Therapie---> Konsequenzen für Ausbildung??

#1
Hallo zusammen,

ich hätte mal ne Frage bzgl. Therapie...mag sein das sie etwas naiv oder blöd ist aber ich habe wirklich keine Ahnng davon... :roll:
Ich war heute erstmalig bei einem Psychiater(gleichzeitig Neurologe) um mir ggf. Ad´s verschreiben zu lassen, nun hat er auch getan...(hoffentlich kann ich mich dazu überwinden diese auch zu nehmen... :roll: )
Und wie nicht anders zu erwarten hat er natürlich auch gemeint das ich ine Therapie anfangen soll...also nicht nur medikamentös...sei mal dahin gestellt ob ich das auch wirklich möchte...
was wäre denn wenn ich es wirklich tun würde??
Hätte dies Auswirkungen auf meine Ausbildung??
Dürfen sie das an meinen Arbeitgeber weiter geben das ich pyschisch labil etc. bin??
Bisher habe ich Therapien immer nur bei Beratungstellen probiert oder war eben in keinem Arbeitverhältnis...
Ich mache ja die Ausbildung zur Krankenschwester und brauche kurz vor dem Examen ein "Gesundheitszeugnis" und einen Nachweis das ich psychisch dazu imstande bin diesen Beruf auszuführen...
Können sie mir das aufgrund einer Therapie verweigern??(---> denn wenn es so wäre würde ich es definitiv nicht tun, Gesundheit hin oder her... :roll: )
Normalerweise haben Ärzte doch Schweigepflicht, dann auch??
Und muss ich es meinen Arbeitgeber sagen das ich evtl. eine Therapie bei einem niedergelassenen Psychologen(was auch immer..) mache??

Ich bin mir ja nicht mal sicher OB ich es überhaupt machen möchte, da ich dieses ganze Therapeuten/Psychologenvolk sowieso nicht mag aber WENN dann möchte ich doch wissen ob irgendwelche Konsequenzen auf mich warten würden...
Wäre schön wenn irgendwer davon Ahnung hat und mir sagen könnte wie genau das abläuft...(peinlich genug das ich das als "Möchtegernkrankenschwester" selbst nicht weiss----> und dabei habe ich schon in einer Psychiatrie gearbeitet.. :roll: )

Danke schon mal im vorraus!!

Lieben Gruss
Zuletzt geändert von mariella am Do Jul 29, 2010 19:15, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Therapie---> Konsequenzen für Ausbildung??

#2
Hey ;)

Also ich habe damals auch so eine Bestätigung gebraucht und damit hatte sich die Sache.

Ich bin/war in Therapie und hatte während der Ausbdilung dadurch absolut keine Probleme - warum auch?
Ich habe nicht erzählt, dass ich in Therapie bin (außer einer Lehrperson damals) und woher hätten sie es wissen sollen?
Meine Therapeutin wird nicht hinlaufen und es ihnen erzählen, die Krankenkasse (falls diese einen Teil bezahlt) dürfen nichts verraten - einzig und allein du bzw. derjenige bei dem du mitversichert bist erfahren davon.

Einbisschen Privatsphäre gibt es zum Glück doch noch.

Also kein Grund zur Panik.
Wenn du deinem Hausarzt nicht vertraust (mir musste damals meine Hausärztin die Überweisung zur Therapie ausstellen) dann würde ich einfach erst das Gesundheitszeugnis ausstellen lassen und dann einbisschen später wegen der Überweisung fragen. Während dessen kann man aber glaub ich schon 5 Sitzungen machen (also bis die Überweisung bei der KK sein muss).

Oder du lässt das Gesundheitszeugnis überhaupt woanders ausstellen, falls das möglich ist und du befürchtest, dass dein Hausarzt dir das verweigern würde, wenn er von deiner Therapie wüsste.

Nur Mut =) Los gehts!

Alles Liebe,
Cooky
auf Urlaub

Re: Therapie---> Konsequenzen für Ausbildung??

