hallo
ich überlege zurzeit mein studium zu wechseln und zwar ernährungswissenschaften. jedoch habe ich angst, dass dadurch meine ES noch schlimmer bzw. intensiver werden könnte, wenn ich mich dann mit den ganzen inhaltsstoffen noch besser auskenne. einerseits würde mich dieses themengebiet sehr interessieren, aber wenn ich dann noch mehr in das ganze reinrutsche wäre es eine überlegung wert, mich für ein anderes studium zu interessieren.
ich würde gerne mal eure meinung dazu hören, vl. gibt es hier im forum auch welche die medizin, bzw. ernährungswissenschaften studieren.
danke schon einmal für antworten.
Re: studium- ernährungswissenschaften
#2hey, hab mir das auch mal überlegt, weiß aber nicht ob es das richtige für mich ist. eine bekannte für mich, die ist magersüchtig, die wurde gar nicht aufgenommen.
man muss ja glaub ich eine aufnahmeprüfung oder sowas machen, zumindest an der uni bei uns denk ich, und da merken die glaub ich wenn du kein normales essverhalten hast.
will dich da jetzt aber nicht beunruhigen und ich kenn mich wirklich nicht gut aus, vielleicht stimmt das gar nicht, aber überleg es dir trotzdem gut. weil du wirst dann ja noch öfters mit dem essen konfrontiert. kann sich sowohl positiv als auch negativ auswirken denk ich...
lg,kathi
man muss ja glaub ich eine aufnahmeprüfung oder sowas machen, zumindest an der uni bei uns denk ich, und da merken die glaub ich wenn du kein normales essverhalten hast.
will dich da jetzt aber nicht beunruhigen und ich kenn mich wirklich nicht gut aus, vielleicht stimmt das gar nicht, aber überleg es dir trotzdem gut. weil du wirst dann ja noch öfters mit dem essen konfrontiert. kann sich sowohl positiv als auch negativ auswirken denk ich...
lg,kathi
Re: studium- ernährungswissenschaften
#3bei uns auf der uni gibt es keine aufnahmeprüfung für dieses studium, aber die frage die sich eben stellt ist, ob es sich positiv oder negativ auf die ES auswirken wird, wenn ich mich noch mehr mit nährstoffen befasse....
Re: studium- ernährungswissenschaften
#4also ich denke lerntechnisch ist es sicher ein gutes studium, denn du nimmst ja schon einen riesigen grundstock an wissen mit.
auswirkungen auf die ES, da wäre ich mir jetzt nicht sicher. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass das positive folgen auch haben kann. Schließlich hat man als essgestörte schon ein falsches falsches bild von gesunder ernährung im kopf. und wenn du dann die regeln auch befolgst, die du lernst, kanns ja nur besser werden, oder?
auswirkungen auf die ES, da wäre ich mir jetzt nicht sicher. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass das positive folgen auch haben kann. Schließlich hat man als essgestörte schon ein falsches falsches bild von gesunder ernährung im kopf. und wenn du dann die regeln auch befolgst, die du lernst, kanns ja nur besser werden, oder?
Re: studium- ernährungswissenschaften
#5also ich werd das auch mal studiern wollen vorausgesetzt ich schaff mein abitur! und ich will auch irgendwann mit jugendlichen arbeiten die essstörungen ahben, natürlich weiß ich das ich davor gefestigt gesund sein muss... was ned so einfach sein wird...
aber ich denke schon das das studieren kein problem sein sollte, es wirkt sich aber halt natürlich bei jedem anders aus!
aber ich denke schon das das studieren kein problem sein sollte, es wirkt sich aber halt natürlich bei jedem anders aus!
irgendwas hier nimmt mir am leben den Mut
deshalb weine ich manchmal eine Träne aus Blut,
nein es geht mir nicht gut ich bin scheiße und down,
ich bin sowas wie ein Bild von einem weinenden Clown...
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deshalb weine ich manchmal eine Träne aus Blut,
nein es geht mir nicht gut ich bin scheiße und down,
ich bin sowas wie ein Bild von einem weinenden Clown...
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Re: studium- ernährungswissenschaften
#6Hi!
Also ich studier Medizin und mich hat der Block "Ernährungsmedizin" schon getriggert, irgendwie... Ist aber wohl bei jeden verschieden, warum setzt du dich nicht einfach mal in ein paar Vorlesungen rein und schaust, wie's dir gefällt? Dann siehst du ja auch gleich, wie's dir da essenmäßig geht...
Von Medizin würd ich dir abraten, wenn du's nicht 100 Pro weißt, weil's ein super-stressiges Studium ist und ich allein durch den Stress ES-technisch einige Tiefpunkte hatte...
Viel Erfolg, gn8,
Hörnchen
Also ich studier Medizin und mich hat der Block "Ernährungsmedizin" schon getriggert, irgendwie... Ist aber wohl bei jeden verschieden, warum setzt du dich nicht einfach mal in ein paar Vorlesungen rein und schaust, wie's dir gefällt? Dann siehst du ja auch gleich, wie's dir da essenmäßig geht...
Von Medizin würd ich dir abraten, wenn du's nicht 100 Pro weißt, weil's ein super-stressiges Studium ist und ich allein durch den Stress ES-technisch einige Tiefpunkte hatte...
Viel Erfolg, gn8,
Hörnchen

