Hallo...
ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll.
Ich bin schon seit einiger Zeit ES...seit 6 Jahren bestimmt..
Seit 3 Jahren hab ich Bulimie. Ich bin auch schon durch einige Phasen durch, meine Eltern wussten mal davon, dadurch, dass mich eine Lehrerin angesprochen hatte und die dann mit meinen Eltern geredet hat. Aber eine Therapie hab ich nie gemacht, weil meine Eltern nichts davon halten.
Die letzten 1,5 Jahre hab ich damit verbracht, mich zu bemühen, dass der Verdacht beseitigt wird, ich sei noch ES. Jetzt hab ichs geschafft. Meine Eltern sind hundertprozentig davon überzeugt, mit geht es gut. Meine Lehrerin hat mich letztens nochmal gefragt, wie es mit geht und ich hab ihr ebenfalls gesagt, dass es mir gut geht. Vor allem hab ich es da auch wirklich geglaubt, denn jedes Mal wenn es ein zwei Tage gut läuft, bin ich fest davon überzeugt, dass ich jetzt "draußen" bin.
Problem ist...mir geht es nicht gut. Ich bin immer noch ES und übergebe mich relativ oft. (Zwar schon besser als vor 3 Jahren, wo ich auch ziemlich UG war...)
und jetzt bin ich etwas ratlos...ich hab mir selbst alle Hilfspunkte kaputt gemacht.
Ja ich bin selbst schuld...und ich würde auch verstehen wenn mir jetzt alle schreiben, wie dumm ich bin und dass ich einfach wieder mit den Leuten reden soll..aber ich glaub das kann ich nicht, es hat mich so viel Mühe gekostet, die Fasade wieder auf zu stellen...
Eigentlich weiß ich auch nicht warum ich wirklich schreibe...oder was ich hören will und was ich eigentlich will...
Ich bin gerade einfach nur etwas verzweifelt und ratlos...
Liebe Grüße
Leaa
Re: Was nun?
#2hallo leaa, ich bin froh, dass du geschrieben hast. so kannst du dir wenigstens hier helfen lassen. und hier brauchst du keine fassade aufrecht erhalten. du kannst einfach du sein und sagen was du denkst/ fuehlst. wir alle nutzen das forum um zu kommunizieren. ich hab zb nie mit jemanden darueber geredet. aber seitdem ich hier bin gehts mit besser.
warum du hier schreibst ist ja klar. du musstest deine gefuehle ausdruecken, dich anvertrauen. das ist so wichtig und laesst einen oft besser fuehlen, auch wenn andere gar nichts weite sagen koennen, dass dir hilft (oft weiss man dinge ja selbst schon).
ich finde es schade, dass dir dein umfeld das gefuehl gegeben hat, dass du dich nicht anvertrauen kannst. ich bin schockiert, dass deine lehrerin es einfach deinen eltern gesagt hat!! das finde ich unmoeglich. kein wunder, dass du nun kein vertrauen mehr hast. ich weiss nicht viel ueber deine eltern, aber auch sie scheinen nicht der richtige ansprechpartner zu sein!! das heisst aber nicht, dass du das alles nun in dich hineinfressen musst. ich finde, du solltest diese last mit jemanden teilen, jemanden dem du vertrauen kannst. deine eltern halten nichts von therapie? was haelst DU davon? du bist doch derjenige dem es schlecht geht. deine eltern sollen fuer sich entscheiden. du bist aber ein eigenstaendiger mensch!!! offensichtlich haben deine eltern wenig ahnung von solchen krankheiten. sie eines besseren zu belehren ist sicher aussichtslos. daher wuerde ich mich an deiner stelle einfach deinem arzt anvertrauen und um therapie bitten. deine eltern muessen es ja auch nciht wissen, wenn du keine lust auf auseinandersetzung hast.
schreib doch nicht, dass du bloed bist, weil du bestimmte entscheidungen getroffen hast. ich verstehe dich gut. versuch nur jetzt einen weg zu finden hilfe zu bekommen. es ist nicht einfach alleine daraus zu kommen.
