Jetzt bin ich mitten drin. Ich glaube, noch habe ich es unter kontrolle. Wenn ich wieder eine Fressattacke hatte, dann kann ich mich noch entscheiden, ob ich will, oder nicht. Mein Problem ist, dass ich WILL! Und ich fühle mich auch nicht schlecht danach, sondern befreit. Es gibt aber auch Momente, wo es mir nichts ausmacht viel gegessen zu haben und ich auch nicht sündigen gehe; wahrscheinlich befinde ich mich momentan in einer Vorstufe.
MIch stört einzig und allein der Gedanke, dass es mir mal scheiß egal war, wieviel ich wog oder wieviele Kalorien irgendwo drinnen waren. Das, was ich im Moment durchmache, bin nicht ICH! Versteht ihr? Das passt überhaupt nicht zu mir. Normalerweise bin ich die Gleichgültigkeit in Person! Es ist alles meine Familie schuld, die mich dazu getrieben hat und jetzt würde ich mich natürlich niemals trauen, zu ihnen zu gehen und ihnen von meinem Problem zu erzählen, weil sie mich nur auslachen würden. ich hab es schon einmal versucht und gesagt, dass ich darunter GElitten habe, nur für kurze Zeit, es aber nicht mehr tue und sie haben mich ausgelacht und gesagt: "Selber Schuld, wenn du so bescheuert bist."
Jetzt habe ich ein wenig Angst, weil ich gehört habe, dass man sich damit die Speiseröhre wegätzen und so weiter, kann. Doch momentan interessiert mich das noch nicht. Mein Leben wird momentan ansatzweise davon beherrscht und ich hoffe, dass ich, wenn ich mein Idealgewicht wieder erreicht habe, davon losreißen kann. Momentan habe ich die Mitte erreict
