Re: Es lohnt sich zu kämpfen,weil...

#145
... ich sonst nicht mitbekommen würde wie mein Kleiner groß wird
... weil ich nie mehr gespürt hätte, wie es ist wieder frei lachen, entscheiden, etc. zu können
... ich meine Freunde endgültig vergrault hätte
... es auch in den tristesten, scheinbar verlorensten Momenten doch noch einen Funken Hoffnung gibt, der wieder größer und größer wird (wenn auch mit viel Geduld für uns selber)

Re: Es lohnt sich zu kämpfen,weil...

#146
Ich weiß nicht, warum, aber irgendwie stört mich dieser threat-name von diesem threat hier immer.

Spontan formuliert:
- es 'lohnt' sich nicht. Nichts 'lohnt' sich.
- man muß nicht 'kämpfen', man muß manchmal viel eher aufhören zu Kämpfen. Ich glaube die gelebte Bulimie, das ist (unnötiges) Kämpfen
- es gibt kein Endziel, und deshalb auch keinen Kampf zu gewinnen. Es gibt keine Etappen, wo man hin muß; das Leben ist vielmehr immer, in jedem Moment und jedem Augenblick. Und wenn das alles Kämpfen wäre... "Gut Nacht.".

Es ist kein Kampf. Es ist Akzeptieren. Sich selber, Menschen, andere, Situationen.

Aber am meisten stört mich 'lohnen'. Das leben 'lohnt' sich mit oder ohne Bulimie. Das Leben braucht keine Extrabegrünung, um sich zu 'lohnen'. Leben ist, m. E. 'lohnt' es sich nicht.

M. E. gibt es nicht die Bulimie und außenherum alles andere, für das es sich zu Kämpfen lohnte. Es gehört viel mehr alles zusammen, ist ineinanderverwurschtelt usw.

Trotzdem: Wenn dieser threat der Motivation taugt, dann wünsche ich all denen, bei denen er das tut, auch alles gute Gelingen !

Laona

Re: Es lohnt sich zu kämpfen,weil...

#147
Also ich persönlich habe Hoffnungen und Träume. Sonst wäre ich nicht mehr da; glaub kein Mensch kann ohne das existieren.

Hoffnung habe ich auf Freundschaften, auf gute Arbeitsverhältnisse, und sogar noch immer auf Liebe.
Ich habe die Hoffnung, Erfolg zu haben und von manch wenigen verstanden zu werden.

Das ist mein Motor, die Hoffnungen von und für welche/n ich lebe.