#3
cooky hat geschrieben:Wenn du deinem Hausarzt nicht vertraust (mir musste damals meine Hausärztin die Überweisung zur Therapie ausstellen) dann würde ich einfach erst das Gesundheitszeugnis ausstellen lassen und dann einbisschen später wegen der Überweisung fragen. Während dessen kann man aber glaub ich schon 5 Sitzungen machen (also bis die Überweisung bei der KK sein muss).
Hallo cooky...

erst mal Danke!!
Na ja das geht leider nicht so einfach weil ich das Gesundheitszeugnis erst in zwei Jahren brauche, also dann wenn ich mein Examen mache...kann´s mir dann ja jetzt schlecht geben lassen...
Ich weiss halt nicht ob dann da drin steht das ich AD`s nehme und eine Therapie gemacht habe(oder halt auch nicht.. :roll: )
Ich bin doch psychisch nicht stabil wenn ich AD´s nehme, daher meine Sorge das sie mir die Zulassung verweigern...
Und dann gibt es ja noch diesen blöden psychologischen Test den ich vor dem Examen machen muss...kann ich das dann einfach verschweigen??---> was wenn das rauskommt??--->Aberkennung des Examens?? :shock: ---> ahhh mag gar nicht drüber nachdenken...
Wo könnte ich sowas denn rausfinden??
Möchte realtiv ungern zu einen meiner Lehrer gehen und fragen: "hey darf ich ne Therapie machen und AD´s nehmen??" :roll:
das würde wirklich blöd aussehen...
Und ich weiss ja auch heut noch nicht wie lange, wenn ich sie denn mache, eine Therapie bei mir dauert, geschweige denn wie lange ich die AD´s nehme...und beim Gesundheitszeugnis wird dir ja auch Blut abgenommen...sieht man die Einnahme von AD`s im Blut??---> unter Grantie auch wenn ich nicht weiss an welchen Parametern... :roll:

Na ja vielleicht mach ich es mir auch zu kompliziert aber diese Fragen beschäftigen mich wirklich...
was bringt mir ne Therapie und AD´s wenn ich dann am Ende kein Examen machen darf?? :roll:

Lieben Gruss

Re: Therapie---> Konsequenzen für Ausbildung??

#4
caterpillar hat geschrieben:
cooky hat geschrieben:Wenn du deinem Hausarzt nicht vertraust (mir musste damals meine Hausärztin die Überweisung zur Therapie ausstellen) dann würde ich einfach erst das Gesundheitszeugnis ausstellen lassen und dann einbisschen später wegen der Überweisung fragen. Während dessen kann man aber glaub ich schon 5 Sitzungen machen (also bis die Überweisung bei der KK sein muss).
Hallo cooky...

erst mal Danke!!
Na ja das geht leider nicht so einfach weil ich das Gesundheitszeugnis erst in zwei Jahren brauche, also dann wenn ich mein Examen mache...kann´s mir dann ja jetzt schlecht geben lassen...
Ich weiss halt nicht ob dann da drin steht das ich AD`s nehme und eine Therapie gemacht habe(oder halt auch nicht.. :roll: )
Ich bin doch psychisch nicht stabil wenn ich AD´s nehme, daher meine Sorge das sie mir die Zulassung verweigern...
Und dann gibt es ja noch diesen blöden psychologischen Test den ich vor dem Examen machen muss...kann ich das dann einfach verschweigen??---> was wenn das rauskommt??--->Aberkennung des Examens?? :shock: ---> ahhh mag gar nicht drüber nachdenken...
Wo könnte ich sowas denn rausfinden??
Möchte realtiv ungern zu einen meiner Lehrer gehen und fragen: "hey darf ich ne Therapie machen und AD´s nehmen??" :roll:
das würde wirklich blöd aussehen...
Und ich weiss ja auch heut noch nicht wie lange, wenn ich sie denn mache, eine Therapie bei mir dauert, geschweige denn wie lange ich die AD´s nehme...und beim Gesundheitszeugnis wird dir ja auch Blut abgenommen...sieht man die Einnahme von AD`s im Blut??---> unter Grantie auch wenn ich nicht weiss an welchen Parametern... :roll:

