Ich habe ein riesen großes Problem!
Seit ganz vielen Jahren B. Die letzten Monate dann gar nichts mehr gegessen, um das k zu umgehen, weil ich einfach keine Kraft mehr hatte und mich dann in eine stationäre Therapie begeben. So weit, so gut. Jetzt nach fast 4 Wochen Therapie in der Klinik (ich werde am Di entlassen), bin ich mal wieder nur noch am k... (im zweistelligen Bereich)! Ich habe also nichts, rein gar nichts erreicht, ausser dass wenn es weiter so geht, ich wieder aufhöre zu essen, aber das will ich eigentlich auch nicht! Im August habe ich die Möglichkeit eine Traumatherapie zu machen, wenn ich das k reduziere, aber auch weiter esse... wie bekomme ich das am besten hin??? Hat irgendjemad schlaue Tipps??? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Liebe Grüße, Hexe2010

Habe ich versagt???

Hallo!

Nein, du hast nicht versagt! Du kannst stolz auf dich sein, dass du die stationäre Thera gemacht hast. Was hat es für dich positives gebracht? Hast du deine Situation dort angesprochen? Sprich weniger essen, weniger k.?

Seit ganz vielen Jahren B. Die letzten Monate dann gar nichts mehr gegessen, um das k zu umgehen,

Ja, ich hab diese Denkweise auch noch nach meinem Klinikaufenthalt, nur mit Abführmittel, aber das Prinzip ist dasselbe. Ob es eine Lösung dafür gibt weiss ich nicht...fakt ist, beides ist nicht gut, und wird dir auf Dauer auch nicht gut tun.
Ich denke die Lösung ist, den Schritt zu überwinden und regelmässig zu essen, klingt einfach du kannst mich jetzt auch dafür hassen, weil ichs selber nicht gebacken kriege, aufgrund meiner negativen Gedanken.
Machst du noch ambulante Thera?

LG
Mal

Hallo Hexe,
was mir auffällt:
Warum bei diesem wirklich heftigen Problem nur 4 Wochen Klinik?
Das reicht doch hinten und vorne absolut! nicht.

Janigrüße

Das reicht doch hinten und vorne absolut! nicht.

Das war auch einer meiner Gedanken, normalerweise fragen sie auch nach Velängerung, allerdings beruht das auf Gegenseitigkeit. Das liegt am Ende aber an ihr, egal ob oder ob nicht. Private oder berufliche Gründe spielen da auch eine Rolle!

Danke erstmal für Eure Antworten.
Das mit den 4 Wochen ist ganz einfach: Es sollte in einem "Krisensetting" geschaut werden wie es für mich weiter gehen kann und da haben sie für mich dann die Traumatherapie in gut 2 Monaten festgelegt. Wobei ich zur Zeit ja noch nicht die Rahmenbedingungen erfülle... Ich werde morgen nochmal ein ausfürliches Gespräch mit meiner behandelndenen Ärztin/Therapeutin führen, um meine unsicheren Fragen und Ängste zu stellen und klären.

Es ist jetzt einige Zeit vergangen und ich wollte mal rückmelden, dass es mir wesentlich besser geht!!! Ich bin zu Hause und bekomme es mit dem Essen sehr gut hin. Habe das mit dem erbrechen erheblich minimiert und bin sehr erfreut. Habe auch nicht mehr das Gefühl versagt zu haben, gabz im Gegenteil! Ich bin auf dem besten Weg der Besserung! Außerdem bin ich frisch verliebt, was mein Eßverhalten noch mehr positiv unterstützt!!!