Das Problem, das ich habe ist, dass die Psychologie vielleicht eine Begründung für unser Verhalten ist, aber eben irgendwie keine Entschuldigung sein kann.
Ihr habt das ja auch gesagt….mich bringt das total durcheinander.
Auf der einen Seite wünsche ich mir auch, dass meine Freunde mich verstehen könnten, aber auf der anderen Seite weiß ich, wie sie sich fühlen, wenn ich mich nicht melde. Ich wär auch enttäuscht und würde an der Freundschaft zweifeln.
Und ich meine es ist ja nicht so, dass wir uns nicht bei Freunden melden KÖNNEN, wir könnten ja, wenn wir wollten. Uns kostet es im Gegensatz zu anderen nur irgendwie Kraft.
Komisch…
Und ja, meine Freundin meinte auch gestern zu mir: „Wenn ich in deiner Situation wäre, dann würde ich mich wenigstens bemühen, Interesse zu zeigen. Aber du guckst ja nur mit leerem Blick in der Gegend rum, statt dich an Gesprächen zu beteiligen.“
Und dann meinte sie auch noch „Wenn ich 2 Wochen sturmfrei hätte, würde ich einfach mal ein paar Mädels zusammentrommeln und die bei mir übernachten lassen. Weißt du, ich würde mich wenigstens um Anschluss bemühen!“
Abgesehen davon, dass ich auf dem Land wohne und mein Haus 6 Kilometer vom Bahnhof entfernt ist und uns dann kein Mensch fahren könnte, wenn ich sturmfrei hab….und selbst sie meinte mal, sie hätte keinen Bock zu mir zu kommen, weil ich so weit weg wohne.
So weit zu ihrer Theorie, was sie an meiner Stelle alles NICHT tun würde!
Und dann noch die Sache mit dem positiv denken...wir müssten ja tatsächlich lernen positiv zu denken! Das ist ja auch richtig- es ist nru leider nicht so einfach, wie sich das ein Außenstehender vorstellt.
Ich wünschte echt, es wäre so einfach...
Sich einfach mögen, positiv denken, einfach mal normal essen (kann ja laut der anderen nicht so schwer sein^^) und das Leben meistern.
Maaaan, warum ist es so schwer?? Andere können das einfach..