davon gegessen aber es war kein Problem. Irgendwann hatte ich dann mal Fritten mit Salat gegessen und das hatte mir so eklig geschmeckt, dass ich es einfach nicht geschafft habe runterzuschlucken und dann war mir davon schlecht geworden und ich musste brechen. Seitdem hatte ich dann Angst, dass mir wieder davon schlecht wird und als ich dann das nächste Mal Fritten gegessen hatte, bin ich natürlich schon mit dieser Angst daran gegangen, hoffentlich wird mir nicht schlecht und dann ist mir natürlich grade wieder von schlecht geworden.-_- Sie hatten mir dann einfach nicht mehr richtig geschmeckt und ich hab sie einfach nicht runtergeschluckt bekommen sondern ewig drauf gekaut bis mir wieder schlecht wurde davon und ich sie ausspucken musste, sonst hätte ich gebrochen. Ich kann sie jetzt irgendwie nur noch essen wenn ich ne gute Sosse dazu habe und man die puren Fritten nicht mehr so schmeckt. Das selbe Problem hatte ich auch mit so Gehacktesbällchen, früher hatten die mir mal richtig gut geschmeckt, aber irgendwann als ich die dann sooft schon hatte, dass sie nicht mehr so gut geschmeckt hatten, fand ich die plötzlich auch total eklig und mir ist einmal davon schlecht geworden.
Ich weiß einfach nicht, was ich dagegen tun soll.-_- Ich weiß nicht, warum mir fast nichts schmeckt und irgendwie bin ich auch so empfindlich. Ich kann z.B. auch keinen Pudding essen, in dem Klümpchen sind, davon wird mir auch schlecht.
Und von den Sachen die ich essen kann, schaffe ich einfach keine normalen Portionen. Ich habe oft Hunger, jede ca. 2 Stunden grummelt wieder mein Bauch, aber ich bin dann einfach zu schnell satt.
Ich würde zwar wahrscheinlich weiterhin so damit klar kommen, aber zufrieden bin ich damit absolut nicht. Nicht nur, dass ich so dünn bin, ich habe auch absolut keine Ausdauer und wenn ich Hunger bekomme und kann nicht sofort was essen, fühl ich mich schnell total schlapp und wie ausgekotzt.
Tja so ist das, wäre toll wenn mir hier irgendwer helfen oder Tipps geben könnte.

hallo und ein liebes willkommen, tsubacchi !


hast du dich schon einmal auf lebensmittelunvertraeglichkeit testen lassen ? oder generell durchchecken lassen ?
vielleicht fehlt dir irgendein baustein in deinem koerper um bestimmte nahrungsanteile aufzunehmen ?

leichtes untergewicht kann durchaus natuerlich/ normal sein, aber wenn du dich so schlapp fuehlst und auf jeden fall ein wenig zunehmen willst stimmt da bestimmt was nicht ..

wuerd auf jeden fall zum arzt gehn und rundumuntersuchung machen !

alles gute und ich hoff dass dir hier sonst noch wer weiterhelfen kann !

pn

equilibre hat geschrieben:hallo und ein liebes willkommen, tsubacchi !


leichtes untergewicht kann durchaus natuerlich/ normal sein, aber wenn du dich so schlapp fuehlst und auf jeden fall ein wenig zunehmen willst stimmt da bestimmt was nicht ..

naja, ich hab vorher die gewichtsangaben gesehn und "leichtes" untergewicht is das meiner meinung nach nicht mehr gewesen..

aber du schreibst ja das das nicht so gewollt ist ..?!
also..kann mich da equilibre nur anschliessen, solltest dich erstmal durchchecken lassen

