ich frage euch alle: habt ihr manchmal auch das Gefühl ein Sandkorn zu sein?
Ein winzig kleines unbedeutenes Rädchen in einem riesigen Getriebe.....
Ich habe das Gefühl, man geht in der Masse unter, ich habe Angst, verschluckt zu werden.
Ich habe Angst, "sinnlose" Dinge zu tun, wie Spass haben, weil das nur im Lauf der Zeit versinkt.
Ich arbeite die ganze Zeit, weil ich denke, das hilft im Kampf gegen die Vergänglichkeit.
Je krampfhafter man versucht, sich von allem abzuheben, desto schwerer wird alles.
Typografia
Re: Sandkorn
#2Warum denkst du, gegen die Vergänglichkeit ankämpfen zu müssen?
Ist es nicht auch beruhigend, in der Masse unterzugehen, sich treiben zu lassen?
Ich glaub ich verstehe schon ganz gut, was du meinst. Doch geht es bei mir in die andere Richtung...
Welche der beiden Versionen die bessere ist, sei dahingestellt
lg
Ist es nicht auch beruhigend, in der Masse unterzugehen, sich treiben zu lassen?
Ich glaub ich verstehe schon ganz gut, was du meinst. Doch geht es bei mir in die andere Richtung...
Welche der beiden Versionen die bessere ist, sei dahingestellt

lg

ich kann nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird.
aber es muss anders werden,
wenn es gut werden soll.
aber es muss anders werden,
wenn es gut werden soll.
Re: Sandkorn
#3Naja, so ist es eben wenn man in einer Gesellschaft lebt. Aber trotzdem: für DICH bist du kein Sandkorn! Du bist ein Individuum, dich gibt es so nur 1 mal, du hast dein eigenes Leben, in dem bist du groß und kein Sandkorn...Nur auf die Gesellschaft bezogen, ja. Aber für Freunde, oder Beruf, oder Tiere bist du kein winziges Sandkorn.
Tine
Tine