hallo!
puuhh! ich weiß gar nicht so recht wie ich diesen beitrag beginnen soll:
ich habe seit fast 3 jahren bulimie und ich weiß nicht weiter- ich kann so nicht mehr weiter leben!
ich habe noch nie mit jemanden darüber geredet (außer in diesem forum), die gründe der bulimie kann ich mir denken.
ich konnte bei mir beobachten, wenn ich gestresst bin oder angst habe, die bulimie sehr stark ist, jedoch ist sie in letzten zeit, egal ob ich mich "frei" oder "verpflichtet" fühle, sehr intensiv.
ich denke bei mir hat sich schon so viel aufgestaut, dass ich mit nichts mehr klar komme.
ich bin immer müde, geschwächt, sehr traurig, ich habe das gefühl keiner versteht mich, werde ich jemals wieder glücklich sein?
ich dachte, wenn ich die matura habe, wird alles wieder etwas besser werden.
in 2 monaten beginnt mein studium und ich will nicht in so einem zustand mit so einer neuen sache beginnen.
ich wäre jetzt zwar schon bereit eine therapie zu machen, jedoch weiß ich nicht so recht wie.
viele schreiben im forum, dass sie solange auf einen platz warten müssen, ich möchte die krankheit nach wie vor meiner familie und freunden nicht anvertrauen und ich weiß jetzt schon, dass ich über meine probleme nicht wirklich sprechen kann (über den pc kann ich es schreiben, aber ich kann es nicht mit einer "realen" person besprechen).
ich verzweifle......
lg
Re: hilflosigkeit, verzweiflung
#2hallo elisabeth
ich kann dir versichern, dass es möglich ist mit -realen- personen über dein befinden zu sprechen ! du musst dich nur dazu überwinden , das schreibt sich einfacher, als es dann ist, aber auf dauer gesehen ist diese last einfach zu schwer um sie alleine zu tragen! gibt es keinen menschen, dem du dieses vertrauen entgegen bringst, um dich öffnen zu können ?
therapieplätze gibt es , lass dich mal nicht abschrecken , wenn manche eine längere wartefrist haben! geh zu einer beratungsstelle, das ist völlig anonym und man wird dich über verschiedene möglcihkeiten aufklären!
noch einmal , selbst wenn ich mich wiederhole, alleine ist es enorm schwierig, lass dir helfen!!!
lg und viel kraft
swift
ich kann dir versichern, dass es möglich ist mit -realen- personen über dein befinden zu sprechen ! du musst dich nur dazu überwinden , das schreibt sich einfacher, als es dann ist, aber auf dauer gesehen ist diese last einfach zu schwer um sie alleine zu tragen! gibt es keinen menschen, dem du dieses vertrauen entgegen bringst, um dich öffnen zu können ?
therapieplätze gibt es , lass dich mal nicht abschrecken , wenn manche eine längere wartefrist haben! geh zu einer beratungsstelle, das ist völlig anonym und man wird dich über verschiedene möglcihkeiten aufklären!
noch einmal , selbst wenn ich mich wiederhole, alleine ist es enorm schwierig, lass dir helfen!!!
lg und viel kraft
swift
Re: hilflosigkeit, verzweiflung
#3Liebe Elisabeth,
ich finde auch: Trau Dich, und geh zumindest einmal zu Erstgesprächen von Psychologen. Das machen viele auch, wenn sie nicht sofort einen Therapieplatz anbieten können, und manche können Dich dann aber und auch an einen 'freien' Therapeuten/ Therapeutin vermitteln.
Ich wünsch Dir alles Gute!
Laona
ich finde auch: Trau Dich, und geh zumindest einmal zu Erstgesprächen von Psychologen. Das machen viele auch, wenn sie nicht sofort einen Therapieplatz anbieten können, und manche können Dich dann aber und auch an einen 'freien' Therapeuten/ Therapeutin vermitteln.
Ich wünsch Dir alles Gute!
Laona
Re: hilflosigkeit, verzweiflung
#4hey elisabeth
ich kann dich sehr gut verstehen hab mich auch lange nicht getraut...aber irgendwann war ich an dem punkt da musste was passieren und ich hab meinen ganzen mut zusammen genommen und bin zum hausarzt gegangen...hatte so angst davor aber glaub mir es war befreiend und doch nicht so schlimm wie ich mir das vorgestellt habe... tut gut mit jemand darüber zu reden... danach konnte ich auch "besser" mit meinem mann darüber reden... trau dich auch wenn dir vielleicht die tränen kommen (oder auch nicht,bei mir war es so) werden...das ist der erste schritt dich hier zu melden mach den nächsten und geh zum arzt... drück dich ganz lieb und wünsch dir viel erfolg
ich kann dich sehr gut verstehen hab mich auch lange nicht getraut...aber irgendwann war ich an dem punkt da musste was passieren und ich hab meinen ganzen mut zusammen genommen und bin zum hausarzt gegangen...hatte so angst davor aber glaub mir es war befreiend und doch nicht so schlimm wie ich mir das vorgestellt habe... tut gut mit jemand darüber zu reden... danach konnte ich auch "besser" mit meinem mann darüber reden... trau dich auch wenn dir vielleicht die tränen kommen (oder auch nicht,bei mir war es so) werden...das ist der erste schritt dich hier zu melden mach den nächsten und geh zum arzt... drück dich ganz lieb und wünsch dir viel erfolg
die angst in der eigenen leere zu versinken ist wie wein stich ins herz.. wer nicht kämpft hat schon verloren.
Re: hilflosigkeit, verzweiflung
#5Der Erste Schritt ist der Schwerste, dass wissen wir alle und ich schließe mich nur den Anderen an.
Wir sind für Dich da!
Wir sind für Dich da!
Das Leben ist zu kurz um es aufzugeben!