...und versuche nun wieder rauszukommen, aus diesem verdammten Kreislauf von essen - sich selbst nicht ertragen können - kotzen...

Hallo zusammen

ich habe jetzt sehr viel hier gelesen und mich nun letztlich dazu entschlossen mich auch anzumelden. Mir gefällt der Umgang untereinander hier im Forum, wie sich hier alle gegenseitig Mut machen...

Kurz etwas zu mir:

ich bin Ende 20, lebe in Deutschland, war mit 17, 18 Jahren tendenziell magersüchtig, bin dann in die Bulimie gerutscht. Habe den Absprung geschafft und war fast 9 Jahre "clean". Tja...bis vor kurzem. Es ging damit los dass ich eigentlich die erstmal nicht verkehrte Absicht hatte mich gesünder zu ernähren, mehr Sport zu treiben...in diese Phase fielen dann diverse Veränderungen in meinem leben (negative und positive...) und irgendwann kam der Gedanke (nachdem ich mich an einem Salat "überfressen" hatte... -.- ) ans kotzen wieder...

Dazu muss ich sagen dass mir all die cleanen Jahre das kotzen immer leicht fiel, hab's aber nur noch genutzt um mich zB von Alkohol zu entledigen wenn mir davon mal schlecht war. Ansonsten lebte ich halt auch immer in ner beziehung und mein damaliger Partner hatte entscheidend zur damaligen Überwindung der Bulimie beigetragen,und eine Rückkehr in die ES wollte ich ihm und mir nicht antun...

Dann vor ein paar Monaten die Trennung.
Allein sein, allein leben, allein für sich verantwortlich sein...

...ging mächtig in die Hose.
Aus einmal wurde zweimal, dreimal, täglich und dann zuletzt Fressanfälle (die ich früher wg der MS-Bulimi Kombi nie so hatte)...ich war geschockt, angeekelt...

Diesmal hat mich die Bulimie voll erwischt.

Innerhalb kürzester Zeit ist mein Körper am meckern und wehrt sich, "dankt" es mir mit schlechter Haut, schlechten Haaren, Mattigkeit und einer lahmen Verdauung/Blähbauch, etc...

Vor kurzem dann ein heilsamer Schock. Freunde erwischten mich. Standen weinend vor mir. Warum? Ich konnte es nicht beantworten. Der "Schock" hielt 2 Tage...dann ging's weiter und ich fühlte mich noch schlechter, denn jetzt belog ich auch noch meine Freunde...

Dann folgten ganz schlimme Tage mit FAs und ich beschloss dass muss einfach aufhören, blöderweise half mir auch gerade der Gedanke daran dass man durch die B. garnicht abnehmen kann (ich weis da steckt nehr hinter als nur der Gedanke ans schlank bleiben...)...das war am Freitag. Dann habe ich bis Sonntag gut durchgehalten - um Montag komplett zu versagen....da hab ich dann wieder zuviel (meiner verqueren ansicht nach) gegessen...abends hatte ich dann so ne fiese kotzerei (irgendwie seltsam das so direkt zu schreiben) dass ich für mich versucht habe das Gefühl des Ekels festzuhalten, als Warnung...es war nimmer schön, Nase zu, Schmerzen, dir Ringe unter den Augen danach, völlige Erschöpfung durch die Anstrengung...das kann man doch nicht wollen???!!

Somit ist heute wieder Tag 2. Gestern liefs soweit gut, hab normal (wenig) gegessen, war im Sport und heute ging's bisher auch... Ich versuche mich ausgewogen und gesund zu ernähren, in gesundem Maß Sport zu treiben. Auch wenn das verlangen nach süß/fett/deftig/viel manchmal kaum im Zaum zu halten ist so ein paar gestörte Ticks kann ich auch (noch) nicht ablegen, (will die jetzt nicht genauer beschreiben um nicht gg die Forumsregeln zu verstoßen)...aber ich hoffe dass ich das wieder hinbekomme...ich hab's doch fast 9 Jahre gepackt???!! 

