Sehen wir die Realität manchmal etwas verzerrt?
Mein Freund und ich haben uns vor einer Woche getrennt. Es gab viele Probleme zwischen uns. Er hatte einen schlimmen Unfall, war sehr labil, voller Ängste und Depressionen und ich meinte ich könnte ihn da raus ziehen. Es hat nicht wirklich funktioniert. Viel Frust, viel Streit aber auch eine sehr intensive Beziehung und viel Vertrauen sind dadurch entstanden.
Nun habe ich es endlich geschafft einen Schlussstrich zu ziehen. Danach folgten noch viele Telefonate und E-Mails und ich war mir am Schluss echt nicht mehr sicher.
Wie weit würde er gehen? Sollte ich mich überhaupt noch mit ihm in seiner Wohnung treffen oder wäre ein öffentlicher Platz sicherer? Würde er mir aus meinem Vertrauen zu ihm einen Strick drehen, nur um mich zu verletzen? Zu was wäre er fähig?
Ich hatte die letzen Tage echt Panik. Klar, seine Sms schwankten zwischen Verständnis und Aggression, aber das ist bei einer Trennung vielleicht ja auch normal?!
Auf jeden Fall bin ich echt mit gemischten Gefühlen zu unserem Treffen gegangen und habe vor der Haustüre gewartet anstatt mit ihm nach oben zu gehen.
Er war seit der Trennung irgendwie der Böse in meinem Kopf, der zu allem fähig war.
Am Ende war das treffen aber wirklich schön. Er war sehr lieb zu mir und erzählte mir, er könne mir niemals etwas Böses antun und hoffe nur, dass wenn er gesund ist, wieder alles gut zwischen uns gut wird.
Nun frage ich mich: Sind meine Gedankengänge normal? Ist das eine Art Schutz? Oder drehe ich mir die Realität hin, wie sie mir gerade passt.
Früher habe ich meine Eltern immer als ungerecht empfunden. Sie konnten meine Krankheit nicht nachvollziehen, ich kam mir gegenüber meinen Geschwistern total benachteiligt vor... Es war schrecklich.
Heute liebe ich meine Eltern und ich frage mich die ganze Zeit ob sie sich geändert haben oder ich. Ich kann offen mit ihnen über alles reden, fühle mich geliebt und verstanden...
Früher sah meine Welt ganz anders aus. Ich fühlte mich stets ausgegrenzt, ungeliebt, langweilig...
Sehen Bulimiekranke die Realität vielleicht wirklich falsch? Interpretieren wir zu viel in die Aussagen unserer Mitmenschen. Fühlen wir uns angegriffen, obwohl es lieb gemeint war. Zerren wir uns Bilder zusammen die überhaupt nicht mit der Realität zusammen passen?
Machen wir aus einer guten Welt eine schlechte?
Was meint ihr?
Re: Leben wir in einer verzerrten Realität?
#2halli hallo..
so was frage ich mich auch oft.
seit mein essverhalten sich gebessert hat, sehe ich die welt und meine mitmenschen nicht mehr in so einem neg. licht. ich glaube schon, dass wir mit unserer kramnkheit die realität vernebeln und weil wir so viel angst haben vor allem.
alles ist schwarz und schlecht und wir haben angst...
hat dein exfreund dich in der beziehung schlecht behandelt, oder dich bedroht? ich hatte nur von denjenigen im nachhinein angst, die mich bedroht hatten.
nach beendigung einer beziehung, breche ich den kontakt immer für die erste zeit ab, damit man sich selbst wieder findet und die wunden verheilen. ist glaube ich auch besser, sonst kommt man von anderem nicht los und er auch nicht.
lg w
so was frage ich mich auch oft.
seit mein essverhalten sich gebessert hat, sehe ich die welt und meine mitmenschen nicht mehr in so einem neg. licht. ich glaube schon, dass wir mit unserer kramnkheit die realität vernebeln und weil wir so viel angst haben vor allem.
alles ist schwarz und schlecht und wir haben angst...
hat dein exfreund dich in der beziehung schlecht behandelt, oder dich bedroht? ich hatte nur von denjenigen im nachhinein angst, die mich bedroht hatten.
nach beendigung einer beziehung, breche ich den kontakt immer für die erste zeit ab, damit man sich selbst wieder findet und die wunden verheilen. ist glaube ich auch besser, sonst kommt man von anderem nicht los und er auch nicht.
lg w
erinnerungen sind kleine sterne am himmel, die tröstend in das dunkel leuchten...
