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von Djinn
ich für meinen Teil würde das auch nicht machen...erinnert mich an die ganzen Pro-Foren, wo jeder bis auf jedes kleinste Bröselchen auflistet, was er gefuttert hat und dann entweder bejubelt, bemitleidet oder gerügt wird von den anderen. Ich weiss´schon, dass du das so gar nicht meinst. Aber ich versuche durch mehr Laufen-lassen und weniger analysieren zu einem normaleren Lebenslauf zu kommen. Und fühle mich durch das täglich notieren (müssen) zu eingeschränkt, diszipliniert und kontrolliert. Ich denke nämlich, auch dieses notieren, rekapitulieren und "reanalysieren"(?) ist eine Form von Kontrolle und regt dich zu Disziplinierungsmaßnahmen an. Z.B. du hast zu wenig relaxt, zu hastig gegessen und zu viel gearbeitet, obwohl du auch 50% der Hausaufgaben erst morgen machen müsstest. Also großes Minus als Tagesbilanz. KONTROLLE! Lass doch mal deinen Bauch sprechen. Setz dich hin und frag dich wie du dich gerade fühlst und was du heute noch mahcen musst und was noch Zeit hat. Frag dich worauf du gerade wirklich Lust hast. und dann übe dem schrittweise nachzugeben. Dafür brauchst du gar nicht erst groß aufschreiben, wie der Tag gelaufen ist, wenn der Tag schon vorbei ist. Vielleicht schaffst du es schon vor Tagesende mal innezuhalten und vielleicht auch nur kurz mal etwas zu tun, was dein "Bauch" will.