Re: Fragebogen zum Thema Familie

#16
Ja, absolut.
Ich denke da wird einiges bei rauskommen.

Es ist auch sehr 'schön' (naja, 'schön' in diesem Kontext ist vll ein bißchen das falsche Wort; dennoch:) dort sozusagen (also im Fragebogen) eventuelle und gewisse Polaritäten in den Beziehungen zu Vater und Mutter evtl. gespiegelt zu finden. - Ich denke das macht sehr viel Sinn.
Auch die - ich sage es einfach mal so: - 'Vorbildfunktionen', die Vater und Mutter in Sachen Konflikte und Umgang, aber auch in etwa in Sachen Figur, Optik, Haltung (gegenüber dem Außenfeld usw.) 'vorleben'.

Ich kann es nur nochmals betonen: Ich denke es sind die absolut quasi 'richtigen' Fragen. Und das ist sehr erstaunlich für eine M.A., und es spricht sehr für Dich und ich kann Dir da wirkich nur auch alles gute und recht großen Erfolg damit wünschen.

Dass Du selbst nie eßgestört warst, das, denke ich, ist ebenfalls gar keine schlechte Sache in diesem Kontext. Und ich bewundere auch Deine Stärke - oder respektiere das sehr - das gerade dennoch oder deswegen oder trotzdem oder wie auch immer zu machen.

Von herzen alles Gute also!
Laona

Re: Fragebogen zum Thema Familie

#17
Hallo Laona,

das freut mich zu hören, dass ich mit dem Fragebogen nicht falsch liege. Danke für dein Lob! Das bestärkt mich, dass ich das richtige Thema gewählt habe und auf dem richtigen Weg bin. Obwohl mir viel abgeraten wurde, will ich es durchziehen, da es mir wichtig ist, dass mich das Thema auch wirklich interessiert (beschäftige mich ja damit ein knappes Jahr dann..) und durch das Praktikum habe ich auch einen guten Einblick bekommen, was es heißt, an einer Essstörung zu leiden. Soweit das als Außenstehende möglich ist.

danke nochmal :-)

Liebe Grüße,
Elisabeth

Re: Fragebogen zum Thema Familie

#22
ich auch :)

viel glück dir weiterhin! find ich super, dass du das so durchziehen willst, obwohl dir viele abgeraten haben!!
irgendwas hier nimmt mir am leben den Mut
deshalb weine ich manchmal eine Träne aus Blut,
nein es geht mir nicht gut ich bin scheiße und down,
ich bin sowas wie ein Bild von einem weinenden Clown...
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Re: Fragebogen zum Thema Familie

#25
Hi Elisabeth!

Jetzt muss ich doch nachfragen, wollte schon früher fragen, hab dann aber meinen text doch nicht abgeschickt: Du hast folgendes geschrieben...
ElisabethFragebogen hat geschrieben: Obwohl mir viel abgeraten wurde
Warum? Was waren die Argumente? Weil es schon zu viel zum Thema ES gibt? Weil es schwierig ist, genug Teilnehmer zu finden? Weil die Zielgruppe "zu sensibel" ist? Weil...? Ich frage deshalb, weil ich selbst gerade an meiner Dipl-Arbeit schreibe und auch mir von meinem Thema abgeraten wird und - auch wenn das Thema ganz ein anderes ist - die Argumente die oben genannten sind. Würd mich interessieren, ob bei deinem Thema die selben Argumente kommen, ich glaube nämlich, dass es kaum ein Thema gibt, bei dem man nicht von irgendwelchen Leuten hört, dass das kein gutes Thema ist...

Wenn du's nicht beantworten willst, brauchst du natürlich nicht, mich würd's aber auf jeden Fall interessieren...

Ich find's übrigens gut, dass du dich für dieses Thema entschieden hast! :)
gglg, Hörnchen

Re: Fragebogen zum Thema Familie

#26
Hallo,

@Ladygoth: ok, gut :-) Vielen Dank!

@Hörnchen: es wurde bei mir gesagt, dass es nicht machbar wäre, eine Studie selbst durchzuführen, also als Magisterarbeit (zu anspruchsvoll). Ich hätte in ein Projekt gemusst, und deren Daten dann nehmen sollen. Aber ich wollte mein eigenes machen und nicht das, was andere wollen und gemacht haben. Es ist zwar schon sehr viel mehr Arbeit, macht aber auch mehr Spaß und interessiet mich auch viel mehr..
über was schreibst du?

Schöne Grüße,
Elisabeth

Re: Fragebogen zum Thema Familie

#27
Hab auch mitgemacht!
Viel Erfolg für deine Arbeit! Ich find es großartig, dass du nicht Daten anderer nimmst, sondern dein eigenes Projekt machen willst. Auch wenn es eine aufwendige Arbeit wird, ich wünsche dir alles, alles Liebe dafür! Bin gespannt aufs Ergebnis!
Liebe Grüße, Crisu

Re: Fragebogen zum Thema Familie

#29
Hallo!

Ich hätte noch eine Frage: hat vielleicht jemand Lust, mir (anonym) seine "Geschichte" zu erzählen? Also wie du in die Essstörung gerutscht bist, welche Symptome, welche Gefühle du hast, wie ein Tag in der Krankheit so abläuft, was alles dran hängt... ? Ich könnte so ein anschaulicheres Bild bei der Beschreibung in der Magisterarbeit einbauen. Wäre super, wenn jemand Lust hätte, mich da zu unterstützen!

Danke für die rege Beteiligung an meinem Fragebogen!

Liebe Grüße,
Elisabeth
cron