Na ja vielleicht mach ich es mir auch zu kompliziert aber diese Fragen beschäftigen mich wirklich...
was bringt mir ne Therapie und AD´s wenn ich dann am Ende kein Examen machen darf?? :roll:

Lieben Gruss
Hey :)

Also ich hab damals eben zum "Einstieg" in die Ausbildung eine Bestätigung für meine gesundheitliche Eignung gebraucht und es gab zur Aufnahme einen psychologischen Test.
Der Test war so, dass ich einen Fragebogen bekommen habe, mit Situationen und wie ich mich verhalten würde, wie ich mich fühle, was ich tun würde usw. (Soweit ich mich erinnern kann)

Für die Bestätigung meiner gesundheitlichen Eignung ging ich zum Arzt. Der hat mich angeschaut, hat gemeint ich schau gesund aus. Hat gefragt, ob ich Beschwerden habe und das wars.
Blut abgenommen? xD Nein, um Himmels Willen warum hätte er das tun sollen? Um meinen Cholesterin-Wert zu erfahren? *g*

Ich weiß nicht, ob es bei dir um die selbe Bestätigung geht, aber wenn dann brauchst du dir da absolut keine Sorgen machen.

Kannst du nicht mit deinem Hausarzt darüber sprechen? Der wird sich dahingehend wahrscheinlich besser auskennen.

Liebe Grüße,
Cooky
Zuletzt geändert von cooky am Do Jul 29, 2010 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
auf Urlaub

Re: Therapie---> Konsequenzen für Ausbildung??

#5
Ärzte haben Schweigepflicht, auch Psychologen, wenn du diese nicht davon entbindest.. Lt Arbeitsgesetz musst du solche Angaben, seitens des Arbeitgebers, nur beantworten, wenn du direkt gefragt wirst. Meistens bei chronischen Krankheiten...
Gesundheitszeugnis, bedeutet jetzt (gleichgestellt mit Infektionsschutzgesetz) sprich ansteckende Krankheiten u.s.w. um im Lebensmittelbereich arbeiten zu können. Hat aber an sich nichts mit der ES oder demzufolge zusammenhängend zu tun.
Zuletzt geändert von Gast am Do Jul 29, 2010 21:51, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Therapie---> Konsequenzen für Ausbildung??

#6
Hallo...

cooky hat geschrieben:Für die Bestätigung meiner gesundheitlichen Eignung ging ich zum Arzt. Der hat mich angeschaut, hat gemeint ich schau gesund aus. Hat gefragt, ob ich Beschwerden habe und das wars.
Blut abgenommen? xD Nein, um Himmels Willen warum hätte er das tun sollen? Um meinen Cholesterin-Wert zu erfahren? *g*
Also als ich letztes Jahr mein Examen als KPH gemacht habe wurde mir Blut abgenommen, ua. auch Glukose usw. keine Ahnung WAS die da alles abnehmen (also Hepatitis und so versteht sich ja von selbst...) und ob man dann genau an diesen Werten sehen kann das ich AD`s nehme... :roll:
Pablo hat geschrieben:Gesundheitszeugnis, bedeutet jetzt (leichgestellt mit Infektionsschutzgesetz) prich ansteckende Krankheiten u.s.w. um im Lebensmittelbereich arbeiten zu können. Hat aber an sich nichts mit der ES oder demzufolge zusammenhängend zu tun
Also bei uns hat Gesundheitszeugnis zu bedeuten ob du FÄHIG bist in diesem Bereich zu arbeiten...klar Infektionen usw. werden auch untersucht aber auch andere Parameter (Rücken etc.)
Es wäre ja auch nicht der Einstieg in die Ausbildung sondern die Beendigung eben dieser...
Ich habe einfach Angst das mir das alles negativ ausgelegt werden kann...(oder ich suche einfach nur einen guten Grund es eben nicht zu tun... :| :roll: :| )
Na ja meinen Hausarzt fragen wäre bestimmt ne Alternative aber der war schon so genervt als er mir die Überweisung ausgestellt hat und jetzt möchte ich ihn ungern wegen sowas fragen... :roll:
Und der Psychiater wo ich heute war wusste keine eindeutige Antwort..(wofür studieren die eigentlich?? :| )

Lieben Gruss

Re: Therapie---> Konsequenzen für Ausbildung??