LG

Erstmal vielen Dank für deine Antwort, equilibre.^^

Also bis auf hin und wieder Eisenmangel, hat man bei mir noch nichts können feststellen.
Hmm Lebensmittelunverträglichkeit glaub ich eher nicht, mir wird ja nur schlecht wenn mir etwas nicht schmeckt und ich das Essen im Mund habe, dann bekomm ich dieses Würgegefühl.><
Ja ich weiß, dass leichtes Untergewicht normal sein kann, manche können ja soviel essen wie sie wollen und nehmen einfach nicht zu, aber bei mir ist es ja so, dass ich einfach viel zu wenig esse. Ich bin einfach zu schnell satt, bzw. ich bin eigentlich gar nicht bombensatt, es ist eher so, dass ich soviel esse bis das Hungergefühl weg ist und ich dann nichts mehr runterbekomme, nur noch ewig drauf rumkaue. Und 1-2 Stunden später habe ich dann schon wieder Hunger, aber kann dann wieder nur wenig essen und so kommt den ganzen Tag über einfach nicht genug zusammen, auch wenn ich versuche immer zwischendurch noch was zu essen. Und wie schon gesagt fühl ich mich schnell schlapp und mir wird richtig übel wenn ich Hunger bekomme und grade nichts essen kann. Das merke ich z.B. in der Uni, wenn ich da grade in ner Vorlesung sitze und habe Hunger und die Vorlesung dauert noch ne Stunde, fühl ich mich immer schlechter und kann mich nicht mehr richtig konzentrieren und am Ende von der Vorlesung fühl ich mich dann wie gerädert. Oder manchmal wenn ich länger nichts essen kann aus irgend nem Grund, wird mir nach ner Zeit so schlecht, dass wenn ich dann endlich was essen kann, mir schon zu schlecht zum Essen ist, dann schaff ich vielleicht ca. 3-4 gabeln und bekomm dann schon nichts mehr runter. Mit dem Gewicht könnte ich noch leben, aber dieses Schlappsein macht mir schon sehr zu schaffen, ich habe auch Angst wie ich das später in der Arbeit durchhalten soll. Meine Ausbildung ist mir schon sehr schwer gefallen, ich hab mich jedesmal vor der Mittagspause und Feierabend richtig schlecht und total fertig gefühlt und das war zum Glück noch ein 7 Stunden Tag. Aber ich weiß nicht wie ich so 8-10 Stunden später durchhalten soll. Das macht mir schon Angst und ich würde sogern was dagegen tun, wenn ich nur wüsste was.

milena hat geschrieben:

equilibre hat geschrieben:hallo und ein liebes willkommen, tsubacchi !


leichtes untergewicht kann durchaus natuerlich/ normal sein, aber wenn du dich so schlapp fuehlst und auf jeden fall ein wenig zunehmen willst stimmt da bestimmt was nicht ..

naja, ich hab vorher die gewichtsangaben gesehn und "leichtes" untergewicht is das meiner meinung nach nicht mehr gewesen..

aber du schreibst ja das das nicht so gewollt ist ..?!
also..kann mich da equilibre nur anschliessen, solltest dich erstmal durchchecken lassen

LG

Hallo Milerna, danke für deine Antwort.

Ok kann auch sein, dass es schon schlimmer als leichtes Untergewicht ist, meine Hausärztin hatte zumindest immer gemeint es wäre leichtes. Jedenfalls ist es keineswegs gewollt. Ich war zwar schon seit ich klein bin immer so dünn und meine Hausärztin hat gemeint, das wäre nicht so schlimm weil es ja kontinuirlich immer so war, aber ich bin damit eben gar nicht zufrieden und mein Essverhalten ist ja auch nicht normal. Und in letzter Zeit ist es mir eben extrem aufgefallen, wie wenig Ausdauer ich habe, wie schnell mir dann übel wird und ich habe auch öfters Kreislaufprobleme. Deswegen glaub ich, dass ich höchste Zeit wird, dass ich daran was ändere, weiß nur irgendwie nicht wie, weil alle Versuche mehr zu essen gescheitert sind.

Seit wann ist dein Essverhalten denn so? War es jemals anders? Hat sich über die Jahre irgendwas mal an dem Essverhalten geändert? Und wenn ja was ist zu dieser Zeit passiert?

Erinnerst du dich daran mal etwas ekelhaftes gesehen zu haben was mit Essen zu tun hat oder jemanden essen gesehn hast mit dem du nicht klar kommst? Ich denke dass es auch etwas psychisches sein könnte und wenn ja solltest du so in die Richtung mal nachdenken.

Und sonst körperlich gesehen hast du da verschiedenen Tests gemacht? Es scheint wohl nur am Geschmack zu liegen. Vielleicht kann man irgendwie auch seinen Geschmack testen lassen. Obwohl sich der bei dir ja auch ändern lässt. Allerdings sprichst du auch von der Konsistenz von Nahrungsmitteln und nicht nur dem Geschmack. Vielleicht ist eine Essstörung auch mehr zweiten Grades. Wie stehst du sonst so zu deinem Körper? Bist du zufrieden mit deinem Aussehen? Wirst du oder wurdest du jemals beurteilt von Menschen wegen deines Aussehens?

Irgendwo hat dein Körper eine Abneigung gegen Essen entwickelt. Du solltest herausfinden wann und wo das war.
Es könnte auch sein dass es was mit der Ernährung deiner Mutter zu tun hat als sie mit dir schwanger war. Frag sie doch mal ob da etwas ungewönlich war.

MarieS hat geschrieben:Seit wann ist dein Essverhalten denn so? War es jemals anders? Hat sich über die Jahre irgendwas mal an dem Essverhalten geändert? Und wenn ja was ist zu dieser Zeit passiert?

Erinnerst du dich daran mal etwas ekelhaftes gesehen zu haben was mit Essen zu tun hat oder jemanden essen gesehn hast mit dem du nicht klar kommst? Ich denke dass es auch etwas psychisches sein könnte und wenn ja solltest du so in die Richtung mal nachdenken.

