Möchte einen Hund :) - Habe ein paar Fragen

#1
Vorerst: JA, mir ist klar, dass ein Hund eine Anschaffung "fürs Leben" ist und dass man mind. 15 Jahre lang den wau-wau an seiner Seite hat!

JA, ich weiß, man braucht sehr viel Zeit und eine Wohnung, in dieser ein wau-wau gestattet ist :wink:

und dass Hunde wegen Impfungen etc. auch nicht gerade "günstig zu halten" sind.

und ja... Urlaub! Klar! Aber ehrlich gesagt: Ich kann mir keinen Urlaub sowieso leisten und überhaupt ließen sich eventuell Unterbringungsmöglichkeiten finden, also so wild ist das nicht!

Soo... meine eigentlichen Fragen beziehen sich auf das Welpen-Dasein.

Wie lange ungefähr muss man den Welpen denn "erziehen", bis er auch mal ein paar Stunden z. B. alleine zu Hause bleiben kann? Wäre lieb, würde mir jemand seine Erfahrungen hierzu schreiben :wink:
Wie intensiv sollte man sich mit dem Welpen beschäftigen am Tag (also so ungefähr zeitlicher Umfang, da ich ja zur Schule bald gehen werde... deshalb frage ich)?

Oder muss unbedingt immer jemand 24 h am Tag beim Welpen bleiben, so wie bei einem Baby? (ja klar, man kann ihn ja alleine lassen, aber dann zerbeisst er ja alles :mrgreen: )
Oder hängt das vom "Charakter" des Hundes ab, also der Rasse dann ungefähr..?

Wäre echt lieb von euch, wenn ihr eure Erfahrungen mit euren Hunden erzählen würdet, als diese noch kleine süße Welpen waren :D
Ich werde mich im Internet informieren :wink: , aber hier im Forum ist es immer so schön "persönlich" und angenehm euch zuerst zu fragen^^

liebe Grüße
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.

.Descartes.

Re: Möchte einen Hund :) - Habe ein paar Fragen

#2
Liebe Reyno!

Dankeschön für deinen Beitrag :mrgreen:
aber teilweise so anstrengend, dass man sich die Haare raufen möchte :D
Ja, das ist mir schon klar. Aber nun ja, so ist das nunmal. Wir waren als Babies nicht wirklich anders :wink: (ja gut, keine Kissen angenagt :D )
Ein Welpe ist wie ein Baby, abhängig von Dir, er muss erzogen, gefüttert, lieb gehabt werden, man muss auf ihn aufpassen, ihm lernen was er darf und was nicht, man muss ihm in der Welpenzeit die ersten Kommandos zeigen, ihn sozialisieren (Welpenspielstunde),
Davor habe ich großen Respekt!
Nicht, dass ich es mir nicht zutraue :wink: , aber ich habe wirklich Respekt vor einem Hunde-Welpen und möchte wirklich nur das Beste für ihn, dass er sich zu einem glücklichen und gesunden Hund entwickelt! Ich werde mich sehr bemühen!

Wie lange dauert denn diese Welpen-Phase?

Viele liebe Grüße :wink:
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.Descartes.

Re: Möchte einen Hund :) - Habe ein paar Fragen

#3
Dankeschön für die Antwort :D
Drei, Vier Monate kannst Du rechnen, in denen Du den Hund nicht alleine zuhause lassen solltest ode besser gesagt, kannst.
Ja. Ich habe schon mit solch einem Zeitraum gerechnet!
Ich habe mit 20 Minuten angefangen, im Treppenhaus gewartet bis das Heulen aufhört, immer und immer wieder, bis der Hund irgendwann kapiert hat
Das ist ein toller Tipp! :D
Was aber nicht klappen wird, ist dass Du 8 Stunden in die Schule gehst und den Hund so lange alleine läßt, das ist für einen Welpen garnichts und für einen erwachsenen Hund auch nicht.
Ja! Darüber habe ich mir schon Gedanken gemacht!
Aber dennoch gibt es die Möglichkeit, während Pausen nach Hause zu gehen.
Und Abiturjahr: Der Stundenplan ist ziemlich "gelöchert", was eigentlich sehr gelegen kommt.

