Heute ist einer der Tage, an denen ich denke, dass die Welt nur aus A... besteht.
Ich schenke Leuten mein Herz, und die haben nichts dazu zu sagen. Sowas finde ich zum Kotzen.
Ich habe das Gefühl mir andauernd den A.. aufzur... Und alles, was zurückkommt, ist ein dummes, tröges Schweigen. Geradeso, als würde es mir den allergrößten Spaß bereiten.
Und geradeso als müßte ich mich ständig nur verbeugen. Verbeugen vor anderen. Und dann ist alles gut für die.
Ich hasse es. Macht, Liebe, Eifersucht.
Re: take your courage!
#122Hey,
das tut mir leid für dich
Was meinst du denn genau? Gibt es jemand bestimmtes, von dem du gerade redest oder sind es viele Menschen in deinem Umfeld?
Du musst dich nicht für andere aufopfern, wenn sie dir nichts zurück geben. Ich glaube du bist ein viel zu gutmütiger Mensch, der eigentlich immer nur helfen will. Manche wissen das halt nicht zu schätzen oder sind eben nicht so wie du.
Trotzdem finde ich diese Eigenschaft sehr gut, blos du musst halt erkennen, wem es wirklich nützt und wer das ausnutzt.
lg
das tut mir leid für dich

Du musst dich nicht für andere aufopfern, wenn sie dir nichts zurück geben. Ich glaube du bist ein viel zu gutmütiger Mensch, der eigentlich immer nur helfen will. Manche wissen das halt nicht zu schätzen oder sind eben nicht so wie du.
Trotzdem finde ich diese Eigenschaft sehr gut, blos du musst halt erkennen, wem es wirklich nützt und wer das ausnutzt.
lg
Re: take your courage!
#123

Ja, also ich denke schon an etwas Bestimmtes. Aber darüber kann ich jetzt gerade und hier nicht reden.
Werde mich nun aber ablenken, weil das ja auch - und nicht umsonst! - immer der 'Tip' ist, den ich in etwa auch Dir gebe.
Ich meld mich später nochmal.
P.S.: Tut mir leid, dass Dir heute morgen so schlecht ist (ich hab's gelesen). Aber ich glaube - und ich hoffe es - das wird bei dir jetzt dann auch bald wieder vergehen.
LG!
Re: take your courage!
#124Manchen Leuten ist man glaub wirklich sch....egal, außer wenn man ihnen nützt.
Nützt man nicht mehr, ist man gut beraten still und heimlich zu verschwinden, gerade so, als hätte man ein Unrecht begangen.
Ich frage mich: Wie wichtig müssen sich solche Leute finden.
Da heult man sich die Hucke voll wegen denen, um am Ende zu merken: war es einfach überhaupt gar nicht wert gewesen. (dieser Mensch, dieses 'Wesen')
Und v.a. wenn ich das Gefühl habe, dass einem andere einfach nichts gönnen wollen, also da bekomme ich echt das Ko....
Wenn man so knausrig sein muß, um niemals Danke, oder Bitte oder sonst irgendwas derartiges sagen zu können, dann ist man meiner Meinung nach ein verklemmtes A.. mit abartigen, hirnamputierten Problemen.
Wenn man andauernd vermitteln muß: Moment mal, ich bin hier der Große.
So gönnerhafte Leute, die im Rampenlicht keine Müh, noch Kosten scheuen.
Immer dann, wenn jeder sehen kann: Ich bin hier der Große.
Ich bin enttäuscht. Am meisten vielleicht auch von mir selber, weil ich versuche mit Leuten (freudiges) zu teilen, da ich schon weiß: Ich kann mit dem oder der nicht teilen.
I could cry. I could cry so much.
Nützt man nicht mehr, ist man gut beraten still und heimlich zu verschwinden, gerade so, als hätte man ein Unrecht begangen.
Ich frage mich: Wie wichtig müssen sich solche Leute finden.
Da heult man sich die Hucke voll wegen denen, um am Ende zu merken: war es einfach überhaupt gar nicht wert gewesen. (dieser Mensch, dieses 'Wesen')
Und v.a. wenn ich das Gefühl habe, dass einem andere einfach nichts gönnen wollen, also da bekomme ich echt das Ko....
Wenn man so knausrig sein muß, um niemals Danke, oder Bitte oder sonst irgendwas derartiges sagen zu können, dann ist man meiner Meinung nach ein verklemmtes A.. mit abartigen, hirnamputierten Problemen.
