ja darum geht es mir eigenltich...alles in den griff bekommen...es mehr kontrollieren können...also das fressen und k* meine ich...
ich weiss das hört sich jetzt vill komisch an...aber ich will es nicht aufgeben genausowenig wie die MS...denn es gibt mir ein gefühl das ich iwie nicht beschreiben kann...weil es mit nichts zu vergleichen ist..aber es ist gut...obwohl ich selber weiss das ich mich dabei nicht gut fühlen dürfte...
ich möchte die FA´s doch einfach nur ein stück weit kontrollieren können undnicht bei jeder gelegenheit die sich mir bietet alles in mich reinstopfen...3 meiner bis jetzt noch verbliebenen freundinnen wollen mich zum essen einladen...was soll ich da nur machen?? wenn ich einmal anfange zu essen kann ich nichtmehr aufhören...dann esse ich bis mir schlecht ist...so wie eben...ich zwinge mich grade wirklich nicht aufs klo zu rennen da ich mir heute verboten habe zu k* egal wie viel ich esse...um mir zu zeigen was passiert wenn ich mich nicht übergebe und so viel fresse...ich habe auch schon daran gedacht es einer meiner freundinnen zu erzählen damit sie mich wenigstens ab und zu mal von einem FA und dem damit verbundenem k* abhalten kann...aber ich will sie nicht da mit reinziehen und sie damit belasten...außerdem habe ich angst das sie es jmnd erzählt und ich dann in therapie muss oder so...
ohje jetzt ist alles ein bisschen durcheinander gekommen...tut mir leid...
wie macht ihr das um es besser kontorllieren zu können??

tut mir leid das das alles so durcheinander gekommen ist...

liebe grüße ♥

Huhu Phia,

warum willst du denn keine Therapie machen? Wenn du ernsthaft deine Essstörungen hinter dir lassen willst ist dir der Gedanke bestimmt schon gekommen, oder?

Liebe Grüße und auch willkommen

hi - herzlich willkommen auch von mir
ich kann irgendwo verstehen was du meinst, aber inzwischen weiß ich, dass dieser Wunsch eine Illusion ist. Du kannst das Kotzen nicht deinen Interessen nach dosieren und es unter kontrolle halten, es instrumentalisieren.
Du wirst über kurz oder lang dadurch den Bezug zu dir verlieren und deshalb davon abhängig werden, weil du keine andere Möglichkeit hast mit dem Leben umzugehen.

Phia hat geschrieben:aber ich will es nicht aufgeben genausowenig wie die MS...denn es gibt mir ein gefühl das ich iwie nicht beschreiben kann

Ich hoffe es wird nicht allzu lange dauern bis du das hier wieder lesen wirst und den Kopf schüttelst und denkst "war ich da arm". Du bist leider krank und sieht noch nicht ein, dass du dich selbst gerade belügst.
Es gibt schönere Wege, das Leben zu genießen als es auf dem Klo zu verbringen oder in einer Hungerhülle.

danke für eure antworten...bin ganz überrascht das es so schnell ging

das problem ist einfach das ich zu zeit mit nichts klarkomme und das für mich zur zeit der einzige weg ist mit mir meinem leben und eigentlich allem klarzukommen...so traurig wie es ist...ich sehe ja ein das es nicht gut ist was ich mache aber ich weiss nicht wie ich ohne das essen bzw das nicht-essen zurechtkommen soll...ich habe eigentlich so weit ich zurückdenken kann keinen normalen bezug zum essen gehabt...bei mir gibt es kein normal essen...entweder nichts oder alles...aber das es so extrem ist wie jetzt ist erst seit ein paar jahren...ich weiss nicht ob ich das "aufgeben" kann...und wie ich mich ohne die ES verhalten soll...

ich hasse mich manchmal einfach selber so sehr das es nicht anders geht...während einem FA wache ich oft aus einer art trance auf und kann mich nicht erinnern wann ich angefangen habe was ich shcon alles gegessen habe und wie bzw warum ich angefangen habe dann kommt das herzrasen und der gedanke..wenn ich jetzt nicht kotze nehme ich zu und werde noch eckliger und hässlicher dann mag mich bald keiner mehr dann bin ich bald ganz alleine...

ich bin grade irgendwie sehr verwirrt...verzweifelt...ich weiss auch nicht...

Phia hat geschrieben: das problem ist einfach das ich zu zeit mit nichts klarkomme und das für mich zur zeit der einzige weg ist mit mir meinem leben und eigentlich allem klarzukommen
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Das ist der Trugschluss No. 1 bei deiner Essstörung, in Wahrheit ist es genau das Gegenteil. Du glaubst alles unter Kontrolle zu haben, nur somit deinen Alltag überstehen zu können. Das essen/kotzen tröstet dich, es gibt dir Macht über etwas, es lenkt ab und es liefert dir vermeintliche Ausreden für unangenehme Dinge. Und es dauert in der Regel lange, bis man erkennt, dass das Kotzen bzw. die Fresserei genau das bringt, was man mit aller Kraft verhindern wollte.

LG