#7
caterpillar hat geschrieben:Hallo...

cooky hat geschrieben:Für die Bestätigung meiner gesundheitlichen Eignung ging ich zum Arzt. Der hat mich angeschaut, hat gemeint ich schau gesund aus. Hat gefragt, ob ich Beschwerden habe und das wars.
Blut abgenommen? xD Nein, um Himmels Willen warum hätte er das tun sollen? Um meinen Cholesterin-Wert zu erfahren? *g*
Also als ich letztes Jahr mein Examen als KPH gemacht habe wurde mir Blut abgenommen, ua. auch Glukose usw. keine Ahnung WAS die da alles abnehmen (also Hepatitis und so versteht sich ja von selbst...) und ob man dann genau an diesen Werten sehen kann das ich AD`s nehme... :roll:
Pablo hat geschrieben:Gesundheitszeugnis, bedeutet jetzt (leichgestellt mit Infektionsschutzgesetz) prich ansteckende Krankheiten u.s.w. um im Lebensmittelbereich arbeiten zu können. Hat aber an sich nichts mit der ES oder demzufolge zusammenhängend zu tun
Also bei uns hat Gesundheitszeugnis zu bedeuten ob du FÄHIG bist in diesem Bereich zu arbeiten...klar Infektionen usw. werden auch untersucht aber auch andere Parameter (Rücken etc.)
Es wäre ja auch nicht der Einstieg in die Ausbildung sondern die Beendigung eben dieser...
Ich habe einfach Angst das mir das alles negativ ausgelegt werden kann...(oder ich suche einfach nur einen guten Grund es eben nicht zu tun... :| :roll: :| )
Na ja meinen Hausarzt fragen wäre bestimmt ne Alternative aber der war schon so genervt als er mir die Überweisung ausgestellt hat und jetzt möchte ich ihn ungern wegen sowas fragen... :roll:
Und der Psychiater wo ich heute war wusste keine eindeutige Antwort..(wofür studieren die eigentlich?? :| )

Lieben Gruss
Sicherlich nicht um zu wissen, wie die Regelungen für die Beendigung deiner Ausbildung sind ;)

Ganz ehrlich - ich würde den Hausarzt wechseln. Such dir doch bitte jemanden, dem du vertrauen kannst.
Was machst du wenn du gesundheitliche Probleme hast? Dein Arzt sollte wissen, was du hast, damit er dich gut behandeln kann.
Das würde ich dir nahelegen.

Kannst du nicht einfach bei der Leitung deiner Ausbildung anfragen, was alles untersucht werden soll?
Ich meine, wenn es dein Arzt nicht weiß, dann wäre das ja sowieso eine dumme Sache. Weil wie soll er dir etwas bestätigen wenn er nicht weiß, was da drinnen stehen soll.

Dann hättest du zumindest einmal die Möglichkeit dich daran zu orientieren.

Dennoch denke ich nicht, dass dir eine Therapie im Weg stehen würde. Mal ganz davon abgesehen, dass es mich irgendwie traurig macht, wenn ich lese, dass du deine Ausbildung vor dein Wohlbefinden und deine Gesundheit stellst.
Vor allem kann sich die Krankheit ja auch verschlimmern und was machst du dann? Dann kannst du deinen Abschluss vielleicht einfach nicht mehr machen, weil du es aus anderen Gründen nicht schaffst.

Alles Liebe,
Cooky
auf Urlaub

Re: Therapie---> Konsequenzen für Ausbildung??