Und sonst körperlich gesehen hast du da verschiedenen Tests gemacht? Es scheint wohl nur am Geschmack zu liegen. Vielleicht kann man irgendwie auch seinen Geschmack testen lassen. Obwohl sich der bei dir ja auch ändern lässt. Allerdings sprichst du auch von der Konsistenz von Nahrungsmitteln und nicht nur dem Geschmack. Vielleicht ist eine Essstörung auch mehr zweiten Grades. Wie stehst du sonst so zu deinem Körper? Bist du zufrieden mit deinem Aussehen? Wirst du oder wurdest du jemals beurteilt von Menschen wegen deines Aussehens?

Irgendwo hat dein Körper eine Abneigung gegen Essen entwickelt. Du solltest herausfinden wann und wo das war.
Es könnte auch sein dass es was mit der Ernährung deiner Mutter zu tun hat als sie mit dir schwanger war. Frag sie doch mal ob da etwas ungewönlich war.

Hallo Marie, danke dass du soviel geschrieben hast, das freut mich.

Also mein Essverhalten war eben schon immer so, meine Eltern hatten schon seit ich klein war immer mit mir gemeckert, dass ich mehr essen soll Ich weiß auch noch nicht ob es ne richtige Essstörung ist, ich hab eher Angst, dass es sich zu einer entwickeln könnte. Das einzige was sich halt geändert hat und ich die letzten Jahre beobachtet habe ist, dass mir einige Sachen die ich früher essen konnte und mir geschmeckt haben jetzt nicht mehr essen kann, weil sie mir überhaupt nicht mehr schmecken und ich davon würgen oder sogar erbrechen muss wenn ich trotzdem versuche diese zu essen und das Essen im Mund habe. Und das waren in den letzten Jahren einige Sachen und ich habe Angst, dass das immer mehr wird. Ich esse jetzt schon ziemlich einseitig, kein Gemüse, kein Salat, kaum Fleisch.

Zu deiner ersten Frage, nein ich habe nie was in der Richtung gehabt bzw. gesehen.

Tests hab ich noch nicht wirklich gemacht, ich weiß auch nicht was es da so gibt. Ich gehe nur regelmäßig zur Blutabnahme und da ist alles in Ordnung, bis auf dass meine Eisenwerte manchmal niedrig waren und ich dann Tabletten dagegen genommen hab.
Mit meinem Aussehen bin ich nicht wirklich zufrieden, ich kann zwar damit leben, aber ich hätte schon gerne so ***kg mehr. Bekomme halt auch öfters diese tollen Sprüche, "mann bist du dünn", "ess doch mal mehr" usw. Leute die mich kennen sagen, dass ich zwar sehr dünn aber nicht krank aussehe.

Meine Mutter war früher auch dünn, aber hat trotzdem normal gegessen. Sonst wüsste ich nicht, dass da irgendwas ungewöhnlich wäre, das hätte sie mir erzählt.

Naja ich sehe bei mir hauptsächlich die zwei Probleme: Einmal, dass ich zu schnell satt werde und das andere ist, dass mir irgendwie kaum was schmeckt und ich irgendwie sehr empfindlich in der Richtung bin, sodass ich bei so Sachen gleich würgen muss. Und dann ist es noch so, dass ich bei Sachen die mir nicht besonders schmecken noch weniger runterbekomme wie bei Sachen die mir gut schmecken, da kaue ich einfach ewig drauf rum. Und bei den guten Sachen ess ich schon zuwenig.

hm, ich finde du solltest auf jeden fall mal zu einem praktischen arzt gehn und/ oder zu einer beratungsstelle fuer essstoerungen und denen dort alles erzaehlen und um rat fragen !

Hm. Ziemlich ungewöhnlich finde ich.
Mir fällt jetzt spontan nur ein, dass du vllt gegen die Schlappheit Nahrungsmittel zu dir nehmen könntest, die nicht viel Volumen haben, aber viele Nährstoffe und Kalorien. Z.B. Nüsse - weiß aber net, wie du die verträgst.... Oder ob sie dir schmecken.
Oder aber: Meine Schwester hat verschiedene Nahrungsmittelunverträglichkeiten und als das noch nicht sicher abgecheckt war und sie immer dünner und schlapper wurde (total unfreiwillig mit Erbrechen und Durchfall) da hat sie so Zusatznahrung zu sich genommen. Also so ein flüssiges milchiges Getränk. Hoch nährstoffreich. Ich weiß etz net genau wie das heißt, aber ich kann mal gucken, wenn du magst. Oder aber Nahrungsergänzungsmittel in brause- oder Tablettenform. Das wäre natürlich alles nur für den Übergang geeignet, bis du komplett durchgecheckt bist und Gründe und vernünftige Lösungsmöglichkeiten gefunden sind. Nur, damit es dir körperlich mal besser geht.