Re: Leben wir in einer verzerrten Realität?
#3Hallo
Mir ist vor Kurzem etwas passiert, da hätt ich auf meine ersten Gedanken und Gefühle, die misstrauisch, komisch etc. wie sie bei dir waren, hören sollen. Möcht nicht die ganze Story erzählen, die wäre an dieser Stelle zu lang. Ich hab mir allerdings gut zugeredet und gesagt 'Mensch sei doch so misstrauisch, freu dich doch lieber dass es noch klappt und die Chance zur Annäherung noch da ist.'
liebe Grüße
Also, wenn ich das auf die Sache mit deinem Freund beziehe, würde ich sagen, dass diese Interpretationen und die Realitätssicht nicht durch die Bulimie hervorgerufen werden. Es ist vielmehr so, dass man eben nach Erfahrungen und Bekanntem Gedanken strikt, das tut jeder Mensch und auch Menschen ohne Bulimie o.ä. haben prägendes zur negativen Beurteilung von solchen Situationen erlebt.Andalucia hat geschrieben:Sehen Bulimiekranke die Realität vielleicht wirklich falsch? Interpretieren wir zu viel in die Aussagen unserer Mitmenschen.
Mir ist vor Kurzem etwas passiert, da hätt ich auf meine ersten Gedanken und Gefühle, die misstrauisch, komisch etc. wie sie bei dir waren, hören sollen. Möcht nicht die ganze Story erzählen, die wäre an dieser Stelle zu lang. Ich hab mir allerdings gut zugeredet und gesagt 'Mensch sei doch so misstrauisch, freu dich doch lieber dass es noch klappt und die Chance zur Annäherung noch da ist.'
das glaub ich grundsätzlich auch, wenn das Selbstwertgefühl, das Selbstvertrauen und die Liebe zu einem selber mit der Krankheit zerstört werden, kann man schlecht darauf vertrauen, dass die Umwelt und die Mitmenschen wohlwollend zu einem sind. Das soll jetzt nicht völlig abgehoben, aber wenn man selbst mit sich so schlecht umgeht, geht eine Schutzfunktion verloren und die Bedrohung, Angst beherrscht.wanderin hat geschrieben: ich glaube schon, dass wir mit unserer kramnkheit die realität vernebeln und weil wir so viel angst haben vor allem.
alles ist schwarz und schlecht und wir haben angst...
liebe Grüße
Mit der Sehnsucht im Magen
mit müden Füßen kraftvolle Gedanken tragen.
Mit dem Leben im Sinn
auf dem Weg zur Stund von Neubeginn
mit müden Füßen kraftvolle Gedanken tragen.
Mit dem Leben im Sinn
auf dem Weg zur Stund von Neubeginn
Re: Leben wir in einer verzerrten Realität?
#4Vielleicht war das Beispiel mit meinem Ex- Freund nicht gerade das beste, aber es war eben aktuell.
Ich wollte vor allem darauf hinaus, dass wir ja immer meinen, unsere Wahrnehmung würde der Realität entsprechen, aber vielleicht bilden wir uns vieles ja auch nur ein.
HAt uns der Gegenüber wirklich böse angeschaut?
Schwingt da ein vorwurfsvoller Unterton in der Stimme mit oder nicht?
Mir ist in letzter Zeit so oft aufgefallen, dass zwischen unglücklichen Menschen so viele Parallelen zu finden sind. Einerseits sind sie immer unglaublich lieb, zuvorkommend und hilfsbereit. Sie sind die ersten die kommen, wenn es einem schlecht geht, die tröstend einen Arm um einen legen, zuhören...
Aber insgeheim erwarten sie das Gleiche vom Gegenüber und sind maßlos enttäuscht, wenn nichts zurück kommt, Natürlich sagen sie nichts, denn sie erwarten dass der Gegenüber es an ihrem reservierten Verhalten merkt und warten darauf, dass er sie anspricht und sich für seine Rücksichtlosigkeit entschuldigt, was natürlich nicht passiert.