Ja, auf jeden Fall werde ich mir diese Entscheidung nochmals durch den Kopf gehen lassen!
Ich habe viel Respekt vor einem Hund als Lebewesen! Er soll ja bei mir keinesfalls leiden oder alleine sein müssen :!:
Also überdenke ich alles nochmals. Aber viele Dank für deine Antworten :wink: Haben mir viel geholfen!

Und auch deine ehrliche Meinung! :wink:
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.Descartes.

Re: Möchte einen Hund :) - Habe ein paar Fragen

#4
Die Verantwortung ist groß, denn der Hund soll ja ein Leben haben, möglichst ein schönes und nicht nur in der Ecke stehen und gut aussehen.
Ja schon!
der kleine graue Teufel hat vor 3 Jahren Gift gefressen und die Behandlung hat alles in allem 1.500 Euro gekostet um den Hund zu retten,
Das mit dem Gift ist wirklich traurig..
Mein Vater lebt im Ausland. Er hatte bisher drei Hunde, hat noch zwei. Im Ausland gibt es ein großes Problem mit absichtlichen Vergiftungen und "Hinrichtungen" von Hunden :shock:
Viele Hunde sind schon Opfer davon geworden, leider auch der Dackel von meinem Dad :cry: mit dem ich praktisch aufgewachsen bin :cry: :cry:
Ich bin mir sicher, dass mir mein Vater da hilfreich sein kann, sollte es zu solch einem Zwischenfall kommen... Hoffentlich nicht :?
Im Abiturjahr mag der gelöcherte Stundenplan noch da sein, aber ist er das in der Ausbildung oder im Studium immer noch ?
Ja, Studium.. Tja, gute Frage. Ich denke schon. Es gibt ja Vorlesungen, die besucht werden müssen. Dazwischen hat man Pausen.. Naja, lieber frage ich mal rum, wie das mit dem Studium so ist..

Ich kenne eine ehemalige Studentin (oder sie studiert noch), sie wohnt in der WG zusammen mit einer guten Freundin von mir. Sie hat auch einen großen Hund und "es klappt" irgendwie, obwohl sie den ganzen Tag unterwegs ist :roll:
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Re: Möchte einen Hund :) - Habe ein paar Fragen

#5
Ich glaube, dass das Studium kein besonders guter Zeitpunkt ist, um sich einen Hund anzuschaffen.
Meine "Sehnsucht" nach einem Weggefährten kommt nicht von ungefähr..

Ich habe es erkannt, dass Tiere auf mich eine therapeutische Wirkung haben.
Ich habe zwei nicht zahme Ratten, ich liebe sie sehr und bin sehr glücklich darüber, sie zu haben.

Aber ein Hund... Er freut sich, zeigt Emotionen, ist wunderschön, man kann Gassi gehen, an die frische Luft... ach, es gibt so viel Positives. Natürlich gibt es auch negative Seiten..

Aber dennoch bin ich mir sehr sicher, dass ich davon profitieren würde. Und natürlich würde ich mich sehr bemühen, für den Hund :wink:

Ja, also es ist ja nicht so, dass ich mir jetzt in einem Monat einen Hund zulege :wink:

Es sind "Vorüberlegungen"... erst einmal. :wink:
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.Descartes.

Re: Möchte einen Hund :) - Habe ein paar Fragen

#6
coco, ganz ehrlich, ich finde auch nicht, dass du dir in deiner jetzigen situation einen hund anschaffen solltest ...
du musst ja nicht nur die zeit rechnen, in der du in der schule bist, sondern auch die zeit, in der du lernen musst.

dass du nicht allein sein willst, kann ich auch verstehen ... aber da wäre irgendwie eine katze besser, die mehr allein sein kann und die man auch alleine rauslassen kann.

die hundeerziehung ist wirklich nicht so leicht, das ginge mit der hilfe von jemand anderem um einiges einfacher als ganz alleine!

ich bin da ganz reynos meinung, dass du dir einen hund auch später noch zulegen kannst.

Re: Möchte einen Hund :) - Habe ein paar Fragen

#7
Coco, du willst doch Medizin studieren, oder?