Liebe Grüße
dés

désemparé hat geschrieben:Hm. Ziemlich ungewöhnlich finde ich.
Mir fällt jetzt spontan nur ein, dass du vllt gegen die Schlappheit Nahrungsmittel zu dir nehmen könntest, die nicht viel Volumen haben, aber viele Nährstoffe und Kalorien. Z.B. Nüsse - weiß aber net, wie du die verträgst.... Oder ob sie dir schmecken.
Oder aber: Meine Schwester hat verschiedene Nahrungsmittelunverträglichkeiten und als das noch nicht sicher abgecheckt war und sie immer dünner und schlapper wurde (total unfreiwillig mit Erbrechen und Durchfall) da hat sie so Zusatznahrung zu sich genommen. Also so ein flüssiges milchiges Getränk. Hoch nährstoffreich. Ich weiß etz net genau wie das heißt, aber ich kann mal gucken, wenn du magst. Oder aber Nahrungsergänzungsmittel in brause- oder Tablettenform. Das wäre natürlich alles nur für den Übergang geeignet, bis du komplett durchgecheckt bist und Gründe und vernünftige Lösungsmöglichkeiten gefunden sind. Nur, damit es dir körperlich mal besser geht.

Liebe Grüße
dés

Nüsse kann ich essen, das ist kein Problem. Ich hab auch keine Probleme mit Süßigkeiten und Obst, nur eben beim Mittagessen schmecken mir soviele Sachen nicht. Und wegen dem Getränk kannst du gerne mal für mich gucken, das wäre lieb. Nur ich hatte mich auch schonmal über diese hochkalorienreichen Getränke informiert und die sind ja echt sehr teuer. Hab mich dann doch dagegen entschieden, weil diese Getränke ja auch keine dauerhafte Lösung wären. Ich will es ja irgendwie schaffen wenigstens halbwegs normale Portionen zu mir zu nehmen und nicht wie nen kleines Kind zu essen.^^
Also körperlich geht es mir ja normalerweise gut solange ich immer wenn ich Hunger bekomme was essen kann, nur wenn ich aus irgend nem Grund grade nicht dazu komme, merke ich wie ich mich immer schlapper fühle.

Beratung find ich auch angepasst bei dir. Würde dir einen Therapeuten anraten. Muss ja keine Therapie auf Dauer sein, aber einfach erstmal jemand der dir zuhört und vielleicht was wiedererkennt.

Gab es in deinem Leben schwere Zeiten, irgendetwas dass mit sehr mitgenommen hat? Das kann ein Unfall gewesen sein oder der Verlust eines Menschen oder einer Freundschaft. Wenn du so in die Richtung mal nachdenkst und überlegst ob sich seitdem dein Essverhalten verändert hat. Denn du sagst es war nicht immer so, dir hat mal mehr geschmeckt und es wird sogar eher weniger.

MarieS hat geschrieben:Beratung find ich auch angepasst bei dir. Würde dir einen Therapeuten anraten. Muss ja keine Therapie auf Dauer sein, aber einfach erstmal jemand der dir zuhört und vielleicht was wiedererkennt.

Gab es in deinem Leben schwere Zeiten, irgendetwas dass mit sehr mitgenommen hat? Das kann ein Unfall gewesen sein oder der Verlust eines Menschen oder einer Freundschaft. Wenn du so in die Richtung mal nachdenkst und überlegst ob sich seitdem dein Essverhalten verändert hat. Denn du sagst es war nicht immer so, dir hat mal mehr geschmeckt und es wird sogar eher weniger.

Ja ich denke, ich werde mich dann auch mal an so nen Therapeuten wenden, wollte hier nur mal Meinungen und Ratschläge hören, ich komm mir damit auch irgendwie so alleine vor und finde niemanden der ähnliche Probleme hat.

Nein, ich kann mich eigentlich an nichts wirklich Schlimmes in meinem Leben erinnern, dass das ausgelöst haben könnte.

hallo,
meine Mutter und mein Bruder haben ein sehr ähnliches problem. bei meiner Mutter hat die Appetitlosigkeit meist mit stress zu tun. tieferliegend hat sie aber auch eine spychische Störung. Was du hast ist in jedem Fall auch eine Essstörung. Essstörung bedeutet nicht zwangsläufig, dass man abnehmen will. Psyche und Körper hängen nun mal ganz stark zusammen. Psychische Probleme können sich durch den Körper äußern, ohne dass man den Zusammenhang direkt erkennt. sollte eine körperliche Untersuchung nichts ergeben, würde ich dir raten zu einem Psychotherapeuten zu gehen vorallem auch wegen deines Ekels vor bestimmten Lebensmitteln. bei starker körperlicher beeinträchtigung vielleicht auch in eine Psychosomatische Klinik
wünsch dir alles gute