Sie verbringen ihr Leben mit warten, dass sich was tut, dass Menschen sich entschuldigen, dass sich was ändert, aber sie werden immer wieder enttäuscht.
Ähnlich ist es in Beziehungen. Sie kochen, erfüllen ihrem Partner jeden Wunsch und wundern sich, dass er sie nach langer Zeit plötzlich eiskalt verlässt.
Puh, das ist so schwer zu erklären.
Manchmal glaube ich, wir kommunizieren anders. Wir können jeden Wunsch von den Lippen unsers Gegenübers ablesen. Andersherum gehen wir davon aus, dass das alle anderen Menschen auch können und sind daher immer enttäuscht, weil niemand unsere Bedürfnisse wahrnimmt.
Wir erwarten, dass wir ohne Worte verstanden werden und machen anderen Vorwürfe, wenn das nicht der Fall ist.
Aber vielleicht verstehen sie uns gar nicht?
Vielleicht denken sie, dass wir uns ja melden werden, wenn uns etwas stört.
Das war jetzt ganz allgemein ausgedrückt und ist sicherlich bei jedem individuell verschieden, aber ich weiß nicht, wie ich das anders ausdrücken soll
Ich wollte vor allem darauf hinaus, dass wir ja immer meinen, unsere Wahrnehmung würde der Realität entsprechen, aber vielleicht bilden wir uns vieles ja auch nur ein.
HAt uns der Gegenüber wirklich böse angeschaut?
Schwingt da ein vorwurfsvoller Unterton in der Stimme mit oder nicht?
Mir ist in letzter Zeit so oft aufgefallen, dass zwischen unglücklichen Menschen so viele Parallelen zu finden sind. Einerseits sind sie immer unglaublich lieb, zuvorkommend und hilfsbereit. Sie sind die ersten die kommen, wenn es einem schlecht geht, die tröstend einen Arm um einen legen, zuhören...
Aber insgeheim erwarten sie das Gleiche vom Gegenüber und sind maßlos enttäuscht, wenn nichts zurück kommt, Natürlich sagen sie nichts, denn sie erwarten dass der Gegenüber es an ihrem reservierten Verhalten merkt und warten darauf, dass er sie anspricht und sich für seine Rücksichtlosigkeit entschuldigt, was natürlich nicht passiert.
Sie verbringen ihr Leben mit warten, dass sich was tut, dass Menschen sich entschuldigen, dass sich was ändert, aber sie werden immer wieder enttäuscht.
Ähnlich ist es in Beziehungen. Sie kochen, erfüllen ihrem Partner jeden Wunsch und wundern sich, dass er sie nach langer Zeit plötzlich eiskalt verlässt.
Puh, das ist so schwer zu erklären.
Manchmal glaube ich, wir kommunizieren anders. Wir können jeden Wunsch von den Lippen unsers Gegenübers ablesen. Andersherum gehen wir davon aus, dass das alle anderen Menschen auch können und sind daher immer enttäuscht, weil niemand unsere Bedürfnisse wahrnimmt.
Wir erwarten, dass wir ohne Worte verstanden werden und machen anderen Vorwürfe, wenn das nicht der Fall ist.
Aber vielleicht verstehen sie uns gar nicht?
Vielleicht denken sie, dass wir uns ja melden werden, wenn uns etwas stört.
Das war jetzt ganz allgemein ausgedrückt und ist sicherlich bei jedem individuell verschieden, aber ich weiß nicht, wie ich das anders ausdrücken soll
Re: Leben wir in einer verzerrten Realität?
#5hej,
das thema realität und wie die bulimie darin aussieht/aus der realität der bulimie beschäftigt mich auch gerade sehr.
ich denke auch sehr oft, dass man mir was schlechtes will oder mich nur noch als halben menschen wahrnimmt, weil ich so krank bin.
meine ganze realität hängt ehrlich gesagt nur noch vom essen und gewicht ab. beim schreiben dieser worte merke ich auch selber, wie unrealistisch das ist.
in meinen gutem phasen, wenn ich es schaffe normaler zu essen, merke ich wie stück für stück ein teil vom alten leben zurückkommt, also die alte realität.
trotzdem habe ich vor so vielen dingen angst und misstrauen, auf die ich mich früher mit voller neugier gestürzt habe.
