Hallöchen...
Ich muss zu diesem Thema auch mal meine Gedanken loswerden. Hatte nämlich auch vor, eine Frage in diese Richtung zu stellen...
Ich stehe kurz vorm Abi und hab mir nun in den Kopf gesetzt anschließend Ökotrophologie, (Haushalts- und Ernährungswissenschaft) zu studieren.
Jetzt frag ich mich ernsthaft, ob gerade ich, eine Essgestörte, anderen Menschen Tipps geben darf bzw. sollte, wie man sich gesund und ausgewogen ernährt.
Schließlich weiß ich das am wenigsten, zumindest setze ich es keineswegs so um, dass ich als Vorbild für andere dienen könnte.
Es ist wahrscheinlich einfach das Interesse und die (zu?!) ausführliche Auseinandersetzung mit diesem Thema.
Bin ich zu naiv, wenn ich glaube, durch dieses Studium mich selbst ein wenig therapieren zu können?!
Was mich außerdem wirklich interessiert, ist wie ihr eure Sucht und
speziell euren Beruf unter einen Hut bekommt?!
Studieren setze ich gewissermaßen gleich mit den Verhältnissen der Schule. Dort sind einem zahlreichen Möglichkeiten gegeben, seine Krankheit ausleben zu können, doch im Betrieb mit langen Arbeitszeiten stelle ich mir das nicht so einfach vor. ALSO ICH WILL DEFINITIV KEINE TIPPS BEKOMMEN, wie und wann ich am Arbeitsplatz am besten k*** kann, sondern will einfach nur wissen, ob sich euer Krankheitsbild gezwungener Maßen vielleicht sogar verbessert hat?
Leah