Ich kann dir nur sagen, dass das sehr anstrengend ist (und ich bin noch in einer gechillten Universität, frag nicht nach Heidelberg, München, Lübeck und ganz Süddeutschland) und ja, du bist den ganzen Tag unterwegs, musst viel lernen und hast nicht viel Zeit dich intensiv mit einem Hund zu beschäftigen, zumindest nicht in der Vorklinik. :roll:
Aber es ist deine Sache und auch deine Entscheidung, aber Felis Vorschlag mit der Katze finde ich auch gut.

Ansonsten, vielleicht keinen Welpen, sondern einen bereits erzogenen Hund aus dem Tierheim?

Alles Liebe, Colourful
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

Re: Möchte einen Hund :) - Habe ein paar Fragen

#8
Huhu!!

Ich habe auch einen Hund. Ich habe bewusst einen älteren (er war 14 Monate) gewählt, da ich Anfangs nicht so viel Zeit für einen Welpen gehabt hätte, da meine Urlaubskapazitäten beschränkt waren.

Ich liebe meinen Hund wirklich, aber ich schwöre Dir: Es ist ein Organisationaufwand wenn man arbeitet. Ich habe noch den Vorteil im Schichtdienst zu sein und mir meinen Plan selbst schreiben zu können. Dennoch bin ich defiitiv auf Hundesitter angewiesen. Ich habe sehr gute Sitter, mein Hund liebt sie abgöttisch und die nehmen ihn auch wenn ich am WE 12 h arbeiten muss und mein Freund auch keine Zeit hat oder wenn Urlaub ansteht.

Nur haben niht alle so ein Glück mit solchen Leuten wie ich! Die sind echt ein nicht selbstverständliches Geschenk.

Auch mit den Sittern ist permanenter Organisationsbedarf da. Ich habe es derzeit zwar leichter, da mein Freund alles für den Hund macht und den liebt, aber ich habe von Anfang an den bewussten Gedanken gehabt: Ich muss das auch immer allein hinkriegen. Als ich Raki bekam war ich solo und es ging auch beruflich nur aus dem Grund, dass ich eben nicht "normal" arbeite, wie der "normale" Mensch.

Es ist anstrengend mit einem Hund. Natürlich auch schön, aber eben auch anstrengend. Du bist NIE unabhängig. Spontanitäten sind nur sehr begrenzt möglich. Gassi morgens um 4 h im Regen ist jetzt auch nicht unbedingt schön, Krankheitsfälle, OPs ect muss alles bedacht werden.

In der Schulzeit ohne mein festes Einkommen, hätte ich mir Futter, Versicherung (!) Steuer (!) und evtl. Tierarztkosten glaub ich gar nicht leisten können. Ich sag mal wies ist: Ich hatte bislang extrem Glüc, dass Raki nix aussergewöhnliches hatte, aber natürlich habe ich auch alle Eventualitäten eingerechnet und tue das auch heute noch.

Man hat einfach eine sehr große Verantwortung. Ich habe schon von Leuten gehört, die in meinem näheren Umfeld sind u. sehen wie es ist mit Hund und Organsation, die auch immer gern einen haben wollten, die mir dann sagten: Mensch...das ist aber ein ganz schner Aufwand...und sich dann besser keinen geholt haben. (Dafür dürfen sie immer geeern mit meinem losziehen;-))

ersteh mich nicht falsch: Ich will Dir nix ausreden, aber ich weiß seit 6 Jahren, dass es eben nicht immer leicht ist. Und ich gebe den anderen Recht. Wärend Deines Studiums und bevor Du überhaupt weißt, was Du langfristig machst, solltest u Dir besser keinen zulegen. Das hat noch Zeit. Ich wusste auch immer, ich will einen Hund, aber ich habe es erst gemacht, als die Möglichkeiten ALLE auf grün standen. Ansonsten wäre es Quatsch gewesen!