Manchmal glaube ich, wir kommunizieren anders. Wir können jeden Wunsch von den Lippen unsers Gegenübers ablesen. Andersherum gehen wir davon aus, dass das alle anderen Menschen auch können und sind daher immer enttäuscht, weil niemand unsere Bedürfnisse wahrnimmt.
Wir erwarten, dass wir ohne Worte verstanden werden und machen anderen Vorwürfe, wenn das nicht der Fall ist.
Aber vielleicht verstehen sie uns gar nicht?
Vielleicht denken sie, dass wir uns ja melden werden, wenn uns etwas stört.
das mit den wünschen es anderen von den lippen ablesen kenne ich auch sehr gut. versuche das ständig bei meinem freund. auch denke ich oft zu wissen was er denkt und fühlt und möchte dann immer ganz auf ihn eingehen. naja, aber wir fragen uns ja gar nicht ob der andere das möchte.
vielleicht sollten wir doch einfach bei uns bleiben und versuchen zu kommmunizieren wenn wir etwas möchten oder brauchen, so ist es ja eigentlich auch normal.
und ich denke unsere mitmenschen wissen auch dass sie uns genauso mitteilen können, wenn sie uns brauchen.
ich glaube, wir versuchen ständig anderen leuten alles recht zu machen und zu gefallen aber wenn ich mir vorstelle das mir jemand immer alles recht machen will etc. ist das doch total öde und langweilig und vor allem unpersönlich.
ich denke nitchen hat den kern des problems genannt:
das niedrige selbstwertgefühl, dass uns im endeffekt die realität böser und schlechter erscheinen lässt als sie vermutlich ist.
ich kann jedanfalls aus meiner erfahrung sprechen.
je sicherer ich mir selbst bin, umso sicherer ist der gute umgang mit der realität und den mitmenschen.
Aber vielleicht verstehen sie uns gar nicht?
Vielleicht denken sie, dass wir uns ja melden werden, wenn uns etwas stört.
wie sollten sie uns denn verstehen wenn wir nichts sagen?
kein mensch weiss was es bedeuted bulimie zu haben und all die ängste und sorgen wenn er da selbst nicht schon erlebt hat.
man sieht es uns nicht an, wir sehen oft gesund aus und haben oft auch eine perfekte maske.
warum sollte auch jemand denken, dass und irgendetwas stört.
ich habe oft das gefühl die perfekte welt vorzugaukeln in der in wirklichkeit einfach gar nichts mehr stimmt.
wenn ich dann aber mal meiner mutter erzähle wie es mir wirklich geht und sie mich auch weinen sieht, merkt sie auch dass ich einfach zu oft "meingutesleben" spiele.
liebe grüsse,
nuova
das thema realität und wie die bulimie darin aussieht/aus der realität der bulimie beschäftigt mich auch gerade sehr.
ich denke auch sehr oft, dass man mir was schlechtes will oder mich nur noch als halben menschen wahrnimmt, weil ich so krank bin.
meine ganze realität hängt ehrlich gesagt nur noch vom essen und gewicht ab. beim schreiben dieser worte merke ich auch selber, wie unrealistisch das ist.
in meinen gutem phasen, wenn ich es schaffe normaler zu essen, merke ich wie stück für stück ein teil vom alten leben zurückkommt, also die alte realität.
trotzdem habe ich vor so vielen dingen angst und misstrauen, auf die ich mich früher mit voller neugier gestürzt habe.
Manchmal glaube ich, wir kommunizieren anders. Wir können jeden Wunsch von den Lippen unsers Gegenübers ablesen. Andersherum gehen wir davon aus, dass das alle anderen Menschen auch können und sind daher immer enttäuscht, weil niemand unsere Bedürfnisse wahrnimmt.
Wir erwarten, dass wir ohne Worte verstanden werden und machen anderen Vorwürfe, wenn das nicht der Fall ist.
