@hanne
du, aber ich glaube, ich kann mich mit ruhigem Gewissen aufgeben. Ich kann damit leben, wirklich! Weil dagegen ankämpfen raubt mir mehr Kraft und ich gestehe auch, dass es für mich keine Hoffnung gibt. Ich sehe das nicht melancholisch, ich bin froh, dass ich realistisch bin und mir die ES eingestehe. Mir kommt sie wie ein Virus vor, den man nicht mehr loswird, der sich dann ausbreitet und dann mein Immunsystem lahmlegt oder so ähnlich. Mir gehts gut

Ich sehe meine Fehler, ich habe ES, das wird auch so bleiben. Weisst, ich wurde adoptiert mit 3 Jahren, ich wurde geschlagen viele Jahre, ich habe vieles geschafft, ich habe PTBS und schwere Depression reaktiv. Ich gestehe alles, ich sehe die ES als meine Schuld, ich wollte früher magersüchtig werden und das mit vollem Bewusstsein und Verstand.
Ich bin hier im Forum und ich muss mir widersprechen: ich will dagegen ankämpfen weil ich glaube, dass vlt. doch ein bisschen Hoffnung besteht, da rauszukommen.
Man fragt mich halt im falschen Moment, denn jetzt sehe ich keinen Ausweg.
Später sollte man mich wieder fragen.
So, genug mit Melancholie