was hatte dich denn damals dazu gebracht es deiner lehrerin zu erzaehlen?
warum du hier schreibst ist ja klar. du musstest deine gefuehle ausdruecken, dich anvertrauen. das ist so wichtig und laesst einen oft besser fuehlen, auch wenn andere gar nichts weite sagen koennen, dass dir hilft (oft weiss man dinge ja selbst schon).
ich finde es schade, dass dir dein umfeld das gefuehl gegeben hat, dass du dich nicht anvertrauen kannst. ich bin schockiert, dass deine lehrerin es einfach deinen eltern gesagt hat!! das finde ich unmoeglich. kein wunder, dass du nun kein vertrauen mehr hast. ich weiss nicht viel ueber deine eltern, aber auch sie scheinen nicht der richtige ansprechpartner zu sein!! das heisst aber nicht, dass du das alles nun in dich hineinfressen musst. ich finde, du solltest diese last mit jemanden teilen, jemanden dem du vertrauen kannst. deine eltern halten nichts von therapie? was haelst DU davon? du bist doch derjenige dem es schlecht geht. deine eltern sollen fuer sich entscheiden. du bist aber ein eigenstaendiger mensch!!! offensichtlich haben deine eltern wenig ahnung von solchen krankheiten. sie eines besseren zu belehren ist sicher aussichtslos. daher wuerde ich mich an deiner stelle einfach deinem arzt anvertrauen und um therapie bitten. deine eltern muessen es ja auch nciht wissen, wenn du keine lust auf auseinandersetzung hast.
schreib doch nicht, dass du bloed bist, weil du bestimmte entscheidungen getroffen hast. ich verstehe dich gut. versuch nur jetzt einen weg zu finden hilfe zu bekommen. es ist nicht einfach alleine daraus zu kommen.
was hatte dich denn damals dazu gebracht es deiner lehrerin zu erzaehlen?
Enemies
They stick to my head
They run with my feet
I'm doomed to be bad
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Re: Was nun?
#3HEyy
vielen vielen dank für die Antwort!
Oh, entschuldigung... ich hatte es etwas ungenau geschrieben...meine Lehrerin war super nett und hatte mich angesprochen ,ob es mir nicht gut gehe, weil ich seit einiger Zeit so traurig und blass wäre (war mir gar nicht aufgefallen), und da ich wusste, dass sie Ahnung von ES hat und auch so Suchtpräventionslehrerin oder so ist, hatte ich mich ihr anvertraut...
und sie hatte es nicht einfach so meinen eltern gesagt, das hatte ich mit ihr abgesprochen.
Am Anfang wollte ich es nicht, aber nach ca. 4 Monaten, nachdem ich mit ihr schon öfters gesprochen hatte und sie mir ständig gesagt hatte, sie wolle doch endlich mit meinen Eltern reden, war alles drunter und drüber zu Hause. Und meine Eltern hatten das mit der Bulimie schon ein bisschen mitbekommen, aber ignoriert und es war eine richtig schlechte Stimmung, sodass ich dachte, jetzt kanns auch nicht schlimmer kommen, jetzt kann sie auch mit ihnen reden. So war das...
Sie habens trotzdem nicht ernst genommen so richtig...und nein sie sind nicht wirklich er richtige Ansprechpartner...aber sonst verstehe ich mich echt richtig gut mit ihnen, nur in diesem Thema sind sie stur und reagieren total wütend, was es noch schwerer macht mich zu lösen, weil wir sonst so richtig gute Freunde sind...vor allem seitdem sie denken,d ass ich wieder okay bin.
Ich hätte auch noch vertrauen in meine Lehrerin, aber ich weiß, dass sie es dann bestimmt einfach nur meinen Eltern sagen möchte, bzw. mich dazu bringen will...außerdem will ich nicht nerven, denn sie hat sich echt schon gut um mich gekümmert und ich hab ihr doch letztens erst gesagt, dass es mir gut geht...und jetzt kann ichd och nicht kommen und sagen...hey, das war gelogen (davon abgesehen hab ich jetzt erst mal zwei wochen schulfrei wegen ABI und dann nochmal zwei wegen Osterferien). Außerdem bin ich wieder NG und hab deswegen das Gefühl, dass ich es nicht wert bin, dass mir geholfen wird...