Aber vielleicht verstehen sie uns gar nicht?
Vielleicht denken sie, dass wir uns ja melden werden, wenn uns etwas stört.
das mit den wünschen es anderen von den lippen ablesen kenne ich auch sehr gut. versuche das ständig bei meinem freund. auch denke ich oft zu wissen was er denkt und fühlt und möchte dann immer ganz auf ihn eingehen. naja, aber wir fragen uns ja gar nicht ob der andere das möchte.
vielleicht sollten wir doch einfach bei uns bleiben und versuchen zu kommmunizieren wenn wir etwas möchten oder brauchen, so ist es ja eigentlich auch normal.
und ich denke unsere mitmenschen wissen auch dass sie uns genauso mitteilen können, wenn sie uns brauchen.
ich glaube, wir versuchen ständig anderen leuten alles recht zu machen und zu gefallen aber wenn ich mir vorstelle das mir jemand immer alles recht machen will etc. ist das doch total öde und langweilig und vor allem unpersönlich.
ich denke nitchen hat den kern des problems genannt:
das niedrige selbstwertgefühl, dass uns im endeffekt die realität böser und schlechter erscheinen lässt als sie vermutlich ist.
ich kann jedanfalls aus meiner erfahrung sprechen.
je sicherer ich mir selbst bin, umso sicherer ist der gute umgang mit der realität und den mitmenschen.
Aber vielleicht verstehen sie uns gar nicht?
Vielleicht denken sie, dass wir uns ja melden werden, wenn uns etwas stört.
wie sollten sie uns denn verstehen wenn wir nichts sagen?
kein mensch weiss was es bedeuted bulimie zu haben und all die ängste und sorgen wenn er da selbst nicht schon erlebt hat.
man sieht es uns nicht an, wir sehen oft gesund aus und haben oft auch eine perfekte maske.
warum sollte auch jemand denken, dass und irgendetwas stört.
ich habe oft das gefühl die perfekte welt vorzugaukeln in der in wirklichkeit einfach gar nichts mehr stimmt.
wenn ich dann aber mal meiner mutter erzähle wie es mir wirklich geht und sie mich auch weinen sieht, merkt sie auch dass ich einfach zu oft "meingutesleben" spiele.
liebe grüsse,
nuova
hätte hätte fahrradkette
Re: Leben wir in einer verzerrten Realität?
#6Liebe nuova,
das was du geschrieben hast kann ich total nachvollziehen!
Ich versuche auch dauernd, es anderen recht zu machen.
Und fühle mich oft von anderen falsch verstanden.
Oder ich interpretiere alles völlig über, entweder habe ich das Gefühl, alle starren mich an, oder ich habe das Gefühl, völlig unterzugehen und gar nicht aufzufallen.
Und sicher wäre es für die anderen auch leichter, mit einem zu kommunizieren, wenn man ganz sich selbst ist....Denn die anderen brauchen ja auch einen "Angriffspunkt" , sie müssen ja wissen, wen sie vor sich haben.
Was aber, wenn man gar nicht genau weiß, wer man selbst ist?
Wenn man das Gefühl hat, man ist eine Hülle um einen leeren Kern...?
Das ist so das Schwierige....
Ich bräuchte ganz viel mehr Selbstwertgefühl!
liebe grüße
Typografia
das was du geschrieben hast kann ich total nachvollziehen!
Ich versuche auch dauernd, es anderen recht zu machen.
Und fühle mich oft von anderen falsch verstanden.
Oder ich interpretiere alles völlig über, entweder habe ich das Gefühl, alle starren mich an, oder ich habe das Gefühl, völlig unterzugehen und gar nicht aufzufallen.
Und sicher wäre es für die anderen auch leichter, mit einem zu kommunizieren, wenn man ganz sich selbst ist....Denn die anderen brauchen ja auch einen "Angriffspunkt" , sie müssen ja wissen, wen sie vor sich haben.
Was aber, wenn man gar nicht genau weiß, wer man selbst ist?
Wenn man das Gefühl hat, man ist eine Hülle um einen leeren Kern...?
Das ist so das Schwierige....
Ich bräuchte ganz viel mehr Selbstwertgefühl!
liebe grüße
Typografia