Oh man...
Wollte ich mich nicht "kurz" vorstellen...? Sorry, ist jetzt alles so rausgesprudelt... :-/

Ich hoffe, dass ich durch das Forum das ein oder andere mal Kraft ziehen kann wenn ich schwach werde, Trost, wenn ich irgendwas nicht so schaffe, wie ich es wollte...einfach Menschen die irgendwie verstehen was mit einem los ist...

Viele Grüsse,
Eure Ayu.

Hey, auweia ein rückfall nach so langer zeit jagt einem bestimmt einen großen schrecken ein.
tut mir wirklich leid. weiß leider selber keine tipps, die ich dir geben kann, weil wenn ich irgendein rezept dagegen hätte wär ich wohl nicht hier. aber vermutlich ist das regelmäßig essen das a und o. sich selbst nicht belügen mit zu viel oder zu wenig. und sich keine verbote aufstellen! ich setz in der situation des essens auch total aus. für solche gedanken, wie "was brauch ich jetzt wirklich und warum geschieht das jetzt,..." hab ich da gar keine zeit oder keine lust dran zu denken. wenn du es regelmäßig schaffst sport zu machen fühlst du dich bestimmt in deinem körper besser. außerdem ist es eine wertvolle zeit nicht ans essen zu denken. aber mach dir keinen druck und denk nicht gleich daran, wie schlimm es früher war. vielleicht kannst du es bis hierher so akzeptieren wie es die letzten tage war und versuchen dich deinem wirklichen (seelischen) problem zu stellen und das versuchen zu lösen. unternimm so weit es geht viel mit freunden und rede über das was dich bewegt. ansonsten weiß ich leider auch nichts. ich wünsch dir alles gute!!

Liebe Ayu,

herzlich willkommen!!!

Erstmal toll das du sooolang durchgehalten hast, es ist keine schande hinzufallen, nur liegen zu bleiben!!

Ich kenn das nach trennungen, ich war mal dazwischen fast ein jahr clean, also immernoch Essgestört, tendenzell magersüchtig, aber keine bulimie.
Dann kam eine traumatische Trennung und danach wars schlimmer als vorher. Was mir momentan hilft, ich bin ein paar wochen clean, ich zähle mir im kopf die nebenwirkungen auf und lese hier oder im internet erfahrungsberichte oder einfach nur ganz sachliche reportagen darüber um mir wieder bewußt zu machen,
es ist nicht nur "ich geh mich halt übergeben" es ist der zurück in eine KRANKHEIT!

Bis vor einem jahr war ich model, heute bin ich normalgewichtig und trage eine teilperücke, weil ich fast keine haare mehr habe...
Ich habe keinen krebs, aber etwas frisst mich von innen auf. Das ist der Weg den du gerade einschlägst!

DU SCHAFFST DAS!!!! Setz dich mit deinen Problemen auseinander, so wie es meine vorschreiberin gesagt hat!
ABlenkung hilft mir gerade sehr, vielleicht auch dir?
Kopf hoch, sei stolz, dass du es schonmal sooo lange geschafft hast udn knüpfe daran an, du hast bewiesen, dass du das kannst!
alles liebe

Hey Ayu,

nur kurz: Trennung ist verdammt schwierig mit B*. Ich hätte mich fast umgebracht mit B*, wegen einer Trennung.

Ich bin seit 26 B*krank, lebe aber seit elf Jahren abstinent, mit Eßplan.

In der "akuten" Zeit, vor der Abstinenz, lagen bei mir auch Jahre zwischen einzelnen B* Phasen. Von daher komme ich zu dem Schluß, daß die B* als Suchterkrankung nicht "geheilt" werden kann, wie z.B. Alkoholismus, sie kann aber zum Stillstand gebracht werden

Das ist möglich, so habe ich es erfahren. 100% sicher bist Du nicht mehr, wenn Du einmal darin gesteckt hast. Sucht ist Sucht. Also, immer auf der Hut sein. Das muß ich sein. Jeden Tag.

Viel Erfolg weiterhin wünsche ich Dir! Wenn Du es einmal geschafft hast, schaffst Du es auch wieder.

Liebe Grüße

Mary Mary

Hallo ihr Drei.

