genau so wars bei mir auchlaleila hat geschrieben:j...bis ich einmal bei meinen eltern daheim dann drauf stand und den schock meines lebens hatte (obwohl ich mich körperlich wohl fuehlte hatte ich stark zugenommen)...danach ging die kotzerei erst richtig los und diaet bestimmte meinen alltag...ich konnte nicht aufhoeren bis ich gesehen hatte dass ich wieder beim ausgangsgewicht war

und der anfang ohne waage ist immer furchtbar schwer....ständig angst dass ich plötzlich extrem zunehmen werde (was ja kompletter unsinn ist wenn ich nicht plötzlich heftige FAs schiebe

ja, es ist nicht so leicht, auch jetzt nicht, wo ich merke, dass es mir wirklich viel besser geht ohne FA/k....es ist einfach die Sucht...ich hatte und habe ja nicht mal spaß dabei, meine gefühle werden durch die krankheit kaum mehr unterdrückt, ganz im gegenteil, der leidensdruck ist riesig...oftmals hab ich nicht mal heißhunger oder ein scheinbares körperliches defizit an nährstoffen geschweige denn irgend einen appetit. aber ich tue es trotzdem. weil ich es immer getan habe. weil ich mich unwohl fühle in dem moment, mir denke es ist eh egal, mich kurz betäuben will, um dann in einer realität aufzuwachen, die noch viel schwerer zu ertragen ist weil ich mich noch viel viel mieser fühle.
total paradox irgendwie

aber in dem moment, wo ich dann doch einen FA schiebe oder k gehe, spüre ich genau die sucht - ich weiß es ist nicht gut und ich weiß ich will es nicht und dass es mir nachher noch viel schlechter gehen wird aber dieser suchdruck und drang danach ist so groß, dass ich es doch tue.