LG Nadine

Re: Möchte einen Hund :) - Habe ein paar Fragen

#9
Liebe Coco,

auch ich denke genau wie Du...... also ich kann Deine Gefühlslage voll und ganz nachvollziehen. Und ich kenne das brennende Gefühl, wenn man unbedingt einen Hund möchte. Bei mir war es ein Chihuahua. Ich habe meinen Kopf irgendwann durchgesetzt und mir einen Züchter gesucht, der seriös war und mir einen verkauft hat. Das ist gar nicht so leicht, wenn man arbeitet und einen Hundesitter und was weiss ich alles vorweisen muss, damit auch der andere beruhigt ist, dass alles klappt. Ok, mein Chi war 5 Monate alt und die erste Nacht bin ich schon schier ausgeflippt. Dann ging so einiges schief. Mal kam der Sitter zu spät und ich auch zu spät zum arbeiten, ein anderes mal ach, ich mag gar nicht alles schlecht reden, aber lass nie einen jungen Hund, der noch nicht alleine bleiben kann, zuhause. Das Gejaule....du ahnst nicht, wie laut er sein kann. Ich habe ihn dann gott sei dank zum Züchter zurück bringen können. Es hat nicht funktioniert. Und ich habe 1 minute vom office weg gewohnt. Überleg es Dir gut. Ich habe seit Jahren drei Katzen, und auch ihre Anwesenheit hat dem Chi nid geholfen, sich nicht einsam zu fühlen. Oder: nimm Dir zwei. Der Züchter meinte, dass ich zwei Chis alleine lassen könnte. Ich weiss ja nicht, was Du für einen Hund magst von der Rasse her. Zwei Schäferhunde wäre natürlich etwas arg viel. Und auch was Reyno geschrieben hatte, von wegen stubenrein und so..... glaub mir, es dauert eine Weile, bis er das alles kann. Es ist nicht wie bei einer katze, der Du einmal das Katzenklo zeigst und die Dir dann nie mehr in die Wohnung macht. NICHTS! Es dauert und dauert und ahhhhhhhhhhh!

Und damit Du nicht denkst, ich will es Dir nur schlecht reden...... meine Argumente für einen Hund waren auch die folgenden: Ich bin immer joggen gegangen, bei jedem Wetter, liebe die frische Luft draußen und würde sicher immer mit dem Hund spazieren gehen. Auch würde es mir besser gehen, weil ich einen treuen Begleiter hätte, den ich auch mit nach draußen nehmen kann. Eine Art Schutz, etwas, das ich in die Arme nehmen kann, ein Hund, der mir das Gefühl gibt: Du bist nicht allein. Ich verstehe Dich so gut.

Aber trotz allem: Überleg es Dir gut!
Zuletzt geändert von Colourful am So Apr 12, 2009 21:01, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Möchte einen Hund :) - Habe ein paar Fragen

#10
Danke für eure ehrlichen Antworten.

Klar muss ich der Realität ins Auge sehen. Klar ist ein Hund eine Wahnsinns-Anschaffung.

Aber GENAU EURE Antworten habe ich gebraucht. Denn viele haben ja oft die Illusion: Ach, so ein Hund. Das ist pflegeleicht. Dass dem nicht so ist, das ist mir schon klar!

Sache ist wie gesagt: Ich schaffe mir jetzt auch nicht nächste Woche einen Hund an :wink:
Es wird ein langer Prozess sein, erstmal werde ich mich informieren, mir grad die Realität darlegen lassen (so wie von euch z. B.) und es ganz langsam angehen..

Ob es dann einen wau-wau in meinem Leben geben wird? - Vielleicht. Vielleicht nicht.

Klar, die Sehnsucht ist da. Furchtbare Sehnsucht. Als kleines Kind bin ich kurze Zeit bei meinem Dad aufgewachsen, mit zwei Hunden. Dann musste ich "weg", alleine mit meiner Mom in ein fremdes Land mit fremder Sprache ziehen. Fern von meiner Familie, meinem Alltag, den Hunden & Tieren. Hinzu kommt: Mein Dad im Ausland war, ist empört darüber... Seiner Meinung nach braucht ein Kind, also ich :mrgreen: , einen Gefährten, sei es ein Hund oder sonstiges Geviech.. Meine Mom ließ sich auch schon mal überreden. Sie versprach mir einen Hund.. Na toll.. Es endete im Ultra-Mega-Streit, da sich mein Stiefdad quer in den Weg stellte, meine Mom dann auch und ich aus allen Wolken irgendwie fiel... naja.. ein wenig kann ich darüber lachen, auch wenn es mich traurig macht irgendwie... sind ja auch die typischen Kindheits-Mini-Traumata^^ Aber dennoch: "Wenn du ausziehst, kannst du machen, was du willst. Dann kaufst du dir den Hund", so meine Mutter. Glaubt mir, seit sie das das erste Mal gesagt hat nach dem malheur vor ein paar Jahren WARTE ich fast schon darauf, meinen Sehnsüchten und Bedürfnissen nach einem treuen Gefährten nachzugehen..