Mit der Therapie...halte ich irgenwie auch nicht soo viel davon gerade...vermutlich bin ich da aber etwas beeinflusst von meinen Eltern...plus sie würden es mitbekommen, da ich privat auf meine Mutter versichtert bin und das geht dann nicht anders. Kann man nicht noch etwas machen?? Ich weiß einfach nicht was...
Ach ja meine Ärztin weiß eigentlich davon...ich hatte es ihr mal vor 3 Jahren gesagt, aber bis auf dass sie mich als ich mal ein Jahr später wegen Grippe dort war kurz gefragt hat, ob sonst alles okay ist, war auch nicht viel mehr...
LG
Leaa
vielen vielen dank für die Antwort!
Oh, entschuldigung... ich hatte es etwas ungenau geschrieben...meine Lehrerin war super nett und hatte mich angesprochen ,ob es mir nicht gut gehe, weil ich seit einiger Zeit so traurig und blass wäre (war mir gar nicht aufgefallen), und da ich wusste, dass sie Ahnung von ES hat und auch so Suchtpräventionslehrerin oder so ist, hatte ich mich ihr anvertraut...
und sie hatte es nicht einfach so meinen eltern gesagt, das hatte ich mit ihr abgesprochen.
Am Anfang wollte ich es nicht, aber nach ca. 4 Monaten, nachdem ich mit ihr schon öfters gesprochen hatte und sie mir ständig gesagt hatte, sie wolle doch endlich mit meinen Eltern reden, war alles drunter und drüber zu Hause. Und meine Eltern hatten das mit der Bulimie schon ein bisschen mitbekommen, aber ignoriert und es war eine richtig schlechte Stimmung, sodass ich dachte, jetzt kanns auch nicht schlimmer kommen, jetzt kann sie auch mit ihnen reden. So war das...
Sie habens trotzdem nicht ernst genommen so richtig...und nein sie sind nicht wirklich er richtige Ansprechpartner...aber sonst verstehe ich mich echt richtig gut mit ihnen, nur in diesem Thema sind sie stur und reagieren total wütend, was es noch schwerer macht mich zu lösen, weil wir sonst so richtig gute Freunde sind...vor allem seitdem sie denken,d ass ich wieder okay bin.
Ich hätte auch noch vertrauen in meine Lehrerin, aber ich weiß, dass sie es dann bestimmt einfach nur meinen Eltern sagen möchte, bzw. mich dazu bringen will...außerdem will ich nicht nerven, denn sie hat sich echt schon gut um mich gekümmert und ich hab ihr doch letztens erst gesagt, dass es mir gut geht...und jetzt kann ichd och nicht kommen und sagen...hey, das war gelogen (davon abgesehen hab ich jetzt erst mal zwei wochen schulfrei wegen ABI und dann nochmal zwei wegen Osterferien). Außerdem bin ich wieder NG und hab deswegen das Gefühl, dass ich es nicht wert bin, dass mir geholfen wird...
Mit der Therapie...halte ich irgenwie auch nicht soo viel davon gerade...vermutlich bin ich da aber etwas beeinflusst von meinen Eltern...plus sie würden es mitbekommen, da ich privat auf meine Mutter versichtert bin und das geht dann nicht anders. Kann man nicht noch etwas machen?? Ich weiß einfach nicht was...
Ach ja meine Ärztin weiß eigentlich davon...ich hatte es ihr mal vor 3 Jahren gesagt, aber bis auf dass sie mich als ich mal ein Jahr später wegen Grippe dort war kurz gefragt hat, ob sonst alles okay ist, war auch nicht viel mehr...
LG
Leaa
Re: Was nun?
