hallo ihr lieben! danke fuer eure Ideen, Einfaelle und Gedanken
Caruso
Es nutzt nur bedingt etwas, mit krassen Bildern zu versuchen eine Prävention zu erreichen. Bei Suchtkrankheiten ist es noch schwerer, weil man ist sich ja so sicher, daß es einen selber nie treffen wird mit den Nebenwirkungen. Liest noch einer die Warnungen auf den Zigarettenschachteln ? Eher der Nichtraucher, der die Schachtel zufällig in Händen hält, als der Raucher selber, oder ?
ja aber auch wenn es nur 5 prozent erreichen wird, waer das doch schonmal 5 Menschen weniger!? ich bin immernoch der Meinung die Bilder sind ehr Werbung!!! Sie stellen in einer Weise Identitaet da! Ich bin schoen zerbrechlich sensilbel..Das empfinde ich gefaehrlich! Mich hat das mit 13 damals sehr gereizt, endlich wahrgenommen zu werden, halt anders als der durchschnitt!
Hannah
ich persoenlich finde es auch schlecht wie viel andauernd ueber nicole richie, lindsay lohan und co geschrieben wird (bez. essstoerungen), und wie normal und alltaeglich das schon wird. oft sind es keine argen berichte mehr, sondern anspielungen, ja fast schon witze darueber wie klapprig marykate olsen ist, oder wie wenig mischa barton isst. sowas hat vermutlich keine abschreckende wirkung.
da gebe ich dir vollkommen recht, Hannahh! DAs wirkt ehr einladend weil nicole richie usw ja fuer manche auch Idole und vorbilder darstellen
Isa
Würden die denn anders aussehen, wenn sie nicht über Bulimie reden würden?
Der einen sieht man die Krankheit an, der anderen nicht. Selbst meine Therapeutin meinte, dass man mir die Krankheit kein Stück ansehen würde, und dass das das fatalste an der Sache überhaupt ist.
Natuerlich aber damit wird ja eben nur daseine Gesicht der Krankheit gezeigt.. es gibt aber noch das andere und was noch nicht ist, kann ja noch werden, in ein paar Jahren schauen die Maedels vielleicht nicht mehr so toll aus ich denke es gibt hier viele viele denen man es nicht ansieht .. mir zb hatte man es auch nie angesehen, jedenfalls bin ich noch nie darauf angesprochen worden
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Jen
ich glaube auch, dass man mit schockierenden bildern wenig bezwecken wird. allerdings vermute ich, dass man mit dem aufzeigen von folgeschäden sehr viel erreichen kann. schicksale von menschen, die tatsächlich viel verloren haben durch die bulimie. ehemals betroffene müssten an die öffentlichkeit gehen. es müsste eine bewegung entstehen... eine bewegung, die ich irgendwann einmal starten möchte. ein gemeinschaftliches "dagegen-angehen". denn ich bin überzeugt davon, dass es DOCH möglich ist.
Jen deine vorschlaege sind toll und genau das habe ich gemeint. schockierende Bilder stellen eventuell ja auch folgeschaeden dar, mit inbegriffen.
mpure
Ich bin sehr wohl dafür dass man weiter darüber redet und berichtet, allerdings in kompetenter Form!
Leider gehoert psychologische Aufklaerung noch nicht wirklich zum Allgemeinswissen
nur wieviel verantwortung kann man da als ehemalige uebernehmen? es muss ja auch Interesse gezeigt werden und das geschieht leider immer erst wenn man auf irgendeine WEise damit persoenlich konfrontiert wird! oder was meint ihr?