Re: studium- ernährungswissenschaften
#7Hörnchen hat geschrieben:Hi!
Also ich studier Medizin und mich hat der Block "Ernährungsmedizin" schon getriggert, irgendwie... Ist aber wohl bei jeden verschieden, warum setzt du dich nicht einfach mal in ein paar Vorlesungen rein und schaust, wie's dir gefällt? Dann siehst du ja auch gleich, wie's dir da essenmäßig geht...
Von Medizin würd ich dir abraten, wenn du's nicht 100 Pro weißt, weil's ein super-stressiges Studium ist und ich allein durch den Stress ES-technisch einige Tiefpunkte hatte...
Ja. Ich fand Ernährungsmedizin auch nicht so klasse. Kann jetzt nicht sagen, dass mich das getriggert hat, aber gut war es auch nicht.
Doch, Hörnchen, ich finde Medizin auch weiterhin toll. Nur sollte man auf jeden Fall gesund und belastbar sein, denn es ist schon hart.
Wie gesagt, dass muss jeder für sich selbst heraus finden, ob er sich damit auch beruflich beschäftigen will...

Alles Liebe, Colourful
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.
Re: studium- ernährungswissenschaften
#8Hm, ich will dich nicht entmutigen, aber: Ich hab meinenThera mal gefragt, ob er Supervision hat und er gemeint "Ja, das setzt der Beruf voraus. Das braucht man vor allem dann, wenn man selbst von dem Problem betroffen ist. Also wenn ich eine Essstörung hätte, wär das nicht so toll..."blumenkind. hat geschrieben:und ich will auch irgendwann mit jugendlichen arbeiten die essstörungen ahben, natürlich weiß ich das ich davor gefestigt gesund sein muss... was ned so einfach sein wird...
Ja, genau das meinte ich, will niemand abhalten, aber man sollte sich halt dessen bewusst sein, auf was man sich da einlässt...Colourful hat geschrieben:Doch, Hörnchen, ich finde Medizin auch weiterhin toll. Nur sollte man auf jeden Fall gesund und belastbar sein, denn es ist schon hart.
Ich find das Studium auch voll interessant, aber nochmal würd ich's - denk ich - nicht beginnen. Vor allem das 1. Jahr war die Hölle (und dann die SIP1 - hab zwar auf Anhieb mit nem 1er bestanden, aber dieser 1er hat mich soooo viel gekostet...

Wo studierst du, Colour? Dtld oder Ö? Und wie weit bist du schon? Weißt du schon einen Fachbereich?
Fragen über Fragen!