#4hey,
ist komisch wie eltern sowas wie bulimie einfach ignorieren! war bei mir auch so. ich war natuerlich froh. aber schlimm finde ich es doch, da das ja den eindruck machen kann, dass es sie nicht interessiert (was sicher nicht der grund ist).
war dann ja auch ne unglueckliche situation in der du es deinen eltern an den kopf geschmissen hast. vielleicht haben sie es als eine art rebellion verstanden (da du es ihnen im streit gesagt hast) und nicht als schwerwiegendes problem erkannt.
ist ja schoen, dass du dich sonst gut mit den eltern verstehst, aber das steht doch sicher schon ganz schoen zwischen euch oder?
ok, das war jetzt objektiv. ich muss gestehen, dass ich immer ganz aehnliche gedanken hatte. ich dachte immer ich darf doch keine probleme haben, muss stark sein, ich hatte doch keine so schlimme kindheit im vergleich zu dem was andere durchmachen, etc. aber, ich hab ja die bulimie. also hab ich auch probleme. die bulimie macht mich fertig, macht mich kaputt, also muss ich was tun. dann hab ich festgestellt, dass ich nicht kann (dachte immer ich koennte einfach so aufhoeren) und als mir das klar war, ich mein wirklich klar, da hab ich auch eingesehen, dass mir auch hilfe zusteht, dass es mir auch schlecht gehen darf und ich auch mal NICHT stark sein darf. seitdem laeufts viel besser und ich versuche echt sachen aufzuarbeiten.
naja, du musst dir jetzt wirklich gedanken machen wie du dir helfen lassen sollst. ich kenn mich damit leider nicht gut aus. beratungstellen? vielleicht kannst du das mal googlen. ich glaube, ich hab irgendwo gelesen, dass deine mutter das nicht von der krankenkasse erfaehrt, check mal hungrig-online dazu. du kannst demnach also eine therapie machen. hoer doch mal in dich rein, ob DU oder deine eltern nichts davon halten. wirklich, denk ueber eine therapie nach. denn du hast ja sonst keinen ansprechpartner. ich uebrigens auch nicht. deshalb will ich gern eine therapie machen.
die aerztin interessiert es auch nicht?! wieso ueberrascht mich das nicht!
echt schlimm solche aerzte oder?! also erzaehl ihr dann nochmal von deiner jetztigen situation und bitte sie um hilfe und infos!!!
ist komisch wie eltern sowas wie bulimie einfach ignorieren! war bei mir auch so. ich war natuerlich froh. aber schlimm finde ich es doch, da das ja den eindruck machen kann, dass es sie nicht interessiert (was sicher nicht der grund ist).
war dann ja auch ne unglueckliche situation in der du es deinen eltern an den kopf geschmissen hast. vielleicht haben sie es als eine art rebellion verstanden (da du es ihnen im streit gesagt hast) und nicht als schwerwiegendes problem erkannt.
ist ja schoen, dass du dich sonst gut mit den eltern verstehst, aber das steht doch sicher schon ganz schoen zwischen euch oder?
na das ist ja wohl nicht dein ernst oder? erstmal, was hat dein gewicht damit zu tun? zweitens, wie kann es jemand nicht wert sein, dass ihm geholfen wird?Außerdem bin ich wieder NG und hab deswegen das Gefühl, dass ich es nicht wert bin, dass mir geholfen wird...
ok, das war jetzt objektiv. ich muss gestehen, dass ich immer ganz aehnliche gedanken hatte. ich dachte immer ich darf doch keine probleme haben, muss stark sein, ich hatte doch keine so schlimme kindheit im vergleich zu dem was andere durchmachen, etc. aber, ich hab ja die bulimie. also hab ich auch probleme. die bulimie macht mich fertig, macht mich kaputt, also muss ich was tun. dann hab ich festgestellt, dass ich nicht kann (dachte immer ich koennte einfach so aufhoeren) und als mir das klar war, ich mein wirklich klar, da hab ich auch eingesehen, dass mir auch hilfe zusteht, dass es mir auch schlecht gehen darf und ich auch mal NICHT stark sein darf. seitdem laeufts viel besser und ich versuche echt sachen aufzuarbeiten.
