hallo ihr!!!!
hab grad erst gesehen, was ihr schreibt.
ja, sich morgens mit geschlossenen augen noch überlegen, wie man den tag anfängt.
das kann viel retten.
mein super tip: tageslichtlampe von phillips. (bright light) oder dieses lied:
*** (ich habs euch gezeigt, aber jetzt pack ichs wieder ein in meine privatsphäre!

)
und von vorher!:
bin mitten in einem ungeplanten essanfall.
eigentlich wäre es total normal jetzt was zu essen, um einen FA zu vermeiden.
aber da ich so dumm war, mir vorgenommen habe, nichts zu essen bis abends, ausser obst und so,
bin ich in ein FAähnlichen zustand gefallen: gieriges durcheinander essen.
zahnfleisch tut weh, bravo.
so. und trotzdem nicht k***n.
sicher nicht.
pech ich nehme zu.
ich muss akzeptieren, dass mal ein *kg mehr und mal ein *kg weniger wiege.
das verhält sich genauso wie mit den launen:
wenn man einen monat bisschen mehr wiegt als den letzten oder vorletzten, heisst das nicht gleich uendliches ewiges unaufhaltbares zunehmen. und wenn ich mal fröhlich bin über etwas weniger und wohleformteren körper,
dann heisst das auch nicht: das wird jetzt für immer immer weniger und besser und toller. und es heist aber auch nicht: es bleibt jetzt für immer genau so!
mir fällt das echt schwer.
@felidae: genau, das ist eine gute idee! sich selbst lesen, um das alles zu vereinbaren, sich selbst mut zu machen, sich dran erinnern, dass man auch so und so ist...
("dann ist das halt so" sagt meine therapeutin und ich werde so wütend weil sie so recht hat und ich will aber dass es eben gaaaanz anders ist ggrgrgrgrgrrgrg soooo wütend!

)
man.
echt.
mir ist schlecht.
in 2 stunden therapie.
gut.
ich hab kleine job sachen zu tun und eine einreichung für ein stipendium muss ich vorbereiten und all sowas.
es ist gut, nach aussen ein bisschen involviert zu sein, in die welt, jeden tag ein bisschen.
wenn ich das nicht habe: absturz.
es gibt zeiten, da habe ich das nicht. da bin ich nur mit mir und dem raum der mich umgibt.
und will produzieren. aber ich sehe dann keinen sinn darin. keine stimme klingt dann in mir.
zu der körper sache.
je näher man die erlebnisse beim sex, oder einfach körperlichkeiten und auch beim essen an die gefühle ranbringt, die sie auslösen, desto besser lassen sie sich verstehen, umwandeln.
ich habe es dem holyboy (

der hat jetzt einen namen weg!) ganz sachte erklärt, wie sich das anfühlt, wenn sich der körper eben NICHT anfühlt, ab der brust ca nach unten NIX!
nur wenn er seine warmen hände auf meine haut legt, spüre ich die grenze meines körpers.
aber innen? nichts.
sobald seine hände sich lösen, verschwindet auch meine haut.
ich bin nicht.
alle meine energie und wahrnehmung ist im kopf.
und wenn ich es schaffe, weil ich mich bemühe, mich gehen zu lassen, es zu versuchen, mit dem spüren, dann geht es irgendwann, aber nicht so wie sonst, wenn ich voll dabei bin und es geniesse, sondern eben der genesung zuliebe.
ich will!
und ich werde mich diesem scheiss nicht zum opfer machen.
diese angst die dann aufkommt gleich an ort und stelle in seine arme legen, mit mir zusammen.
das hilft.
sonst nichts.
nur eben das lösen des horrors genau dann wenn er geschieht!
bal bla bla.
seufz, wozu all das gerede.
g.
ps: aber ich glaube, jetzt ist der essanfall vorbei: weil in der zeit des schreibens ist das sättigungsgefühl eiingetreten, das denken weiter weg gekommen als 5 meter zum kühlschrank und zurück!!!
ach wär ich doch die die ich gerne wär!