Finde endlich Zeit um zu antworten. Ich danke euch so sehr für eure lieben Zeilen. Es ist irgendwie momentan alles so schwer. Entweder geht es mir richtig gut und es fällt mir dann recht leicht klar zu kommen, ordentlich, normal zu essen und keine FA zu erleiden...aber oft falle ich wieder in dieses blöde Loch...besonders wenn ich alleine bin. Aber ich kann ja auch nicht immer Leute um mich scharren, die auf mich aufpassen oder mich bespassen...es ist so schlimm...und irgendwie mache ich es mir selbst noch schwer, nicht nur die Trennung, nein ich "musste" mich auch gleich in was neues stürzen, was aber ohne jegliche Chance auf einen guten Ausgang (sprich Partnerschaft) hinausläuft, eher das Gegenteil (zu dem Drumherum schreib ich nichts...man weiß ja nie wer wo liest..), das tut mir eigentlich nur noch mehr weh aber ich komme nicht davon los, genau so wenig wie von der B*

...ach mensch...ich bin gerade wieder fix und fertig und in meinem Kopf kreisen schon wieder die Gedanken was ich jetzt in mich reinstopfen könnte um auf andere gedanken zu kommen...so ein Mist alles...nur gut dass ich eh schon nix mehr daheim hab für sowas...

ich glaube ich lese mal hier noch ein paar "Erfolgsberichte" von Leuten die es geschafft haben...zum aufmuntern.

Danke euch nochmal für das liebe und herzliche Willkommen hier.

liebe grüsse,
eure Ayu.

Hey

auch wenn jetzt hier niemand mehr was geschrieben hat (war mein letzter Eintrag so schräg? ) wollte ich mich noch mal melden und etwas erzählen.

Am Sonntag ging es mir super schlecht, siehe letzter Eintrag...
Es gab dann auch wieder nen Rückfall, nicht nur eine FA nein gleich zwei mit anschließendem ihr-wisst-schon-was...

Auslöser war etwas was mit der aussichtslosen "Beziehung" zu tun hat.

Montag habe ich dann einen Hilfeschrei an meine beste Freundin gemailt (die mich erwischt hat und weis was los ist, sie wusste auch schon von früher). Wir haben abends am telefon viel geredet und uns am nächsten Tag auch getroffen.

Und ich war stark nach den Gesprächen:

-habe "ihm" gesagt dass ich die Sache beenden will
-esse normal seit Montag, höre (versuche es) auf meinen Körper
-habe ich Hunger (= Magenknurren) esse ich
-ich esse langsam, bewusst, versuche zu spüren wann ich satt bin, lasse kleine Reste übrig um mir zu zeigen: du MUSST nicht ALLES wegfressen

ich fühle mich recht tapfer auch wenn ich schiss habe ohne den Typen auskommen zu müssen und dann, klar, die Angst zuzunehmen...

Was mir noch hilft: ich habe im märz mit laufen angefangen. Ziel ist derzeit in 2 Wochen an einem 10 km Lauf teilzunehmen. Nachdem ich Sonntag wieder so einen schlimmen Rückfall hatte ist mein Körper auch heute noch auf Sparflamme, weigert sich hartnäckig die Verdauung anzuwerfen (trotz literweise Kaffee, etc) und ich war den Anfang der Woche über so schlapp dass ich mich kaum auf den Beinen halten konnte! Laufen/trainieren??? Keine Chance...da wurde mir klar: Mädchen, die 10 km packst du nicht wenn du nicht verdammt nochmal mit der fresserei / kotzerei aufhörst!!!!

Daher mein neues Mantra:

ICH WILL LAUFEN!

Und: ich will stark sein. Ich hab es in der Hand. Die hoffnungslose Beziehung zu beenden war schonmal gut. Zwar eine Entscheidung gegen's Herz, aber das ist in der momentanen Situation nicht der richtige Ansprechpartner...

So...ja das waren meine Neuigkeiten, vielleicht freut sich ja der ein oder andere mit mit

liebe Grüsse
Ayu

Hey Ayu,

tatsächlich, das sind wirklich gute Nachrichten. Sehr gut gemacht! Ich glaube, so funktioniert der Pfad.

Letztendlich müssen wir unser Verhalten SELBST ändern, wieviel äußere Unterstützung wir auch immer bekommen. Nur durch eigene Erfahrung und Erkenntnis können wir uns motivieren, unser negatives Verhalten in positive Handlungen umzuwandeln.

