ich habe jetzt seit letztem herbst einen neuen therapeuten und irgendwie klappt es mit ihm nicht so richtig...
ich weiß auch nicht, wie ich das beschreiben soll...ich hab das gefühl, dass er mich gar nicht ernst nimmt und zum teil sogar voll angenervt von meiner b*.
ich hab überhaupt nicht das gefühl, dass er mich irgendwie wertschätzt und mir wirklich helfen möchte, sondern halt nur seinen job irgendwie macht...
dazu kommt, dass er auch manchmal termine absagt und dann einfach "vergisst" mich wegen einem neuen zurückzurufen und ich hab auch keine telefonnummer oder so, wo ich ihn in dringenden fällen mal erreichen könnte...ich weiß auch nicht, vielleicht erwarte ich ja zu viel zuwendung von einem therapeuten, aber mich verunsichert das alles so arg...

ich hab fast ein bisschen angst vor ihm, weil ich ihn so schwer einschätzen kann und immer das gefühl, dass er findet, dass es mir ja gar nicht schlecht genug geht und ich viel jammere, obwohl ich seit monaten wirklich kaum einen tag ohne fa/k* verbracht habe...

in meiner umgebung war das allerdings der einzige therapeut, bei dem ich ohne mehrere monate wartezeit angenommen wurde, weil er über meine Uni finanziert wird.
ich trau mich aber auch nicht bei ihm mal anzusprechen, wie ich mich fühle, weil ich ihm ja keinen vorwurf machen will. weil letztendlich muss ich ja alleine klarkommen und es ist ja nicht seine aufgabe, sich um mich zu "kümmern"...
was habt ihr denn für erfahrungen???
habt ihr einen rat für mich???
keine ahnung, warum mich das so belastet...
