Lilli26 hat geschrieben:Gab es irgendwas, wo ihr euch gedacht habt: "Mist daran hätte ich denken sollen !" , oder so ähnlich....
Ähm, ja! Einen zweiten, leeren Koffer. Im Ernst. Man kommt mit so viel Kram mehr heim als hin. Ich habe da in dme Örtchen am Abreisetag noch einen Koffer gekauft. War natürlich stressig und teuer... Also, das wäre mein durchaus ernst gemeinter Tipp!
Ansonsten, Kleidung: Bedenke, dass du da länger bleibst. Also nimm nicht nur Klamotten mit für die Jahreszeit, in der wir uns gerade befinden, allgemein formuliert.
Und halt Zahnpasta, Bürste. Bademantel. Geld. Was um Schreiben. Ich habe viele Briefe geschrieben und auch Therapien und Gedanken aufgeschrieben, aber da musst du wissen, ob du der Typ dafür bist. Bücher brauchst du nicht unbedingt, wir hatten z.B. genug da im Aufenthaltsraum. Außerdem hat mir ein Therapeut eines geliehen, wo er meinte, ich könne von profitieren. Und überhaupt sollst du da nicht lesen, was du zu Hause auch lesen kannst, sondern dich mit deinen Mitpatienten/-innen austasuchen. Wann hat man schon mal Leute mit der gleichen Erkrankung live?
Also, viel brauchst du wirklich nicht. Gehe einfach logisch durch, was du im Alltag so brauchst. Hausschuhe sind gut, fällt mir da ein. Sportsachen für Sporttherapien, Schwimmsachen für Wassergymnatik und so. Ich habe auch Reitsachen genommen, für die Reittherapie. Weiß ja nicht, ob es das bei euch gibt. Schau mal in die Infobroschüre (oder dei Homepage) deiner Klinik.... Im Zweifelsfall kannst du da auch anrufen und fragen, ob es was Besonderes zu beachten gibt beim Packen.
Ach ja, Waschmittel für die Waschmaschine. Die Lsite erhebt übrigens keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich habe das beim Packen immer so gemacht, dass immer, wenn mir was aufgefallen ist, das ich es brauche im Alltag, habe ich es aufgeschrieben oder eingepackt.
lg
aire