Wenn man andauernd vermitteln muß: Moment mal, ich bin hier der Große.
So gönnerhafte Leute, die im Rampenlicht keine Müh, noch Kosten scheuen.
Immer dann, wenn jeder sehen kann: Ich bin hier der Große.
Ich bin enttäuscht. Am meisten vielleicht auch von mir selber, weil ich versuche mit Leuten (freudiges) zu teilen, da ich schon weiß: Ich kann mit dem oder der nicht teilen.
I could cry. I could cry so much.
Re: take your courage!
#125Ein bißchen besser geht es mir jetzt schon wieder. (Habe ein Lob bekommen.)
Will mich heute aber nicht den ganzen Tag vor dem PC vergraben - mal schauen.
Will mich heute aber nicht den ganzen Tag vor dem PC vergraben - mal schauen.
Re: take your courage!
#126Oh, die Welt hat mich schon sehr, sehr wütend gemacht - das kann ich sagen!
Und trotzdem werde ich jetzt vielleicht doch noch meine Wege darin finden.
Und Kämpfen - ja, es ist, als müßte man sich jedes noch so hinterletze, total verschlissene Hemd vom Leibe reißen.
Und wenn man dann so (nackt) dasteht, kann man immerhin bemerken: Upsala, ich bin ja immer noch am Leben!
Und trotzdem werde ich jetzt vielleicht doch noch meine Wege darin finden.
Und Kämpfen - ja, es ist, als müßte man sich jedes noch so hinterletze, total verschlissene Hemd vom Leibe reißen.
Und wenn man dann so (nackt) dasteht, kann man immerhin bemerken: Upsala, ich bin ja immer noch am Leben!
Re: take your courage!
#127Hallo.
Ich habe ein paar Sätze, die mich immer mal wieder morgens als erste Gedanken begrüßen. Ich schreibe sie nun nicht hierher.
Aber jedenfalls sagen mir diese Sätze bzw. Gedanken oder Einfälle, Erkentnisse schon seit Jahren, dass ich mich 'befreien' muß, dass ich mich wehren und durchsetzen, ja quasi regelrecht (wenn auch nicht direkt sondern nur, indem ich halt einfach ungeachtet anderer Einwände meine Wege gehen) auf den Tisch hauen muß.
Habe ich alles nie gemacht. Die mir entgegengebrachten emotionalen Widerstände waren zu groß, zu schwierig und zu unaushaltbar für mich. - Ich hätte es gewisserweise nicht verkraftet mir selbst da zu 'helfen'.
Vielleicht kennt das hier der eine und die eine oder andere.
Ich habe ein paar Sätze, die mich immer mal wieder morgens als erste Gedanken begrüßen. Ich schreibe sie nun nicht hierher.
Aber jedenfalls sagen mir diese Sätze bzw. Gedanken oder Einfälle, Erkentnisse schon seit Jahren, dass ich mich 'befreien' muß, dass ich mich wehren und durchsetzen, ja quasi regelrecht (wenn auch nicht direkt sondern nur, indem ich halt einfach ungeachtet anderer Einwände meine Wege gehen) auf den Tisch hauen muß.
Habe ich alles nie gemacht. Die mir entgegengebrachten emotionalen Widerstände waren zu groß, zu schwierig und zu unaushaltbar für mich. - Ich hätte es gewisserweise nicht verkraftet mir selbst da zu 'helfen'.
Vielleicht kennt das hier der eine und die eine oder andere.
Re: take your courage!
#128Ich glaube:
Die Seele - eines jeden Menschen - bahnt sich (immer) ihren Weg; sie lässt sich nicht einfach unterdrücken. Und vielleicht tut sie es umso deutlicher, je mehr Widerstände sie bekommt.
Nach Jahren der versuchten Anpassung hat meine Seele immer noch nicht aufgehört zu leben bzw. es doch zumindest zu versuchen, und darin nicht sofort aufzugeben.
Die Seele - eines jeden Menschen - bahnt sich (immer) ihren Weg; sie lässt sich nicht einfach unterdrücken. Und vielleicht tut sie es umso deutlicher, je mehr Widerstände sie bekommt.
Nach Jahren der versuchten Anpassung hat meine Seele immer noch nicht aufgehört zu leben bzw. es doch zumindest zu versuchen, und darin nicht sofort aufzugeben.
Re: take your courage!
#129Liebe ist schwierig im Leben.
