oh mann, wenn ich daran denke, krieg ich angst und werde traurig und verzweifelt.
ich kann nicht ohne therapie, ohne meiner tollen therapeutin. egal was ist und was mich beschäftigt und was los ist, ich weiß genau, ich kann das in der therapie besprechen, es ist immer mein lichtpunkt jede woche und oft mein einziger guter punkt und hoffnungsschimmer. was soll ich denn bloß tun, wie soll ich denn bloß das leben und alle leute und alles aushalten ohne therapie?
und ich mag die therapeutin auch als menschen nicht verlieren, ich mag sie gern

und ich kann auch nicht sagen, dass ich auf dem weg der heilung bin, echt nicht.
es gaben selten schlimmere phasen als jetzt. es geht mir nicht gut, nicht mal ok, sondern eigentlich schon schlecht. es war halt bei mir nie immer gleich, es waren immer phasen wos mal gut lief, dann sehr schlecht, dann besser, dan schlecht, gut, etc.
einheitlich ging es nie. und jetzt schon ein zeitl wieder schlechter. ich hab das gefühl, so ganz weg wirds wohl nie sein ...
so ein scheiß.
und ich weiß nicht wie ich das in der therapie sagen soll, weil ich nicht will, dass die therapeutin denkt, dass ich glaube, sie hat was falsch gemacht oder sie machts schlecht oder sonst was. ich fühl mich schlecht weil ich idiot es anscheinend nicht schaffe, die ES wegzukriegen und es nie ganz aufgeben kann... und ich denk mir, ich bin so blöd, wie umsonst ist das, wars denn, wenn letztendlich doch alles beim alten bleibt... es tut mir so leid für meine famlie, die therapeutin.
und ich bin so deppert und mach ja dann doch weiter.. und fühl mich blöd und als würd ich schuld sein (was ich ja eh bin) und ich verschwende doch nur die therapie. aaaach mist.
und, nein, scheiß gefühl. ...
ich hoffe, ich hab niemanden verärgert mit dem beitrag oder so...
vlt versteht mich ja wer.
hannah