Die ES/B* ist letztlich Unwissenheit. Wir glauben, unsere Probleme auf dieser Ebene auszutragen, würde funktionieren.

Das ist so, als ob wir jeden Morgen unseren Kopf gegen die Wand schlagen, und unser gesamter Tag besteht darin, darauf zu hoffen das der Schmerz nachläßt.

Niemand hat uns geschlagen, wir haben uns diese Verletzung selbst zugefügt. Und es ist keinerlei Nutzen darin zu finden. Aber wir haben Angst, etwas anderes zu tun, weil wir uns mit nichts anderem auskennen.

Entweder wir lernen, mit unserem Leben auf den verschiedenen Ebene klar zu kommen. Konfliktfähig zu werden, uns selbst zu verstehen, und Kontrolle über unsere Handlungen zu erlangen.

Oder wir bleiben in einem ewigen Suchtkreislauf gefangen. Sucht ist Sucht. Wonach auch immer. Wir finden immer etwas, wonach wir uns süchtig machen. Und klar hier: Wir machen uns selbst von irgendwas süchtig, niemand anderes hat damit zu tun.

Und warum? Ich denke, wir tun es um Angst und Schmerz zu vermeiden. Weil wir uns fürchten, uns selbst weiter zu entwickeln. Wer weiß schon, was unsere Entwicklung mit sich bringt? Weniger Bequemlichkeit vielleicht. Streß evtl. oder andere unangenehme Erfahrungen. Very strange.

Und wir sind bequem, wir möchten es gerne angenehm haben, aber am meisten möchten wie es einfach haben. FA/B* ist einfach, denken wir. Letztendlich ist es das sicher nicht. Aber, wir sind davon überzeugt, daß das die beste Lösung für unsere Lebensprobleme ist.

Sonst würden wir es nicht so tun.

Viel Arbeit für jeden von uns. Ich wünsche Dir und uns allen gutes Gelingen damit!

Liebe Grüße

Mary Mary

Hallo Mary Mary

vielen dank für deine Antwort. Hab mich sehr gefreut. Deine Beiträge hier sind mir schon oft aufgefallen, du hast so eine eingängige Art zu schreiben.

Ja, es ist so unsinnig aber man empfindet es tatsächlich als "einfacher" sich der ES hinzugeben, als sich damit auseinander zu setzen und anzukämpfen - den anfangs ist es ja nichts anderes als Kampf...manchmal packe ich mir an den Kopf und denke: ich bin konsequent genug um mich ewig über ne kloschüssel zu hängen und oftmals ja nur unter Anstrengung zu k*, aber so konsequent einfach garnicht erst mit dem FA anzufangen kann ich nicht sein?? Wie traurig...

Aber ich glaube (hoffe) dass ich es jetzt packe. Oder sagen wir so: zumindest bereit bin es zu wollen!! Ich nehme auch endlich Hilfe an, greife in Notsituationen zum Telefon, und möchte einfach da raus. Ich war ja knapp neun Jahre clean...ich hab natürlich Phasen gehabt wo es einfacher und schwieriger war aber ich habe normal gegessen und bin - oh Wunder - nicht geplatzt und wurde auch nicht weniger gemocht!

Aber trotz allem...es ist nun mal eine Sucht, mit all denKonsequenzen - aber ich will da raus!!! Den Spruch in deiner Signatur finde ich auch sehr schön übrigens...

Alles Liebe und viel Kraft uns allen,
Ayu.

Hallo

ich dachte ich schreibe mal kurz!

So seit Dienstag jetzt weiterhin FA/K*-frei! Bin sehr froh.

Heute in der Kantine gabs frischen Marmorkuchen. Dachte so wie gern hätte ich ein Stück aber du "musst" ja heute Abend noch essen gehen...(gehe momentan soviel wie möglich in Gesellschaft essen, den Tipp habe ich hier gelesen - hilft mir sehr!). Aber dann dachte ich dass ich ja wirklich was ändern will mit aller Konsequenz, und mein Magen knurrte mich vor lauter "Gib mir das blöde Stück Kuchen und schalt dein blödes Hirn doch mal aus" fast schon an
...also hab ich mir ein Stück genommen und es genossen. Jeden Bissen. Langsam. Augen zu und geschmeckt...leeeeecker. Und danach bewusst gefreut, doofe Gedanken (na, vielleicht Schlückchen Wasser hinterher... Oder wie war's, noch 2, 3, x Stücke und dann...? ) sofort verdrängt denn: ich wollte es, ich hab's gemacht, ein Stück reicht und da ich dabeh geblieben bin muss auch kein schlechtes gewissen sein! Wobei ich das auch bei Stück Nr. 2 nicht hätte haben müssen.