gglg, Hörnchen

Re: studium- ernährungswissenschaften
#9Warum willst du das überhaupt studieren? Ich könnte mir vorstellen, dass du eben durch die ES ziemlich fixiert bist auf Ernährung und dich selbst ziemlich triggerst damit.
Ich will auch immer alles über Ernährung wissen. Hätte ich die ES nicht, wär das wohl eher nicht der Fall.
Ich will auch immer alles über Ernährung wissen. Hätte ich die ES nicht, wär das wohl eher nicht der Fall.
Re: studium- ernährungswissenschaften
#10ich kann mir vorstellen, dass ein großteil des interesses, das du an nahrung, der zusammensetzung etc. hast auf die es zurückzuführen ist. vielleicht würds dir eher gut tun, mal etwas abstand dazu zu kriegen und dich nicht im gegenteil NOCH mehr mit dem thema zu beschäftigen?
Re: studium- ernährungswissenschaften
#11danke für die versch. denkanstöße...
ich werdeir einfach einmal vorlesungen anhören.
im ersten studienabschnitt geht es nicht direkt um nahrungsmittel, sondern viel mehr um die zusammensetzungen- viel chemie, physik und biologie.
Einerseits denk ich mir, die B nicht meine zukunft verbauen soll, aber ich habe sehr angst davor, dann noch schwerer davon wegzukommen oder gar wieder in magers. zu verfallen.
....naja ein bisschen zeit habe ich ja noch bis ich mich entscheide....
ich werdeir einfach einmal vorlesungen anhören.
im ersten studienabschnitt geht es nicht direkt um nahrungsmittel, sondern viel mehr um die zusammensetzungen- viel chemie, physik und biologie.
Einerseits denk ich mir, die B nicht meine zukunft verbauen soll, aber ich habe sehr angst davor, dann noch schwerer davon wegzukommen oder gar wieder in magers. zu verfallen.
....naja ein bisschen zeit habe ich ja noch bis ich mich entscheide....
Re: studium- ernährungswissenschaften
#12Hallo Elisabeth,
ich htte während meiner Ausbildung auch viel Ernährung, mich persönlich hat es nicht getriggert. Anfangs war ich ziemlich versessen auf das Fach, weil ich alles was mit Ernährung zusammen hängt nur so in mich aufsaugen wollte. Bei einigen STunden habe ich dann aber nur edacht, hmm das kenne ich doch schon. Aber ich denke, dass es bei Ernährungswissenschaften auch um bestimmte Ernährunsformen bei Krankheiten ect. geht, und ich hab dann auch einen anderen Bezug dadurch zu diesem Fach bekommen. Manchmal habe ich mich auch gelangweilt, wie du sagtest, es geht auch viel um Zusammensetzung ect. und das war dann eben Lernstoff und nichts, was mich getriggert, angeregt oder von etwas abgehalten hätte. Ich denke du wirst es versuchen müssen um zu wissen wie es für dich ist.
Viel Glück
Steppenwoelfin
ich htte während meiner Ausbildung auch viel Ernährung, mich persönlich hat es nicht getriggert. Anfangs war ich ziemlich versessen auf das Fach, weil ich alles was mit Ernährung zusammen hängt nur so in mich aufsaugen wollte. Bei einigen STunden habe ich dann aber nur edacht, hmm das kenne ich doch schon. Aber ich denke, dass es bei Ernährungswissenschaften auch um bestimmte Ernährunsformen bei Krankheiten ect. geht, und ich hab dann auch einen anderen Bezug dadurch zu diesem Fach bekommen. Manchmal habe ich mich auch gelangweilt, wie du sagtest, es geht auch viel um Zusammensetzung ect. und das war dann eben Lernstoff und nichts, was mich getriggert, angeregt oder von etwas abgehalten hätte. Ich denke du wirst es versuchen müssen um zu wissen wie es für dich ist.
Viel Glück
Steppenwoelfin
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: Erstens durch Nachdenken, das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmung, das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
Schweigen ist ein Argument, das kaum zu widerlegen ist.
Schweigen ist ein Argument, das kaum zu widerlegen ist.
Re: studium- ernährungswissenschaften
#13Hallo
ich studiere Ernährungswissenschaften;) Wenn du Fragen hast schreib doch einfach. Bei mir ist es nicht besser und nicht schlechter geworden. Allerdings weiß ich das es bei anderen dadurch schlimmer geworden ist. so pauschal kann man das also bestimmt nicht sagen. Vielleicht kann es dir sogar helfen. Jedoch ist der Studiengang schon sehr ansrpruchsvoll ...viel Mathe ,Chemie , Physik.
ich studiere Ernährungswissenschaften;) Wenn du Fragen hast schreib doch einfach. Bei mir ist es nicht besser und nicht schlechter geworden. Allerdings weiß ich das es bei anderen dadurch schlimmer geworden ist. so pauschal kann man das also bestimmt nicht sagen. Vielleicht kann es dir sogar helfen. Jedoch ist der Studiengang schon sehr ansrpruchsvoll ...viel Mathe ,Chemie , Physik.