#8
cooky hat geschrieben:Sicherlich nicht um zu wissen, wie die Regelungen für die Beendigung deiner Ausbildung sind
okay ich erwarte wahrscheinlich zuviel von den Ärzten...
nur wen will man sonst fragen wenn man es nicht gerade seinem Arbeitgeber unter die Nase reiben möchte??
cooky hat geschrieben:Kannst du nicht einfach bei der Leitung deiner Ausbildung anfragen, was alles untersucht werden soll?
Wäre ne Möglichkeit...auch wenn mir gerade keine gute Begründung für solch eine Frage einfallen würde... :roll:
cooky hat geschrieben: Mal ganz davon abgesehen, dass es mich irgendwie traurig macht, wenn ich lese, dass du deine Ausbildung vor dein Wohlbefinden und deine Gesundheit stellst.
Vor allem kann sich die Krankheit ja auch verschlimmern und was machst du dann? Dann kannst du deinen Abschluss vielleicht einfach nicht mehr machen, weil du es aus anderen Gründen nicht schaffst.
An sich ein gutes Argument, allerdings würde ich Therapie und AD´s auch nicht in Erwägung ziehen würde ich diese Ausbildung NICHT machen...sie ist mit der Hauptgrund warum ich überhaupt über diese, mir so ungeliebten Alternativen, nachdenke...
weil ich eben Angst habe das ich es nicht schaffe...
das ich diese Ausbildung verliere und ich NIE wieder die Chance bekomme sie nochmals zu machen...(mache sie ja schon zum zweiten Mal... :roll: ----> das erste Mal wurde ich eben wegen meiner ESS und diversen anderen Gründen gekündigt...)
Ich habe leider schon zu genüge zu spüren bekommen wie Menschen auf psychisch Kranke reagieren und eben deswegen habe ich Angst das es "rauskommt" und ich nicht diese Ausbildung machen kann/darf...
sei mal dahin gestellt ob ich aus anderen Gründen nicht schaffe...(ich bezweifel ja eh sehr stark ob mein Intellekt ausreicht um das Examen zu machen... :| )

Nun gut es hilft alles nichts...anscheinend muss ich doch einen von diesen Holzköpfen (lLehrern :roll: ) fragen und darauf hoffen das sie es mir nicht negativ auslegen...
oder ich lasse es ganz bleiben und hoffe darauf das ich die zwei ein halb Jahre auch so rumbekommen...(was nicht geschehen wird---> so realistisch bin ich ja dann leider doch...)

Also Augen zu und durch und auf das Gute im Menschen hoffen...(wäre das nur nicht so wahnsinnig schwer bei meinen Lehrern... :| )
Ansonsten bleibt ja irgendwie nicht viel übrig...

ich WILL ja das sich verändert...
ich WILL ja "gesund" (was man halt so unter "gesund" versteht) werden...
ich will halt nur nicht das aufgeben müssen wofür ich solange gebraucht habe um dahin zu kommen... :roll:

ach das is schon blöd, mach mir wahrscheinlich um nix viel zu viele Sorgen... :roll:

Lieben Gruss und danke für deine/eure Antworten...

ps.@cooky warum kopierst du eigentlich immer den ganzen Text??**neugierig bin**
Zuletzt geändert von mariella am Do Jul 29, 2010 23:06, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Therapie---> Konsequenzen für Ausbildung??

#9
Nur mal so...

Warum bist du durch eine Therapie denn nicht fähig deinen Beruf auszuüben? Warum sollte dich das (aus Sicht des Arbeitgebers) einschränken?
Nein, ADs sieht man nicht am Labor, es sei denn du bestimmst einen Spiegel mal so auf Verdacht, was keiner macht, da es teuer und aufwendig ist. Die machen in aller Regel ein kleines Blutbild...

Sorry, aber du machst dir viel zu viel Gedanken, wirklich.

Alles Liebe, deine Colour
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

Re: Therapie---> Konsequenzen für Ausbildung??