naja, du musst dir jetzt wirklich gedanken machen wie du dir helfen lassen sollst. ich kenn mich damit leider nicht gut aus. beratungstellen? vielleicht kannst du das mal googlen. ich glaube, ich hab irgendwo gelesen, dass deine mutter das nicht von der krankenkasse erfaehrt, check mal hungrig-online dazu. du kannst demnach also eine therapie machen. hoer doch mal in dich rein, ob DU oder deine eltern nichts davon halten. wirklich, denk ueber eine therapie nach. denn du hast ja sonst keinen ansprechpartner. ich uebrigens auch nicht. deshalb will ich gern eine therapie machen.
die aerztin interessiert es auch nicht?! wieso ueberrascht mich das nicht!

echt schlimm solche aerzte oder?! also erzaehl ihr dann nochmal von deiner jetztigen situation und bitte sie um hilfe und infos!!!
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Re: Was nun?
#5Liebe Leaa,
ich denke, Du willst hören, dass Du gegen Deine Eltern rebellieren und ihnen ihr Bild von der perfekten Tochter vor die Füße klatschen darfst, weil sie Dich mit Deinen Problemen verdammt allein lassen. Und so wie sie reagieren - sie halten nichts davon, dass Dir geholfen wird - tragen sie wohl auch Mitschuld daran, dass Du nicht lernen konntest, Dich als Mensch selbst wahrzunehmen und mit Deinen Gefühlen und Deinem Leben anders als selbstzerstörerisch umzugehen. Vermutlich zählt da die Fassade der glücklichen Familie mehr als das tatsächliche Leben des Einzelnen?
Ich würde Dir raten, Dich Deiner Lehrerin anzuvertrauen und ihr die Situation zu erklären. Ich denke, sie hat Verständnis dafür; sie hat es im Gegensatz zu vielen anderen erkannt, also hat sie damit schon Erfahrung. Du wirst nicht ihre einzige Schülerin mit einem solchen Problem sein. Um die Auseinandersetzung mit Deinen Eltern kommst Du nicht drumrum. So wie Du schreibst, sind sie vor allem auch der Grund für Deine Krankheit und wirst Du Dich ohnehin emanzipieren müssen. Also nimmt auf sie keine Rücksicht, kümmere Dich darum, dass Du Hilfe bekommst.
Ich wünsche Dir alles Liebe.
ich denke, Du willst hören, dass Du gegen Deine Eltern rebellieren und ihnen ihr Bild von der perfekten Tochter vor die Füße klatschen darfst, weil sie Dich mit Deinen Problemen verdammt allein lassen. Und so wie sie reagieren - sie halten nichts davon, dass Dir geholfen wird - tragen sie wohl auch Mitschuld daran, dass Du nicht lernen konntest, Dich als Mensch selbst wahrzunehmen und mit Deinen Gefühlen und Deinem Leben anders als selbstzerstörerisch umzugehen. Vermutlich zählt da die Fassade der glücklichen Familie mehr als das tatsächliche Leben des Einzelnen?
Ich würde Dir raten, Dich Deiner Lehrerin anzuvertrauen und ihr die Situation zu erklären. Ich denke, sie hat Verständnis dafür; sie hat es im Gegensatz zu vielen anderen erkannt, also hat sie damit schon Erfahrung. Du wirst nicht ihre einzige Schülerin mit einem solchen Problem sein. Um die Auseinandersetzung mit Deinen Eltern kommst Du nicht drumrum. So wie Du schreibst, sind sie vor allem auch der Grund für Deine Krankheit und wirst Du Dich ohnehin emanzipieren müssen. Also nimmt auf sie keine Rücksicht, kümmere Dich darum, dass Du Hilfe bekommst.
Ich wünsche Dir alles Liebe.
Man ist nicht negativ anders als andere, man nimmt sich nur so wahr, weil es einem eingeredet wurde. Daher verhält man sich anders und erfährt dafür Ablehnung, nicht für die eigene Person.