Ich meine jede Art von Liebe. Nicht jetzt nur die Liebe im Sinne von Liebesbeziehung im Sinne von erotische Liebe usw. - Jo, weiß der Henker, eben alles andere, was es noch gibt: Freundinnen, Eltern, Bekannte usw.
Ich meine jede Art von Liebe. Nicht jetzt nur die Liebe im Sinne von Liebesbeziehung im Sinne von erotische Liebe usw. - Jo, weiß der Henker, eben alles andere, was es noch gibt: Freundinnen, Eltern, Bekannte usw.
Re: take your courage!
#130Ich kann einen größeren Bereich blauen Himmel jetzt schon sehen. Aber bei Weitem sind da auch noch ein paar dunklere Wolken, die auch noch so da herumstehen.
Je tiefer das Tal, je höher die Berge?
So oder so, ich werde heute evtl. mal wieder in eine Kirche gehen.
Je tiefer das Tal, je höher die Berge?
So oder so, ich werde heute evtl. mal wieder in eine Kirche gehen.
Re: take your courage!
#131Aus Liebe sollte man handeln und leben. - So geht jedenfalls meine Überzeugung.
In den entscheidenden Momenten muß man immer auf die ein oder andere Weise auf Liebe zählen.
Man braucht sie, die Liebe, immer. Und deshalb sollten man sich nicht um ihretwegen krämen.
Liebe sollte man - das denke ich - offenherzig geben.
Um nicht im Nichtstun unterzugehen.
In den entscheidenden Momenten muß man immer auf die ein oder andere Weise auf Liebe zählen.
Man braucht sie, die Liebe, immer. Und deshalb sollten man sich nicht um ihretwegen krämen.
Liebe sollte man - das denke ich - offenherzig geben.
Um nicht im Nichtstun unterzugehen.
Re: take your courage!
#132Ich bin absolut kein Freund von Phrasen und Platitüden. Wirklich nicht. Aber diese Zeilen (da oben im threat), die habe ich mir jetzt scheinbar 'aus dem Leib' (blöder Ausdruck; mir fällt kein besserer ein) 'gerungen'.
Aber vielleicht ist es ja so. Vielleicht ist man ja glücklich so: Geben, aber nichts haben wollen.
Oder geben, ohne auch nur das leiseste Bißchen zu erhoffen. Einfach denken, dass es immer (und für alle) so ist, dass das schlchtweg die Selbstverständlichkeit schlechthin und der Alltag in ganz normaler Form ist. Alle müssen das so machen usw.
Aber vielleicht ist es ja so. Vielleicht ist man ja glücklich so: Geben, aber nichts haben wollen.
Oder geben, ohne auch nur das leiseste Bißchen zu erhoffen. Einfach denken, dass es immer (und für alle) so ist, dass das schlchtweg die Selbstverständlichkeit schlechthin und der Alltag in ganz normaler Form ist. Alle müssen das so machen usw.
Re: take your courage!
#133diese Sichtweise gefällt mir sehr gut und du hast es luftig, locker ausgedrücktLaona hat geschrieben:Und Kämpfen - ja, es ist, als müßte man sich jedes noch so hinterletze, total verschlissene Hemd vom Leibe reißen.
Und wenn man dann so (nackt) dasteht, kann man immerhin bemerken: Upsala, ich bin ja immer noch am Leben!

Re: take your courage!
#135[quote="Laona"]Aber vielleicht ist es ja so. Vielleicht ist man ja glücklich so: Geben, aber nichts haben wollen.
Oder geben, ohne auch nur das leiseste Bißchen zu erhoffen. quote]
diese Sichtweise hatte ich auch einmal, aber ich glaube der Anspruch ist hoch - zu hoch für normalsterbliche Menschen wie uns. Vielleicht ein Mahatma Ghandi oder eine Mutter Theresa haben das geschafft, oder irgend ein erleuchteter Yogi (eine Yogini).
Ich glaube wir Menschen erhoffen uns tief innen drinnen immer auch ein wenig "Gegenliebe".
Oder geben, ohne auch nur das leiseste Bißchen zu erhoffen. quote]
diese Sichtweise hatte ich auch einmal, aber ich glaube der Anspruch ist hoch - zu hoch für normalsterbliche Menschen wie uns. Vielleicht ein Mahatma Ghandi oder eine Mutter Theresa haben das geschafft, oder irgend ein erleuchteter Yogi (eine Yogini).
Ich glaube wir Menschen erhoffen uns tief innen drinnen immer auch ein wenig "Gegenliebe".