#10
Colourful hat geschrieben:Warum bist du durch eine Therapie denn nicht fähig deinen Beruf auszuüben? Warum sollte dich das (aus Sicht des Arbeitgebers) einschränken?
Hmm ja so genau weiss ich das auch nicht...
weil psychisch Kranke nie den Stellenwert haben wie "normal" Kranke...
weil dadurch irgendwie immer im Raum steht das man nicht fähig ist seinen Beruf auszuüben...(zumindest oft genug schon gehört und gesehen... :roll: )
du kriegst direkt einen Stempel aufgesetzt...
Colourful hat geschrieben: Die machen in aller Regel ein kleines Blutbild...
da beruhigt es mich ja das ich nur ein Kassenpatient bin und nicht pivat versichert bin... :wink:
ne ehrlich das wusste ich nicht...hab es mir zwar gedacht aber das Vertrauen in die Menschheit ist bei mir ja eh nicht besonders ausgeprägt... :roll:
Colourful hat geschrieben:Sorry, aber du machst dir viel zu viel Gedanken, wirklich.
Du hast Recht...ich weiss das ja selber....jeden anderen würde ich für solche Gedankengänge auslachen und sagen "Keep cool".... :roll: ...mich selber stell ich immer als Nabel der Welt dar bei dem sowas 100% passiert---> was dann (meistens) doch nicht ist... :roll:
wen sollte das auch interessieren??
also meinst du einfach gar nichts sagen und es einfach machen??
und darauf hoffen das eben nichts passiert, die Welt sich eben doch nicht um mich dreht und sich keiner dafür interessiert WIE gestört ich nun wirklich bin???

Lieben Gruss
Zuletzt geändert von mariella am Fr Jul 30, 2010 10:58, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Therapie---> Konsequenzen für Ausbildung??

#11
Hi meine Liebe!

Ich wollte nur "hu hu" sagen und mich gibt´s auch noch und mein Arbeitgeber weiss auch noch dass ich mich derzeit in einer psychosomatischen Klinik befinde (ich musste denen ja eine ärtzliche Bestätigung zusenden) und mir wäre absolut nix bekannt dass ich dadurch nicht die Zulassung für´s Examen bekäme, dass hätte man mir sicherlich spätestens jetzt mitgeteilt wen dem so wäre.
Also, nur Mut und Colour hat Recht, mach dir nicht soviele Gedanken, ich weiss leicht gesagt und dann sag das ausgerechnet auch noch ich :lol: , aber trotzdem. 8)

Keep cool :wink:

Liebe Grüße
Deine Jule :wink:
Bild
! ;)

Re: Therapie---> Konsequenzen für Ausbildung??

#12
Hallo,
ich war vor,während und nach meiner Ausbildung zur Ergotherapeutin in psychologischer und psychiatrischer Behandlung,mit ADs.
das hat absolut Niemanden interessiert,weil das nicht hinterfragt wird.
Solange du gute Leistungen bringst und nicht auffällst,kann Dir da nchts passieren!!!

wollt ich nur gesagt haben...

Janigrüße :wink:
ich bin kein Opfer!!!

wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"

Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben

Re: Therapie---> Konsequenzen für Ausbildung??

#13
Danke ihr beiden...ihr beruhigt mich wirklich...

ja,ne,is klar hat geschrieben:Solange du gute Leistungen bringst und nicht auffällst,kann Dir da nchts passieren!!!
nun gut aus diesem Raster bin ich schon draussen, besonders aus letzterem Punkt... :roll:

aber gut ich werde es probieren...und hoffen das alles gut läuft...

was bleibt mir auch anderes übrig?? :roll:
ob ich nun aufgrund dessen oder meiner eben nicht vorhandenen psychischen Stabilität mein Examen nicht machen darf/kann ist dann am Ende auch relativ schnurz... :|

Danke

Lieben Gruss

Re: Therapie---> Konsequenzen für Ausbildung??

#15
ja,ne,is klar hat geschrieben:Traust Du dir das zu?
Oder weißst Du das jetzt noch garnicht?
Doch, doch das trau ich mir zu...bin ja schon seit 8 Jahren in diesem Bereich beruftstätig....
also im Prinzip ist auch nicht die Ausbildung mein Problem....den Lernstoff(na ja ab und an mal aber das ist doch normal oder?!) und die Arbeit an sich bereitet mir keine Probleme...ICH bereite mir diese Probleme, durch die dann eben nicht mehr so konzentrationsfähig etc. bin...daher auch die Angst das Examen nicht zu schaffen...
cron