Alsooo... ich lasse mir Zeit mit allem. Bloß nichts überstürzen. Außerdem habe ich zwei ganz tolle süße Ratten (leider scheu und verbissen :? ), die mir dennoch irgendwie ein wenig "Liebe" schenken und ich ihnen welche geben kann..^^ also bin ich nicht ganz alleine

Hab ja noch meinen Dad (der hat sich letztes Jahr einen Welpen geholt, da einer seiner Hunde vergiftet wurde :shock: :shock: ). Und ne Freundin von mir hat ja einen Zoo bei sich daheim^^..

Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Bei mir soll es, falls eben möglich, auch ein Chihuahua werden.. Das Aussehen ist wunderschön, die Größe des Hundes stimmt, er braucht nicht stundenlang Auslauf am Tag, man kann ihn kurz auf den Arm nehmen.. Und er ist klein.
Zwei Chihuahuas? Hmm... das mit der "Zwei-Tiere"-Theorie, da ist schon wirklich was wahres dran! Mir wurden auch zwei Ratten empfohlen und ich empfehle so was auch weiter!
Denn es ist wirklich so: Zwei Tiere, die sich noch kennen, können sich auch selbst beschäftigen, selbst zusammen kuscheln etc. und fühlen sich bestimmt wohler, als wären sie alleine :wink:
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.

.Descartes.

Re: Möchte einen Hund :) - Habe ein paar Fragen

#11
Hallöchen!

So, wir haben uns einen Chihuahua gekauft <3

Er weint zwar ein wenig herum, wenn er jemanden von uns nicht sieht oder schlafen gehen muss, aber es nicht gar nicht so schlimm.

Er ist einfach toll! Kommt her, leckt einem das Gesicht ab oder knabbert am Finger herum, spielt selbst mit seinem Spielzeug, schläft ultrasüss... boah, herrlich.

Und ja, Tiere können wie eine Therapie wirken!

Ich hatte (habe, natürlich kann man das nicht von einem Tag auf den anderen ganz "verlieren") ja immer so Probleme mit P r o M und P r o A.. :| Ich wollte gesund sein, aber dann doch wieder nicht die Krankheit aufgeben.. Und ich brauchte die Krankheit, um durch den Tag zu kommen und so Sachen.

Und man, ich habe es fast ohne Probleme geschafft, schon 4 Tage clean zu sein. Das ist soo viel für mich, boah, boah, Wahnsinn! Ausserdem fühle ich mich echt gut, ich habe Lust, was mit Freunden zu machen. Ich habe nicht mehr so viel Angst, anderen Menschen zu begegnen. Ich habe schon lange keinen Alkohol getrunken, rauchen tu ich auch nicht, und wegen dem Hund ERST RECHT!

Wollte ich nur mal gesagt haben. Tiere können vieles ändern und bewirken!

Es ist wundervoll, zu leben! Endlich kann ich auch mal so was sagen!

Viele liebe Grüsse, ich hoffe, ich habe vielleicht für manch eine/n eine Lösung aufgezeigt :wink:
Zuletzt geändert von CoCoRiCo am Mi Aug 12, 2009 10:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Möchte einen Hund :) - Habe ein paar Fragen

#14
CoCoRiCo hat geschrieben:Wollte ich nur mal gesagt haben. Tiere können vieles ändern und bewirken!
Ja... und ebenso wenn man sie verliert !!! :cry:


Ich mag dir das so von Herzen gönnen, CoCoRiCo!
Geniesse jede Stunde, Minute ... jeden Moment mit deinem/eurem neuen Mitbewohner!!!

Larissa
Zuletzt geändert von *Larissa* am Mi Aug 12, 2009 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut könnte eine Gans nach Hause bringen.
Georg Christoph Lichtenberg

Das Leben ist ein Regenbogen!