Ich wil nämlich gesund werden, jawoll!



vielleicht ein alberner, bedeutungsloser Eintrag...aber für mich war es einfach ein schönes Erlebnis! Sich über so etwas zu freuen hilft mir sehr, durchzuhalten

Hey Ayu,

erst mal "Danke!" für die "Lobe".

Ayu hat geschrieben:Aber ich glaube (hoffe) dass ich es jetzt packe. Oder sagen wir so: zumindest bereit bin es zu wollen!! Ich nehme auch endlich Hilfe an, greife in Notsituationen zum Telefon, und möchte einfach da raus. Ich war ja knapp neun Jahre clean...ich hab natürlich Phasen gehabt wo es einfacher und schwieriger war aber ich habe normal gegessen und bin - oh Wunder - nicht geplatzt und wurde auch nicht weniger gemocht

Das ist gut. Das immer im Gedächtnis behalten.

Ayu hat geschrieben:...also hab ich mir ein Stück genommen und es genossen. Jeden Bissen. Langsam. Augen zu und geschmeckt...leeeeecker. Und danach bewusst gefreut, doofe Gedanken (na, vielleicht Schlückchen Wasser hinterher... Oder wie war's, noch 2, 3, x Stücke und dann...? ) sofort verdrängt denn: ich wollte es, ich hab's gemacht, ein Stück reicht und da ich dabeh geblieben bin muss auch kein schlechtes gewissen sein! Wobei ich das auch bei Stück Nr. 2 nicht hätte haben müssen.

Das ist der Weg, denke ich. Wir müssen kreativ sein, und neue, bessere Verhaltensweisen ersinnen und einüben.
Ein großer Teil des ganzen ist einfach Gewohnheit. Wir können uns "umtrainieren" in wirklich jedem Bereich unseres Verhaltens. Bad habits into good habits.

Also, ehrlich gesagt, ich vermisse die B* nicht. Mich körperlich, emotional und psychisch zu ruinieren, wegen ein paar Kilos billiger Süßigkeiten? Wo liegt der Nutzen?

Ich glaube, es ist nicht notwendig, mithilfe von FA/K* unser Leben zu meistern. Es gibt angenehmere Methoden.

Ayu hat geschrieben:Ich wil nämlich gesund werden, jawoll!

Ich finde, das ist der wichtigste Teil.

Ayu hat geschrieben:vielleicht ein alberner, bedeutungsloser Eintrag...aber für mich war es einfach ein schönes Erlebnis! Sich über so etwas zu freuen hilft mir sehr, durchzuhalten

Es ist Dein Thread. Du bist hierher gekommen, weil Du eine ES hast. Also, was wäre sinnvoller für Dich, als hier zu schreiben?

Schön daß Du einige "abstinente" Tage absolviert hast. Nach all der Zeit hast Du wahrscheinlich viel Erfahrungen gesammelt, die Dir jetzt nützlich sind. Du weißt wie es geht. Manchmal ist es einfach anstrengender, clean zu sein. Da gibt's nix. Aber wie Du auch selbst sagst:

Ayu hat geschrieben:Ich war ja knapp neun Jahre clean...ich hab natürlich Phasen gehabt wo es einfacher und schwieriger war aber ich habe normal gegessen und bin - oh Wunder - nicht geplatzt und wurde auch nicht weniger gemocht!

Ich wünsche Dir eine gute Zeit, und daß Du wieder frei wirst, von den Schwierigkeiten der ES. Ich wünsche das uns allen. Es ist möglich die Krankheit zum Stillstand zu bringen. Für jede/n. Davon bin ich wirklich überzeugt.

Liebe Grüße

Mary Mary