naja, "zu gut gehn" lasse ich es mir nicht, ich lass es mir nicht mal "gut gehn", ich mach mir alles selbst noch schwerer und komplizierter, als es oft ist. also das ist nicht der grund warum grad vieles eher auf eis liegt .. ich
kann zur zeit nicht anders.
auch laeuft der magister-studienplan bald aus, aber bis dahin (2013) sollte das mehr als schaffbar sein.
hab aber glueck, meine eltern unterstuetzen mich noch, ja. bin letztes jahr ausgezogen, in eine kleine wohnung mit meinem freund, und seit damals bekomm ich monatlich eine finanzielle unterstuetzung - geht sich alles aus, miete, essen, sonstiges .. ich arbeite nebenbei aber auch, schon seit beginn meines studiums eigentlich, von da kommt dann auch noch geld.
also, zwei studien und immer nebenjobs

..
wie siehts bei dir finanziell aus ?
lustig dass du dir so sicher bist dass einem studenten ein job auf jeden fall sicher ist, ich hab da immer enorme zweifel.
naja, musikwissenschaft ist reine theorie und wissenschaft, nichts bis kaum praxisbezogenes. es ist ein humanwissenschaftliches studium, kein kuenstlerisches wie es welche an den musikuniversitaeten oder den konservatorien gibt. daher sind die arbeitsbereiche am ehesten in verstaubten archiven, nja ok, veranstaltungsmanagement waer auch ne moeglichkeit und die ist nicht so verstaubt, intressiert mich aber nicht besonders, und n paar andre, aber die sind nicht so meins .. außerdem hab ich defizite bei der musiktheorie, die mich nur schwach intressiert. war beim klavier lernen auch schon ein krampf fuer mich. das ist zb einer der punkte bei denen ich daran erinnert werd dass ich vl gar nicht so geeignet bin fuer dieses studium. und nach dem abschluss gar nicht sagen kann "ja, ich hab alle qualifikationen, die eine musikwissenschaftlerin haben sollte"

.. ziemlich bloed, finde ich.
musiziert hab ich lange, ja, gesang und klavier waren meine gebiete. "waren" weil ich seit einigen jahren nicht mehr aktiv bin, weil mich die zwei studien und der jeweilige nebenjob immer sehr in anspruch genommen haben. wuerde gern wieder anfangen, mit dem singen zb, aber ich hab angst vor dem weidereinstieg, da ich ziemlich aus der uebung bin.
ja, das studium mit dem komischen namen ist ziemlich spannend, kann ich bestaetigen

.
aber ja, mit finanziellen, jobmaeßigen und studienpolitischen problematiken schlaegt sich bestimmt jede/r studentIn rum, klar.
warum hast du dich letztendlich fuer graz entschieden und nicht fuer linz oder wien ?
erdbeere230 hat geschrieben:
also ich bin 24, und wurde mit 20 magersuechtig.
dann hat dieses hungern sich in fressen umgewandelt, verstaendlicherweise, da ich nur mehr haut und knochen war. ich bin dann in therapie gegangen, hab sie aber wieder abgebrochen, weil mir alles zu viel wurde und ich noch panische angst hatte vor jedem **kg und daher nicht wirklich was veraendern wollte. dann hab ich durch das fressen zugenommen und die seelische belastung wurde groesser und ich ging wieder in therapie, und bei ''ihr'' bin ich seither. tja, so hat sich mein zustand bis auf abwechselnde phasen nicht geandert und ich fresse und breche-erbreche jedoch selten.
tja, mein tagesplan und meine seelische verfassung, kannst du dir bestimmt vorstellen, da es hier ja niemanden anders geht
ich glaube ich verbinde essen mit allen emotionen. langeweile, aerger,... ichin es einfach geworhnt mich regelmaessig vollzufressen. natuerlich ist es auch entspannung, obwohl ich meine tagesplaene nicht sehr anstrengend sind..
puh, und da fragst du dich warum du essanfaelle hast und die ganze zeit isst ? dein koerper scheint sich jz das zurueckzuholen was du ihm lange zeit verwehrt hast. bist du denn noch im ug ?
und, wenn du essen mit allen emotionen verbindest, steckt dahinter noch mehr als dass du zu viel freie zeit hast. das solltest du unbedingt versuchen rauszufinden und nicht verharmlosen oder unterschaetzen, sonst schlaegst du dich noch ewig weiter mit dem rum.
wurde bei dir denn dann auch bulimie diagnostiziert ?